Benjamin Kock

gelegentlich.

Gastrosophische Literatur. Roland 808. Musik

man erfriert und kommt dann in die Hölle – ist dann dazwischen irgendwo ein Punkt

an dem man sich wohl fühlt? Eine Weisheit: In das Herz eines Menschen gelangt man am schnellsten durch seine Brust

mit einer Axt. Etwas Ärgerliches: Babies brauchen keinen Urlaub

und hängen trotzdem am Strand rum – das geht mir auf den Sack. Etwas Unheimliches: Letztens spielte ich Poker

allerdings mit Tarot-Karten. Ich hatte ein Full House – und vier Leute starben. Eine Vermutung: Hast du schon mal einen Raum betreten und wusstest dann nicht mehr warum? Ich denke

so verbringen Hunde ihr Leben. Ein Rätsel: Warum werden Tankstellentoiletten eigentlich abgeschlossen? Haben die Angst

dass die jemand sauber macht? Ein Paradox: Was machst du

wenn du ein geschütztes Tier eine geschützte Pflanze fressen siehst? STAUNEN. Beispielsweise über bizarre Krankheiten

z.B. die Angst (= Phobie) vor herabstürzenden Satelliten: „Keraunothnetophobie“. Oder der Zwang (= Manie) zum planlosen Weglaufen: „Dromomanie“. Bemerkenswerte Schutzheilige

z.B. der von Taxifahrern: St. Fiacrinus. Oder von Leuchtturmwärtern: St. Venerius. Merkwürdige Tode einiger burmesischer Könige: Uzana (+ 1254): Von einem Elefanten zu Tode getrampelt. Minkrekyawsa (+ 1417): Von einen Elefanten zu Tode gequetscht. Razadarit (+ 1423): Verheddderte sich in dem Lassoseil

mit dem er Elefanten jagte. Tabinshweti (+ 1551): Geköpft von seinem Kammherren

als er einem imaginären weißen Elefanten nachstellte. Oder: Obskure Weissagungstechniken. Z.B. Tyromantie: Deutung von geronnenem Käse. Oder Gelomantie: Interpretation von hysterischem Gelächter. Last

not least: gute Leute. Gute Laune. Gutes Leben.