• zurück zur Stellenübersicht

Über uns

Sachsenforst ist der größte forstwirtschaftliche Arbeitgeber Sachsens und größter Bewirtschafter natürlicher Ressourcen für den sächsischen Staatswald und gewährleistet mit seinen ca. 1.400 Bediensteten eine nachhaltige und ökologisch orientierte Waldbewirtschaftung. Gleichzeitig ist die Nationalpark- und Forstverwaltung im Staatsbetrieb Sachsenforst Naturschutzfachbehörde in der Nationalparkregion Sächsische Schweiz.

Für den Zeitraum bis 31.12.2026 wird eine Projektleitung für das durch INTERREG geförderte REdDEerMAnagement-Projekt gesucht. Projektpartner sind die Tschechische Agraruniversität Prag, die Senckenberggesellschaft für Naturforschung, der Nationalpark Böhmische Schweiz und die Technische Universität Dresden. Ziel des Projektes ist es die Menge und räumliche Verteilung der Rothirsche in den Nationalparken Sächsische und Böhmische Schweiz festzustellen. Zusätzlich sollen mögliche Ursachen (z.B. Besucher, Jagd, Wolf) für die Rothirsch-Verteilung im Projektgebiet untersucht werden. Basierend auf den Ergebnissen wird abschließend durch das Projektteam ein grenzüberschreitender Rothirsch-Managementplan erarbeitet und dessen Umsetzung koordiniert.

Interessante Aufgaben

− Projektleitung einschließlich Verwendungsnachweisführung und Berichtswesen unter Berücksichtigung der Drittmittelgeber(INTERREG)-Vorgaben, der Nebenbestimmunen sowie Publizitätspflichten

− Umsetzung von Vergabeverfahren für Sach- und Dienstleitungen

− Planung und Durchführung der Datenerhebung im Gelände

− Vorbereitung und Erstauswertung der Daten für weitere wissenschaftliche Analysen sowie die Datendokumentation

− Planung und Durchführung von Workshops mit Projektpartnern, relevanten Akteuren und der Öffentlichkeit

− Gemeinsame Konzeption der finalen Richtlinien zum grenzübergreifenden Rotwild-Management mit den Projektpartnern nach Auswertung der Ergebnisse

− Kommunikation des Projektfortschritts und der Ergebnisse an die Öffentlichkeit

− Koordination der Beteiligung von Ehrenamtlichen, Praktikanten und Abschlussarbeits-Kandidaten

Wir bieten Ihnen

− eine nach Entgeltgruppe 11 TV-L bewertete Stelle (Hier finden Sie die aktuelle Entgelttabelle) zzgl. Jahressonderzahlung

− eine Teilzeitbeschäftigung mit 24 Stunden pro Woche; es ist vorgesehen die Arbeitszeit in Abstimmung mit dem Projektträger aufzustocken

− 30 Tage Erholungsurlaub pro Kalenderjahr und zusätzlich dienstfrei am 24. und 31. Dezember

− flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten mit Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten

− einen Arbeitsplatz mit interessanten und vielfältigen Aufgaben

− Fortbildungen zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung

− ein vergünstigtes Monatsticket für den Personennahverkehr (Job-Ticket)

Sie bringen mit

· Fachhochschul- bzw. Bachelorabschluss auf dem Gebiet der Umweltwissenschaften, Biologie, Landschaftsplanung, Naturschutz oder Geografie oder ein vergleichbarer Abschluss

· Erfahrungen im Naturschutz-Monitoring, vorzugsweise im Wildtiermonitoring mit Kamerasystemen, Verbiss-Monitoring und räumlichen Analysen

· Erfahrungen mit Geoinformationssystemen

· sehr gute Sprachkenntnisse in Englisch

idealerweise

· Vorkenntnisse im Projektmanagement sowie in der Öffentlichkeitsarbeit

· Erfahrungen mit öffentlichen Vergabeverfahren

· Kenntnisse der Nationalparkregion und ihrer Rechtsgrundlagen

· Erfahrungen in der Programmierung mit R

· Sprachkenntnisse in Tschechisch

Ihre Bewerbung

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (Lebenslauf, Nachweise, Zeugnisse), insbesondere von Frauen, unter der oben genannten Kennziffer per E-Mail an sbs.bewerbungen@smekul.sachsen.de . Bitte fassen Sie die Anlagen in einer PDF-Datei (max. 10 MB) zusammen.

Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Frau Seidel (Personalsachbearbeiterin), Telefon 03501 542-416, zur Verfügung.

Schwerbehinderte Menschen und ihnen gleichgestellte Personen berücksichtigen wir bei gleicher Eignung bevorzugt. Gehören Sie zu diesem Personenkreis, fügen Sie bitte Ihrer Bewerbung einen Nachweis bei.

Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt, es sei denn, dass in der Person eines Mitbewerbers liegende rechtlich schützenswerte Gründe überwiegen (§ 7 Abs. 1 und 2 SächsGleiG).