Bildungswesen und Unternehmertum: „Die Schule abzubrechen war das Beste, was mir passieren konnte“
Er hat mit 17 Jahren seine erste Firma gegründet, mit 19 die Schule abgebrochen - heute möchte er Schülern das Unternehmertum näher bringen. Benjamin Rohé, Investor und Gründer mehrerer Start-ups, besucht Schulen, um mit jungen Menschen über dieses Thema zu sprechen. „Das Dramatische ist: Seit meiner Schulzeit hat sich nichts verändert. Die Lehrerbildung ist die gleiche geblieben und auch die Ausstattung ist nicht zeitgemäß,“ kritisierte er am Rande der Digitalkonferenz Darwin's Circle in Wien. Im internationalen Vergleich stünde man damit nicht gut da. „Außerdem gibt es hier zu geringe Risikobereitschaft. Wer Fehler macht, wird abgestraft. Dabei ist eine Kultur des Scheiterns für Innovation absolut notwendig.“