Downshifting: So wird der Rückschritt zum Karriereschritt
Höher, schneller, weiter: Karriere war für viele Jahre unweigerlich mit einem „mehr“ verbunden. Mehr Verantwortung, mehr Prestige – und häufig auch mehr Arbeit, mehr Stress. Immer häufiger kommt deshalb der Wunsch nach „weniger“ auf. Das sogenannte „Downshifting“, der strategisch geplante Rückschritt im Job, kann eine Lösung bieten. „In dem Moment, in dem man runterschaltet, kann man neu durchstarten“, sagt Bernd Slaghuis im aktuellen XING Talk. Wer freiwillig eine Führungsrolle abgebe oder sich für eine Teilzeit entscheide, werde leider noch abgestempelt. Von diesem negativen Image sollten sich Arbeitnehmer aber nicht abhalten lassen. „Auch die Arbeitgeber sind schlecht beraten, wenn sie diese Motivation nicht unterstützen“, so der systemische Coach und Karriereberater weiter. Besonderes Augenmerk sollte auf die Bewerbung gelegt werden, falls das Unternehmen gewechselt werden sollte. „Jeder Downshifter ist erst einmal überqualifiziert. Hier sollte eine ganz klare Motivation für die neue Position erkennbar sein.“
Das gesamte Gespräch finden Sie auf Youtube (9 Minuten).
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Bernd Slaghuis' Profil als XING Insider
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