Freiheit von Ort, Zeit und Geld: Wie digitale Nomaden arbeiten
Kein fester Arbeitsplatz, keine feste Arbeitszeit: Digitale Nomaden möchten selbst bestimmen, wie, wo und womit sie ihr Geld verdienen. Sebastian Kühn ist einer von ihnen. 2012 wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit und entschied sich, künftig auf Reisen seine digitalen Dienste anzubieten. Er startete die Plattform Wireless Life, über die er heute Bücher vertreibt und Workshops anbietet. „Digitales Nomadentum ist viel mehr als ortsunabhängiges Arbeiten“, sagt er im neuen XING Talk. „Wir erschaffen unsere eigenen Jobs, machen uns frei von Ort, Zeit und Geld.“ Dennoch sei diese Lebensweise nicht für jeden geeignet. „Man sollte sich vorher gut überlegen: Was ist es wirklich, was mich stört? Ist es der Beruf, oder sind es nur die Rahmenbedingungen?“ Auch ein großes Sicherheitsbedürfnis sei wenig förderlich. Vor allem gelte: „Wir sind vielleicht weltweit an den schönsten Orten unterwegs. In erster Linie sind wir aber Unternehmer, die ein Business aufbauen wollen.“
Das gesamte Gespräch finden Sie auf Youtube (13 Minuten).
Ergänzende Informationen
Debatte über digitales Nomadentum bei XING Klartext
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