Innovationen: „Es fehlt in Deutschland an einem digitalen Zielbild“

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Platz vier von 35 untersuchten Ländern – auf den ersten Blick stimmt die Positionierung Deutschlands im aktuellen Innovationsindikator des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) optimistisch. Doch sollte man vor allem den raschen Aufstieg Chinas genau beobachten, mahnte Prof. Dr. Marion Weissenberger-Eibl vom ISI am Rande der DLD Campus in Karlsruhe. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt drohe den etablierten europäischen Staaten den Rang abzulaufen. „Deutschland ist in allen Bereichen Mittelmaß.“ Vor allem bei der Digitalisierung hapere es. Hier befinde sich die Bundesrepublik auf Platz 17. „Es fehlt an der digitalen Bildung, es fehlt an der Infrastruktur.“