Anzeige

Erschöpftes Land Ausgelaugte Mitarbeiter: So schaffen kluge Unternehmen den Neustart

Raus aus dem alltäglichen Hamsterrad im Büro: In vielen Organisationen fühlen sich Mitarbeiter von hierarchischen Strukturen und Bürokratie erdrückt 
Raus aus dem alltäglichen Hamsterrad im Büro: In vielen Organisationen fühlen sich Mitarbeiter von hierarchischen Strukturen und Bürokratie erdrückt 
© Albert Tercero
Dauerkrisen, Stress und Bürokratie erschöpfen Mitarbeiter und bremsen Unternehmen. Doch wie lässt sich aus Lähmung und Lethargie ausbrechen? 

Gespürt und geahnt haben es viele, nun gibt es Zahlen dazu: Jede zweite Person (49,4 Prozent) gibt an, heute weniger Kraft zu haben als noch vor drei Jahren. Das ist das Ergebnis einer Studie des Hamburger Pinktum Institute, die Mitarbeiter aller Alters- und Hierarchiestufen befragt haben. Betroffen sind demnach alle gleichermaßen. Ein weiterer beunruhigender Befund: Jeder dritten berufstätigen Person in Deutschland fehlt die Energie für die tägliche Arbeit.

Woher kommt das? Was raubt den Menschen die Kraft? Die Arbeit selbst sehen knapp ein Drittel der Befragten als Krafträuber. Deutlich schwerer wiegen andere Belastungsfaktoren: politische Themen, die Vielzahl an Krisen, die wirtschaftliche Lage des Landes. Wenn all das mittlerweile so sehr an die Substanz jedes einzelnen geht, dass Motivation und Leistungskraft schwindet, ist das ein Alarmsignal für Arbeitgeber.   

Capital hat sich auf die Suche begeben, um den Symtomen für die Kraftlosigkeit nachzuspüren – und Maßnahmen und Mittel zu Bekämpfung zu finden: Beim Pharmakonzern Bayer, beim Autohersteller VW, bei der Gothaer Krankenversicherung und beim Antriebsspezialisten Marantec.     

Mehr zum Thema

Neueste Artikel