Google bringt seine Spracherkennungssoftware, Google Assistant, für das iPhone heraus. Das teilte der Manager Scott Huffmann bei der Entwicklungerkonferenz Google I/O mit. Demnach werde Google Assistant als eigenständige App für das Betriebssystem iOS veröffentlicht.
Vor einem Jahr hatte Google den Assistant auf der Google I/O vorgestellt und im Herbst auf den Markt gebracht. "Wir denken, dass der Assistant auf allen Arten von Geräten verfügbar sein sollte, auf denen er nützlich sein kann", sagte Huffman damals. Wie Google auf der diesjährigen Konferenz mitteilte, laufe der Assistant auf mehr als 100 Millionen Geräten, obwohl weltweit derzeit mehr als 2 Milliarden aktive Android-Geräte im Einsatz seien.
Um den Assistant populärer zu machen, wird die digitale Assistenz fortan auch auf den
iPhones von Apple laufen. Auf diesen soll der Assistant auch mit
verschiedenen Google-Apps, etwa YouTube oder Googlemail, zusammenarbeiten. So werde die Bedienung von Videos oder das Abrufen von Emails per Sprachaufforderung möglich.
Wie der Konzern mitteilte, solle Herstellern von Geräten aller Art künftig möglich gemacht werden, Google Assistant einzubauen. Huffmann zufolge
arbeiten einige Unternehmen bereits daran.
Der
Assistant soll zudem
weiter verbessert werden.
Künftig
soll es möglich werden, auch visuelle
Inhalte
auszuwerten. Unmittelbar
nach der Übersetzung einer japanischen Speise auf
der Translate App wurde
der Assistant nach
Bildern gefragt
– und hat passende Bilder angezeigt.
Im Sommer soll der Assistant zudem in anderen Sprachen,
etwa auf Deutsch, Japanisch oder Französisch, verfügbar werden.
Lautsprecher mit integriertem Assistenzen als Zukunft
Digitale Assistenten gelten als aussichtsreicher künftiger Weg, mit Computer-Technik zu kommunizieren. "Es sollte der einfachste Weg sein, etwas zu erledigen", sagte Huffman. Dabei muss das Endgerät nicht zwangsläufig ein Smartphone sein: Amazon landete einen Überraschungserfolg mit "Alexa" in seinem vernetzten Lautsprecher "Echo". Google verkauft seit Herbst sein Konkurrenzgerät "Home" mit integriertem Assistenten. Ab Sommer soll das Gerät schließlich auch in Deutschland verkauft werden, wie auf der Konferenz angekündigt wurde.
Außerdem
bietet Google demnächst – zunächst in den USA – kostenlose
Telefongespräche zwischen den "Home"-Geräten an. Amazon hatte
gerade erst vergangenen Woche einen ersten "Echo"-Lautsprecher
mit Touchscreen vorgestellt – und eine Videotelefonie-Funktion
angekündigt. Google stellte zwar keinen Lautsprecher mit Display vor
aber sein "Home"-Geräte sollen Bildinformationen an andere
vernetzte Geräte wie Fernseher oder Smartphones schicken.
Dabei erkennt der Google-Lautsprecher den Nutzer an der Stimme und zeigt auch die entsprechenden Informationen an. Sagt man etwa, "zeige meinen Kalender" oder "rufe meine Mutter an", reicht das dem Gerät als Angabe. Apple arbeitet laut Medienberichten auch an einem Lautsprecher mit Siri-Verbindung.
Google bringt seine Spracherkennungssoftware, Google Assistant, für das iPhone heraus. Das teilte der Manager Scott Huffmann bei der Entwicklungerkonferenz Google I/O mit. Demnach werde Google Assistant als eigenständige App für das Betriebssystem iOS veröffentlicht.
Vor einem Jahr hatte Google den Assistant auf der Google I/O vorgestellt und im Herbst auf den Markt gebracht. "Wir denken, dass der Assistant auf allen Arten von Geräten verfügbar sein sollte, auf denen er nützlich sein kann", sagte Huffman damals. Wie Google auf der diesjährigen Konferenz mitteilte, laufe der Assistant auf mehr als 100 Millionen Geräten, obwohl weltweit derzeit mehr als 2 Milliarden aktive Android-Geräte im Einsatz seien.