Brexit: Was sich jetzt für Unternehmen ändert
Liebe Leserinnen und Leser,
1316 Tage sind mittlerweile seit dem Referendum über den Brexit vergangen. Nun ist es tatsächlich soweit: In der Nacht von Freitag auf Samstag verlässt Großbritannien die Europäische Union. Für die Wirtschaft ist das eine gute Nachricht! Mit dem Austritt geht es endlich voran bei der Neugestaltung der künftigen Beziehung zwischen den Briten und der EU. Für die Unternehmen ist das ein wichtiger Schritt, denn Unsicherheit ist Gift für Investitionen.
Wobei: So ganz ist es dann doch noch nicht vorbei mit der Unsicherheit. Ab Februar beginnt erstmal eine Übergangsphase bis Ende des Jahres. In dieser Zeit werden beide Seiten verhandeln, wie es danach weiter geht – etwa darüber, ob und welche Zölle in Zukunft erhoben werden. Auch das dürften zähe Verhandlungen werden. Für deutsche Unternehmen mit Geschäft in Großbritannien bleibt die Lage daher weiterhin schwierig, wie uns mehrere Mittelständler berichtet haben.
Der Brexit könnte auch zu Problemen bei der Exportfinanzierung führen – wie Unternehmen daher bereits jetzt ihre Verträge mit Lieferanten und Kunden anpassen sollten, lesen Sie hier. Außerdem haben wir zusammengefasst, wie ein gutes Zollmanagement aussieht. Zölle drohen ja nicht nur in Großbritannien. Donald Trump lässt grüßen.
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Martin Pirkl, Redakteur Markt und Mittelstand
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