1. Nachrichten
  2. Immobilien
  3. Wohnen
  4. Grundsteuerreform könnte Bodenspekulation einschränken

Empirica-Blasenindex: Warum eine Erhöhung der Grundsteuer gut für den Wohnungsmarkt wäre
  • E-Mail
  • Teilen
  • Mehr
  • Twitter
  • Drucken
  • Fehler melden
    Sie haben einen Fehler gefunden?
    Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.
    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
Rund 13 Milliarden Euro nehmen die Kommunen dank der Grundsteuer jährlich ein.
Colourbox Rund 13 Milliarden Euro nehmen die Kommunen dank der Grundsteuer jährlich ein.

Die Grundsteuerreform steht in der Kritik, Gegner fürchten weitere Preisexplosionen. Doch eine Reform könnte dem Immobilienmarkt langfristig helfen, glauben Experten. FOCUS Online erklärt, warum.

Die mit einem Symbol oder Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision - ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos

Bis zu 250.000 Euro im Jahr:  So teuer könnte die Grundsteuer nach der Reform im Extremfall ausfallen, hatten Kritiker berechnet. Die Befürchtung: Wohnraum wird unbezahlbar.

Grundsteuer soll gegen Bodenspekulanten helfen

Experten sehen aber auch positive Aspekte. Das Forschungsinstitut "Empirica" hält eine Erhöhung der Grundsteuer für eine wirksame Methode, der Bodenspekulation ein Ende zu setzen. Der Plan einer möglichen Großen Koalition sieht vor, dass Kommunen unbebaute und bebaute Grundstücke unterschiedlich besteuern dürfen.

 
Anzeige
 
 

Spekulanten kaufen unbebaute Flächen oft auf und wollen diese zu einem späteren Zeitpunkt mit Gewinn verkaufen. Dadurch treiben sie die Preise nach oben. Der Politik ist das seit Langem ein Dorn im Auge. Bei einer niedrigeren Steuer für bebautes Gebiet könnte in Zukunft mehr gebaut werden, was die Preise langfristig senken würde - so der Plan.

So finanzieren Sie Ihr Eigenheim
Unser PDF-Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie günstige Kredite finden, Fallstricke umgehen und Geld vom Staat bekommen.

Zusätzliche Einnahmen könnten der Entlastung dienen

Die zusätzlichen Einnahmen, die eine Reform der Grundsteuer den Kommunen bescheren würde, könnten die Kommunen dazu verwenden, "ein kommunales Zusatzwohngeld für Unterversorgte" zu finanzieren, schreiben die Experten vom Forschungsinstitut. Als Alternative schlägt der Autor eine Senkung der Grunderwerbssteuer vor. Diese fällt beim Kauf von Grundstücken an und liegt zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises.

Im Video: Grundsteuer berechnen: So teuer könnte die neue Grundsteuer für Sie werden 

250.000 Euro pro Jahr: So teuer könnte die neue Grundsteuer für Sie werden

FOCUS online/Wochit 250.000 Euro pro Jahr: So teuer könnte die neue Grundsteuer für Sie werden
til
Zum Thema
Bei Sturm, Blitz, Rohrbuch: Das sind die besten Versicherungen für Ihr Haus

Wohngebäudeschutz

Bei Sturm, Blitz, Rohrbuch: Das sind die besten Versicherungen für Ihr Haus

So wehren Sie sich als Mieter gegen eine falsche Nebenkostenabrechnung

Jede zweite ist fehlerhaft

So wehren Sie sich als Mieter gegen eine falsche Nebenkostenabrechnung

30-fache Erhöhung der Grundsteuer: Grünen-Politiker Palmer hat eine einfache Lösung

Wichtigste Einnahmequelle der Kommunen

30-fache Erhöhung der Grundsteuer: Grünen-Politiker Palmer hat eine einfache Lösung

Sie waren einige Zeit inaktiv, Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt.
Zurück zum Artikel Zur Startseite
Lesen Sie auch