Transportüberwachung Aspion stellt erweiterten Schocksensor vor

Auf der Fachpack (25. bis 27. September, Nürnberg) stellt Aspion die neue Generation seines Schocksensors „G-Log 2“ zur Transportüberwachung vor. Außer der zeitgenauen, aufgeschlüsselten sechsachsigen Erfassung von Stößen protokolliert das Gerät jetzt auch Klimadaten. Der neue Transport-Datenlogger verfügt gegenüber seinem kleinen Bruder „G-Log“ über das dreifache Speichervolumen, außerdem beherrscht das Device neben der drahtlosen Kommunikationstechnik NFC (Near Field Communication) auch BLE (Bluetooth Low Energy).

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G-Log-App mit Near Field Communication für das iPhone.
G-Log-App mit Near Field Communication für das iPhone.
(Bild: Aspion)

Der Transport-Datenlogger „G-Log 2“ von Aspion ist mit einem Klimasensor für Feuchte und Temperatur ausgerüstet. Er hält den exakten Zeitpunkt fest, wann Feuchtigkeit eingedrungen ist und dies unter Umständen zu Korrosionsschäden geführt hat. „Der Feuchtesensor war ein vielfacher Kundenwunsch“, so Aspion-Geschäftsführer Michael Wöhr. „Insbesondere aus dem Maschinen- und Anlagenbau, wo empfindliche, hochpräzise Maschinen und Baugruppen während des Transports neben Stößen auch häufig Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Hier wollen wir mit unserem ,G-Log 2‘ ein echtes Plus an nachvollziehbarer Sicherheit für unsere Kunden bieten.“

NFC/BLE-Kombination macht vielseitig

Der „G-Log 2“-Schocksensor ist mit einer Kombination aus NFC/BLE-Funktechnologie versehen und ermöglicht so eine noch vielseitigere Kommunikation. Das Beschreiben und die Inbetriebnahme des Sensors erfolgt drahtlos über NFC, das Auslesen der gesammelten Daten ist jetzt per Smartphone-App sowohl über NFC als auch BLE möglich.

Der Speicher umfasst insgesamt 960 Ereignisse und damit dreimal so viel wie sein „kleiner Bruder“ (G-Log). Die Batterie des Scheckkarten-großen, 16 mm hohen und 35 g leichten Sensors im ABS-Gehäuse mit IP40-Schutzart kann selbstständig vom Anwender getauscht werden. Alle Aspion-Datenlogger sind flexibel und kombiniert einsetzbar, über die ergonomische PC-Software sowie Smartphone-App sehr einfach im Handling sowie erweiterbar um Cloud-, Standort- und Netzwerkfunktionalitäten.

Schwellenwerte selbst definieren

Der „G-Log 2“ bietet die ereignisgesteuerte Aufzeichnung bei Überschreitung von selbst definierten Schwellenwerten für Schocks, Temperatur und Feuchtigkeit. Beschleunigungen werden vom Sensor in drei Achsen bis zu jeweils ± 24 g mit Richtungsangabe aufgezeichnet, was Erschütterungen auf Millisekundenebene nachvollziehbar macht. Mit den Auswertungsdaten können aufgetretene Transportschäden gegenüber Kunden, Dienstleistern und Versicherungen belegbar aufgezeigt werden – auch bei Schäden, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind, so der Hersteller.

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