Seit die Bauzinsen auf immer neue Rekordtiefs fallen, haben viele Immobilieneigentümer ein neues Gefühl, das sie nur selten auszusprechen wagen: Sie fühlen sich reich. Oder zumindest glauben sie, einen „guten Schnitt“ gemacht zu haben. Denn die fallenden Zinsen ermöglichen potenziellen Käufern eine höhere Verschuldung zum gleichen Preis. Gleichzeitig wächst die Zahl der Interessenten, weil Wohnraum knapp ist oder die Käufer fürs Alter vorsorgen wollen. Demzufolge steigen die Immobilienpreise immer weiter.
Weil Immobilien stetig an Wert verlieren, fühlen sich viele Besitzer deutlich reicher als sie sind.
- Entscheidend für den Wert einer Immobilie sind der Bodenwert, der Sachwert und der Marktwert.
- Nicht der Einbau einer Sauna oder eines Gartenhäuschens erhält den Wert. Dafür sind andere Investitionen wichtiger.
Warum das wichtig ist:
Wer seine Immobilie verkaufen will, sollte wissen, was sie wirklich wert ist. So findet er schneller einen Käufer – und wird nicht enttäuscht.