Feierstunde zum Jubiläum, unter anderem mit NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (Bildmitte)

Feierstunde zum Jubiläum, unter anderem mit NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (Bildmitte) (Quelle: RWE)

Verantwortung für Beschäftigte, die Region und die Gesellschaft

Die Bereitschaft, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, gehört zur DNA von RWE. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen anlässlich des Jubiläums eine neue Stiftung gegründet, die mit einem Startkapital von 125 Mio. € ausgestattet wurde. Mit den Erträgen aus dem Stiftungskapital wird RWE jährlich gemeinnützige soziale Projekte unterstützen. Über 3 Mio. € werden dafür anfänglich voraussichtlich zur Verfügung stehen. Erster Beiratsvorsitzender der „RWE Foundation“ soll Uwe Tigges werden, der RWE unter anderem als ehemaliger Vorstandsvorsitzender der früheren RWE-Tochtergesellschaft innogy SE seit langer Zeit fest verbunden ist. Uwe Tigges steht für die Werte des Unternehmens und ist heute Aufsichtsratsvorsitzender der Amprion GmbH.

Die konstruktive Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern und der Mitbestimmung ist ein weiterer, wichtiger Erfolgsfaktor bei RWE, auf den das Unternehmen weiterhin setzt. Eine lebendige Mitbestimmung und ein ständiger, konstruktiver Dialog mit den Beschäftigten sind feste Bestandteile der Unternehmenskultur. Über viele Generationen waren es die Menschen, die RWE zu dem gemacht haben, was sie ist. Angefangen bei den Frauen und Männern, die das Unternehmen inmitten des Ruhrgebiets und im Rheinland aufgebaut haben bis heute, wo Beschäftigte aus 80 Nationen weltweit für RWE tätig sind.

Wegbereiter für die Industrialisierung und Treiber für Innovationen

Seit ihrer Gründung geht RWE mit der Zeit. Der erfolgreiche Aufstieg des Unternehmens um die Jahrhundertwende begann mit einer Vision des Ruhrindustriellen Hugo Stinnes, Mitgründer von RWE: Sein Plan, große Elektrizitätswerke zu bauen, um die Industrie mit günstigem Strom zu versorgen, setzte sich durch. Die Standorte der Kraftwerke entfalteten eine magnetische Wirkung für Industriebetriebe und Zulieferer. Ein Trend, der maßgeblich zur wirtschaftlichen Stärke Nordrhein-Westfalens beigetragen und bis heute nichts an Aktualität eingebüßt hat.

Von Anfang an geprägt ist RWE zudem von der Begeisterung für neue Technologien und Ingenieurskunst. So agierte das Unternehmen beispielsweise als Vorreiter bei Wasserkraftwerken, entwickelte das erste Hochspannungsnetz in Deutschland, baute zusammen mit Partnern die leistungsstärksten und effizientesten Kraftwerke. Auch errichtete RWE Anfang der 1980er Jahre die erste große Windenergieanlage Deutschlands und war am Bau des Pöhlmann EL beteiligt, ein Elektroauto, das zu den schnellsten seiner Zeit gehörte. Als zur Jahrtausendwende der damals weltweit größte Offshore-Windpark vor der britischen Küste ans Netz ging, war es wieder RWE, die dieses Projekt realisierte.

Weltweit führender Anbieter für erneuerbare Energien

Heute baut RWE große Offshore-Windparks mit den weltweit ersten recycelbaren Rotorblättern, bringt großen Windturbinen auf dem Meer und Solaranlagen das Schwimmen bei und baut große Batteriespeicher. RWE gehört inzwischen als Treiber der Energiewende weltweit zu den führenden Unternehmen bei der Stromproduktion aus Wind und Sonne. Zudem ist RWE bei Wasserstoff aktiv und plant unter anderem den Bau von rund 3 GW wasserstofffähigen Gaskraftwerken, vornehmlich an bisherigen Kraftwerksstandorten.

Bis 2030 investiert RWE im Rahmen ihrer Investitions- und Wachstumsstrategie „Growing Green“ global mehr als 50 Mrd. € brutto in ihr grünes Kerngeschäft. 15 Mrd. € davon sind allein für Investitionen in Deutschland vorgesehen. Deutschland als Heimatmarkt von RWE spielt somit weiterhin eine zentrale Rolle des Unternehmens. Für das sehr regional geprägte Onshore-Wind- und Solargeschäft hat RWE beispielsweise im vergangenen Jahr sieben weitere Niederlassungen in unterschiedlichen Teilen Deutschlands eröffnet, um Entwicklung, Bau und Betrieb von Erneuerbare-Energien-Anlagen noch stärker voranzutreiben.

Weitere Informationen unter www.rwe.com

„et“-Redaktion

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