Luuk van Dael, COO von Veba, und Joachim Strobel, Geschäftsführer Best Freizeitmöbel. Foto: Best Freizeitmöbel

Best Freizeitmöbel

Stellt operatives Geschäft Ende 2024 ein – Veba führt Marke weiter

Im Herbst 2023 hatte der Gartenmöbelanbieter Best Freizeitmöbel aus Hechingen das Ende seines operativen Geschäftes für Ende 2024 angekündigt. Nach dem Verkauf des Firmengebäudessowie des gesamten Betriebsgeländes über 35.000 qm für einen Neubau des benachbartenUnternehmens Bentley aus der Medizintechnik wolle man bei Best noch die Gartenmöbel-Saison 2024vollumfänglich bedienen. „Danach wird der operative Geschäftsbetrieb in Hechingen eingestellt“, so der geschäftsführende Gesellschafter Joachim Strobel.

Inzwischen wurde mit Veba ein Partner gefunden, der die Marke Best sowie einen großen Teil der Produktpalette europaweit am Markt weiterführen und ausbauen will. Das Unternehmen wird vom Gründer und CEO Bart Vestjens und COO Luuk van Dael am niederländischen Standort Meijel geführt. Es unterhält Auslieferungsläger in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland. Neben der logistischen Nähe zu den Kund:innen vor Ort wird für die Interessenten in der DACH-Region die komplette Kundenbetreuung und Auftragsabwicklung von Deutschland aus koordiniert.

Der Schwerpunkt von Veba liegt bisher in der Großhandelsbelieferung an Möbel für die Event- und Gastronomiebereiche. Mit den Marken Essentials, Cooldura, Fleider, Innsout und nun auch Best will das Unternehmen künftig zusätzlich die Handelspartner aus dem Fachhandel, Möbelhandel und Onlinebereich bedienen. Neben der bewährten Produktpalette wurde eine breite Auswahl neuer Outdoormöbel entwickelt. Diese präsentiert Veba auf seinem neuen Messestand auf der „spoga+gafa“ in Köln. „Wir wollen die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre von Best mitnehmen und mit unserem Knowhow und weltweiten Netzwerken weiter ausbauen“, erläutert Luuk van Dael.

 

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