Nachbearbeitung Optimierte Oberflächenveredelung

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Der Software-Vorreiter Core-Technologie hat die 3D-Druck-Software 4D-Additive mit einer speziellen Texturen-Bibliothek ausgestattet, die sich an der VDI-3400-Richtlinie orientiert.

Mit 4D-Additive sollen VDI-Oberflächentexturen direkt auf den CAD-Modellen erzeugt werden zur Eliminierung der Stairstepping-Effekte beim 3D-Druck.
Mit 4D-Additive sollen VDI-Oberflächentexturen direkt auf den CAD-Modellen erzeugt werden zur Eliminierung der Stairstepping-Effekte beim 3D-Druck.
(Bild: CoreTechnologie GmbH)

Die 3D-Druck-Software 4D-Additive des deutsch-französischen Software-Entwicklers Core-Technologie verfüge jetzt über eine Texturen-Bibliothek entsprechend der VDI-3400-Richtlinie. Mit dem optimierten Texturen-Modul sollen Oberflächen von 3D-Druckbauteilen mit wenigen Klicks optisch und funktional veredelt werden.

Ästhetische und funktionale Oberflächenveredelung

Die Texturen des Tools der 4D-Additive-Software verbessern laut Hersteller das Erscheinungsbild, geben additiv gefertigten Bauteilen eine ästhetische Optik. Zuden sollen sie nach dem Vorbild im Spritzguss Unregelmäßigkeiten kaschieren, die bei der Fertigung und beim Drucken entstehen. Bei der Oberflächenveredlung stehen im Texturen-Modul nach Unternehmensangaben ab sofort spezielle an der VDI-3400-Norm orientierte Narbungen zur Verfügung. Die Oberflächengüten der VDI-3400-Surface-Finish-Richtlinie des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) werden laut Hersteller weltweit für Produkte verwendet, bei denen aus ästhetischen und funktionalen Gründen eine bestimmte Textur oder Narbung gewünscht wird.

Einfache Anwendung

Designer und Konstrukteure sollen die passende Textur zur Oberflächengestaltung sowie zur Oberflächenveredlung aus der umfangreichen Texturen-Bibliothek auswählen. Die 4D-Additive-Software arbeite direkt mit den exakten CAD-Modellen. So werden laut Hersteller die gewünschten Flächen und Texturbereiche mit wenigen Klicks selektiert und die in der Bibliothek vordefinierten Oberflächenstrukturen erzeugt. Der speziell beim 3D-Druck unerwünschte Stairstepping-Effekt werde automatisch kaschiert.

Im Gegensatz zum aufwendigen Prozess der Texturen-Erzeugung im Werkzeugbau erlaube die additive Fertigung die Oberflächengestaltung mithilfe der Software in wenigen Sekunden auf jeder beliebigen 3D/CAD-Geometrie.

Insbesondere im zunehmend bedeutenden Prozess additiv gefertigter Kleinserienteilen steige die Relevanz der Oberflächenveredelung. Aus kommerzieller Sicht seien mit Texturen und Narbungen versehene Produkte mit hoher Oberflächenqualität und Ästhetik für Kunden attraktiver und vermitteln einen höheren Qualitätsanspruch.

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