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Kendal Lindstrom: Gen-Z-Influencerin fragt bei Job-Interview nach Schwächen ihrer Vorgängerin
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Tiktok @kendallindstrom
Tiktok @kendallindstrom

Die 25-jährige Influencerin Kendal Lindstrom wurde bisher noch nie von einem Arbeitgeber abgelehnt. Ihre Bewerbungstricks hat sie nun auf Tiktok geteilt.

Auf TikTok hat die 25-jährige Gen-Z-Influencerin Kendal Lindstrom erzählt, wie sie bisher jeden Job bekommen hat, für den sie sich beworben hat. Typischerweise sagten ihr die Arbeitgeber nach der Einstellung: „In deinem Lebenslauf stand nichts, was uns sagte, dass du in diesem Bereich gute Arbeit leisten würdest!“

Das sei „ziemlich lustig“, sagt Kendal. Letztlich seien Elan und die richtige Bewerbungsstrategie eben entscheidender als Qualifikation und Erfahrung.

In Job-Interviews fragt Kendal nach den Schwächen ihrer Vorgängerin

Um dem Unternehmen nützlich zu sein, müsse man sich als Lösung auf dessen Probleme präsentieren, sagt Kendal. Als Bewerber solle man sich daher immer zuerst nach den Bedürfnissen von Vorgesetzten und Kollegen erkundigen.

So frage sie in der Regel danach, welche Stärken und Schwächen ihre Jobvorgängerin hatte. Auf diese Weise bekomme sie ein Bild von den Wünschen und Sorgen der Vorgesetzten. Danach frage sie zum Beispiel: „Was werden Sie an ihr am meisten vermissen?“

Als ihr ein Interviewer einmal sagte, ihre Vorgängerin habe immer „was von Starbucks“ mitgebracht, habe sie sofort geantwortet: „Großartig! Dann werde ich für Sie auch weiterhin was von Starbucks mitbringen!“

Kendal sagt, man solle ständig Rückmeldung vom Arbeitgeber fordern

Weiterhin sagt Gen-Z-Influencerin Kendal, man müsse dem Arbeitgeber zeigen, dass man seine Chancen ernst nehme. Nach jedem Vorstellungsgespräch hake sie mehrfach nach, um den Stand der Bewerbung zu erfahren. Sie wolle immer „die Nase vorn haben und die Person sein, für die sie sich entscheiden“.

Auch nach ihrer Einstellung fordere sie ständig Rückmeldung. Nachdem sie zum Beispiel ohne einschlägige Erfahrung einen Beruf in der Technologiebranche bekommen hatte, habe sie täglich nach der Arbeit eine Stunde lang ein Buch über Technologien gelesen. Anschließend habe sie eine Notiz in den Kalender ihres Chefs geschrieben:

„Das habe ich gestern gelernt! Erzählen Sie mir jetzt bitte, wie Sie das persönlich im Umgang mit Kunden angewandt haben.“

Studie zeigt, dass Gen-Z-Arbeitnehmer sich mehr Feedback wünschen

Erst kürzlich hatte eine Studie gezeigt, welche Erwartungen die Generation Z an ihre Arbeitgeber hat. Demnach wollen die jungen Arbeitnehmer nicht von ihren Vorgesetzten kontrolliert oder korrigiert werden. Sie wünschen sich „uneingeschränktes Vertrauen“, Verantwortung, Freizeit, gutes Gehalt und häufiges Feedback von ihrem Chef.

Doch nicht nur das: Auch ihrem Chef will die Gen Z regelmäßig positives und negatives Feedback geben dürfen – damit auch er sich verbessern kann.

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wop
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