Carsten Saremba

Als Referent der Diakonie Deutschland setze ich mich für gute Strukturen und Rahmenbedingungen in der Kindertagesbetreuung ein sowie für eine bessere Verzahnung von Jugendhilfe und Schule im Allgemeinen. Als Projektleitung im Rahmen eines Bundesprogrammes sowie als Mitglied von Fachausschüssen der BAGFW und AGJ und Expertengremien des Bundesfamilienministeriums trage ich mit mit meiner fach- und verbandspolitischen Arbeit zur Stabilisierung der Jugendhilfestrukturen im gesamten Bundesgebiet bei.

Als Referent für Kindertagesbetreuung beim DRK-Bundesverband setzte ich mich dafür ein, dass Kindern ein gesundes Aufwachsen ermöglicht wird. Um dies zu erreichen begleitete ich Gesetzgebungsprozesse, und vertrat dabei sowohl die Interessen von Kindern und Familien als auch von Fachkräften und Trägern von Kindertageseinrichtungen. Zudem arbeitete ich an Projekten zu Themen rund um die Qualität von Angeboten der Kindertagesbetreuung sowie zur Personalgewinnung und -bindung von frühpädagogischen Fachkräften.

Beim evangelischen Verein Sonnenhof e. V. war es als pädagogischer Einzelfallhelfer meine Aufgabe, frühkindlich traumatisierte Kinder mit und ohne Migrationshintergrund in ihrer Entwicklung zu unterstützen, soziale Kompetenzen zu fördern und ihnen im Alltag stärkere gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Hierzu arbeitete ich eng mit den Personensorgeberechtigten sowie den Partnern im Sozialraum zusammen (Jugendämtern, Gerichten, Schulen, Kitas, medizinischen und psychologischen Diensten).

Für die Migrationsforschung an der Universität in Ottawa bereitete ich für eine internationale Vergleichsstudie zentrale Informationen zu der Rahmung von Flucht und Migration in Kanada und Deutschland auf. Des Weiteren war ich mit der Stichprobenziehung von Zeitungsartikeln sowie der Durchführung qualitativer Analysen zuständig. Die Ergebnisse der Studie wurden auf einer internationalen Konferenz in Toronto präsentiert.

Bei meiner Tätigkeit als Fundraiser war ich für die Akquise langfristiger Spenden zur Unterstützung internationaler Hilfsprojekte zuständig. Dabei betreute und beriet ich Sponsoren und versorgte sie mit Informationen zu den Erfolgen der betrauten Projekte.

Als wissenschaftliche Hilfskraft nutzte ich meine analytischen und methodischen Fähigkeiten zur Auswertung der Daten des Studierendenpanels, programmierte Umfragen und erstellte Berichte zur Evaluation von Studiengängen. Des Weiteren beriet ich den Career Service auf Grundlage eigenständig durchgeführter Analysen hinsichtlich der Unterstützungsmöglichkeiten für Studierenden der Geisteswissenschaften bei den Übergänge vom Studium zum Beruf.

Meine Aufgabe war es hierbei, standardisierte Leistungstests für Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse an staatlichen Europaschulen in Berlin zu organisieren und zu begleiten. Im Erhebungszeitraum sorgte ich für optimale Testbedingungen und vergleichbare Testsituationen, dokumentierte Testsitzungen und pflegte die Kooperationen mit den verantwortlichen Kontaktpersonen an den Schulen.

Als Projektmitarbeiter für Evaluation lag meine Zuständigkeit in der Bewertung des Erfolgs einer landesweiten Fortbildungsinitiative im Land Sachsen Anhalt und den damit verbundenen qualitativen Analysen für den abschließenden Evaluationsberichtes, der dem Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt vorgelegt wurde. Darüber hinaus unterstütze ich die öffentlichkeitswirksame Vertretung des Vereins unter anderem bei "der Meile der Demokratie" in Magdeburg.

Im Allgemeinen Studeirendenausschuss der Universität in Landau leitete ich das Kulturreferat und war am Campus für das Management kultureller Veranstaltungen verantwortlich. Darüber hinaus lagen meine Aufgabenbereiche in der Förderung der kulturellen Bildung von Studierenden, der fachbezogenen Öffentlichkeitsarbeit und der Vertretung kultureller Interessen der Studierenden in Gremien der Universität und der Stadt. Mit anderen lokalen Akteuren gründete ich die "Kulturinitiative Landau".

Mittels gezielter Kommunikation zwischen Studierenden und dem Institut für Sozialwissenschaften übernahm ich eine wichtige Schnittstellenfunktion und förderte ein gelingendes Studium im Fachbereich der Soziologie. Außerdem war ich sowohl für die Beratung von Studierenden in prüfungsrechtlichen Angelegenheiten als auch für die Pflege von Website / Social-Media-Kanälen zuständig, gestaltete Informationsmaterial zu hochschulpolitischen Themen und engagierte mich im Prüfungsausschuss der Sozialwissenschaften.

Die Aufagenbereiche waren im Rahmen dieser Tätigkeit sehr abwechslungsreich. Zum einen brachte ich Studierenden bei einem wöchentlichen Tutorium die Grundlagen der quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung nahe und konzipierte gezielte Übungen für die praktische Anwendung der Grundlagen. Darüber hinaus uneterstützte ich ein DFG-Forschungsprojekt in der Kommunikationspsychologie und ein Projekt zur Evaluation von Schlüsselkompetenzkursen.

Arbeitsmarktsoziologie, Jugendarbeitslosigkeit, Politische Bewegung, Wohlfahrt, Bildung und Migration

Sozial-, Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik