Dr. Kurt Fellenberg
Angestellt, IT-Sicherheitsbeauftragter, Nordgröön Energie GmbH
Medelby, Deutschland
Werdegang
Berufserfahrung von Kurt Fellenberg
IT- und Softwareentwickler, ab 07/2018 IT-Sicherheitsbeauftragter und IT- Verantwortlicher in Personalunion bei Nordgröön Energie. Das Unternehmen aggregiert mit mehreren tausend Erzeugungseinheiten (Wind-, Biogas, Wasserkraft) mehrere Gigawatt an installierter Leistung und gilt damit als “Kritische Infrastruktur” nach §8a BSIG (Fehlfunktion oder Missbrauch von IT kann zu einem flächendeckenden Zusammenbruch der Stromversorgung führen).
2 Jahre und 9 Monate, März 2013 - Nov. 2015
Leiter Bioinformatik
Forschungszentrum Borstel
Leiter Bioinformatik am Forschungszentrum Borstel (2 Vorlesungen an der Uni Lübeck), Aufbau IT-Infrastruktur; Speicherung und Analyse von Next Generation Sequencing Daten bakt. DNA: NGS Pipeline für Humandiagnostik mit benutzerfreundlichem Webinterface. Microarray-, Luminex- u. a. Daten. Servervirtualisierung mit ESXi und KVM (78 Kerne in einer VM); Design und Implementierung einer Datenbank mit über 10000 Tuberkulose Samples (Tuberkulose- Stamm und Antibiotikaresistenzen aus NGS von Sputumproben).
Akademischer Rat an der Ruhr Universität Bochum, Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie, Speicherung und Analyse von Next Generation Sequencing Daten kurzer RNA (miRNA, siRNA, tasiRNA, ...) in Verbindung mit Expressions- und ICP Daten (Warehousing Plattform für SPP): Genregulationsnetze bzgl. Metallhomöostase bei Pflanzen; Servervirtualisierung mit ESXi; Aufbau der IT-Infrastruktur; Administration und Weiterentwicklung einer PostgreSQL-Datenbank
2 Jahre und 11 Monate, Juni 2008 - Apr. 2011
Akademischer Rat
Technische Universität München
Akademischer Rat an der Technischen Universität München, Lehrstuhl für Bioanalytik und Proteomik, Speicherung und Analyse großer Datensätze aus quantitativer Hochdurchsatz Massenspektroskopie (TMT6-plex, SILAC, label-free): Kinaseninhibitoren im Zusammenhang Krebs / Drug-Repurposing; Aufbau der IT-Infrastruktur und Administrierung von zwölf Servern in Linux und Windows; Administration und Weiterentwicklung einer PostgreSQL-Datenbank
6 Jahre und 1 Monat, Mai 2002 - Mai 2008
Wissenschaftler
Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZ HeidelbergWissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum (Funktionelle Genomanalyse) verantwortlich für Speicherung und Analyse biolog. Hochdurchsatzdaten: Fast alle Microarray Plattformen, 4-Kanal Genomische Chips, (zweikanal-) Antikörperchips, Affy, Illumina, ..., 2D-DIGE Gele; Entwicklung und Patentierung eines übergreifenden Data Warehouse und Analysesystems. Spezies-übergreifende Inferenz von Genregulationsnetzwerken. Sicherheitsrisiko von Gentherapie bei Krebs in Kooperation mit Universitätsklinik.
1 Jahr und 9 Monate, Nov. 2002 - Juli 2004
Dozent
Akademie für Weiterbildung
Bioinformatik Dozent an der Akademie für Weiterbildung (ein Institut für postgra- duierte Studien); Kurse (Vorlesungen und Praktika) über Microarray Data Ware- housing und Datenanalyse.
4 Jahre und 3 Monate, Feb. 1998 - Apr. 2002
Doktorand
Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZ HeidelbergDoktorand am Deutschen Krebsforschungszentrum in der Abteilung Theoretische Bioinformatik unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Vingron, Doktorarbeit über Speicherung und Analyse von Microarray Daten, Entwicklung von Analysemethoden und Dateninterpretation in enger Zusammenarbeit mit den datengenerierenden Biologen im Labor von Dr. Jörg Hoheisel.
3 Monate, Jan. 1996 - März 1996
Programmierer
Zentrum für paralleles Rechnen der Universität zu Köln
Studentische Hilfskraft am Zentrum für Paralleles Rechnen, Universität zu Köln: Programmierung und Datenakquise (Datenkatalog bzgl. Eigenschaften von Bausparkassen-Verträgen) sowie systematisches Testen von Benutzerschnittstellen.
1988 - 1988
Programmierer
Ed. Züblin AG - Direktion Stuttgart
Ferienjob als Programmierer im Haupthaus von Züblin in Stuttgart.
Ausbildung von Kurt Fellenberg
4 Jahre und 2 Monate, Apr. 1998 - Mai 2002
Bioinformatics
Deutsches Krebsforschungszentrum / Universität Köln
Doktorand in der Theoretischen Bioinformatik unter Martin Vingron am DKFZ. Verteidigung der Arbeit "Storage and analysis of microarray data“ am 8. Mai 2002 an der Universität zu Köln vor Profs. Dres. Dietmar Schomburg, Heinz Saedler und Rainer Schrader (⇒ Dr. rer. nat., magna cum laude).
6 Jahre und 2 Monate, Okt. 1990 - Nov. 1996
Biologie (Molekularbilogie, Biochemie und Informatik)
Universität zu Köln
Studium der Biologie an der Universität Köln, Molekularbiologie, Biochemie und Informatik. Abschlussprüfungen in Genetik, Biochemie und Informatik. Praktikum und Diplomarbeit im Labor von Klaus Rajewsky: Cre-Steroidrezeptor-Fusionsproteine als Werkzeug für induzierbare Geninaktierung.
Sprachen
Deutsch
Muttersprache
Englisch
Fließend