Olivia Schmidt

In meiner Doktorarbeit erforschte ich biomolekulare Kondensate im Wnt-Signalweg, um ihre komplexe Regulation und ihren Einfluss auf den Signalweg zu verstehen. Diese Arbeit vermittelte mir umfassende Kenntnisse in Labormethoden wie Zellkultur und Immunfluoreszenz. Als Mitglied der Life@FAU Graduate School schätze ich den interdisziplinären Austausch und die Möglichkeit, Forschungs- und Präsentationsfähigkeiten zu entwickeln.

In meiner Rolle arbeitete ich in einer dynamischen Forschungsumgebung an der Entwicklung von Nanopartikeln für therapeutische Anwendungen. Meine Aufgaben umfassten Zellkulturpflege, präzise Zelltransfektion, und Optimierung von Nanopartikeln. Ich führte umfangreiche Analysen und RNAi-Knockdown-Experimente durch, die mein Verständnis für Genfunktionen vertieften. Diese Position hat meine experimentellen Fähigkeiten erweitert und mich auf wissenschaftliche Herausforderungen vorbereitet.

Während meines Masterstudiums in der Pharmacodelivery-Gruppe an der UCD führte ich ein 12-wöchiges Projekt zur zielgerichteten Therapie von N-RAS-getriebenen Melanomen durch. In den SBI-Laboren erlernte ich Zellkulturtechniken, Genüberexpression und -knockdown-Experimente sowie Western-Blot-Analysen. Diese praktische Erfahrung erweiterte meine technischen Fähigkeiten und mein Verständnis für kooperative Forschungsansätze, Teamarbeit und wissenschaftliche Kommunikation.

Während meines 10-wöchigen Sommerpraktikums führte ich ein translational ausgerichtetes Forschungsprojekt zur Prognose von Prostatakrebs durch. Ich isolierte DNA aus Biopsiekernen mittels Deparaffinierung und dem QIAamp-Kit, modifizierte diese für PCR-Analysen und plante qPCR-Tests für das epiCaPture-Genset. Nach sorgfältiger Analyse und Interpretation der Daten zog ich Schlussfolgerungen zur Krebsprognose.

Am Institut für Humangenetik am Universitätsklinikum isolierte ich zellfreie DNA für gezielte Analysen und maß ihre Konzentration mit dem QuBit-System. Ich bereitete DNA-Proben für verschiedene Analysen vor, produzierte Elektrophoresegels und analysierte DNA-Bänder. Zusätzlich organisierte ich Chromosomen aus Metaphasen und untersuchte Knochenmark. Diese Erfahrungen vertieften mein Verständnis für die Humangenetik. Tätigkeit aufgeteilt auf zwei Sommerphasen.

Am Leibniz-Institut für Arterioskleroseforschung analysierte ich DNA-Sequenzen zur Identifizierung genetischer Mutationen und führte PCR-Analysen zur Sequenzverstärkung durch. Zusätzlich reaktivierte ich Stammzellen aus Hautbiopsien für weitere genetische Untersuchungen. Diese Forschung vertiefte das Verständnis genetischer Faktoren bei Arteriosklerose und förderte innovative Therapieansätze.

Ich habe mein Studium mit einer Note von 2,1 abgeschlossen und dabei eine breite Palette von Modulen im Bereich Krebsforschung und molekularer Medizin durchlaufen. Mein Studium umfasste Themen wie die Grundlagen von Krebs, Tumorimmunologie, Chemotherapie, Strahlentherapie und zielgerichtete Therapien. Zudem habe ich mich intensiv mit Krebsepigenetik, Genregulation, Krebsstammzellen und molekularer Pathologie auseinandergesetzt.

Ich habe mein Bachelorstudium mit der Note 2,1 in Biochemie abgeschlossen, mit Fokus auf Proteinstruktur, Onkologie und Molekularbiologie. Zusätzlich erwarb ich Kenntnisse in Mikrobiologie und angewandter Genetik. In meiner Abschlussarbeit untersuchte ich eine H-NS-Mutation in Xanthomonas campestris. Neben dem Studium engagierte ich mich in der Deutschen Gesellschaft, der Gesundheitsgesellschaft und anderen studentischen Vereinen.