Dr. Paul Plewa

Gegenstand meiner Tätigkeit ist die gesetzliche Abschlussprüfung der Sparkassen in Schleswig-Holstein sowie die Prüfung der Einhaltung bankaufsichtsrechtlicher Regelungen (v.a. MaRisk, KWG, CRR, GwG) durch die besagten Sparkassen. Daneben bin ich an der Abschlussprüfung von nicht prüfpflichtigen KMU beteiligt.

Meine Beschäftigung umfasste Aufgaben in der Lehre und Forschung. In der Lehre habe ich Übungen im Bachelor- und im Master-BWL-Studium geleitet. Darunter die Module: Grundlagen der Finanzwirtschaft, Investitions-, Finanzierungstheorie sowie Unternehmensbewertung. In der Forschung habe ich mich primär mit Finanzierungs- und Restrukturierungsentscheidungen und der Finanzierung über Blockchain auseinandergesetzt. Weitere Infos unter: http://www.fiwi.bwl.uni-kiel.de/de/lehrstuhl/paul-plewa.

Unterstützung des Controllings sowohl in routinemäßigen als auch projektbezogenen Aufgabenstellungen. Folgende Aufgaben sind hierbei im Einzelnen zu benennen: Vorbereitung und Auswertung des Monatsabschlusses, Marktüberwachung, Planung und problemspezifische Analysen und Informationsauswertungen.

Erstellung eines Konzeptes für ein Risikomanagement-Systems für den Bereich Automobilhandel sowie dessen Implementierung. Des Weiteren die Mitarbeit an der Umsetzung der Kontenplanumstellung vom SKR 61 auf den SKR 51 und die Mitarbeit am Jahresabschluss 2013 (Rückstellungen, Abstimmungsarbeiten etc.).

Die Beschäftigung umfasste Aufgaben in den bereits im Praktikum begonnen Projekten (im Jahr 2012: "Dienstwagen-Datenbank" als auch der "Kontenplanumstellung") sowie im Rahmen des Projekts "SEPA-Umstellung" (Erarbeitung eines Projektplans für die SEPA-Umstellung und dessen Umsetzung in Zusammenarbeit mit der IT, der Finanzleitung und dem softwarepartner).

In dem Praktikum habe ich einerseits an der Kontenplanumstellung vom SKR 61 auf den SKR 51 (u.a. Gegenüberstellung der Kontenpläne, Umsetzung in Microsoft NAV, Schnittstellenarbeit mit Systemhaus, Einrichtung und Vorbereitung der neuen Mandanten in Microsoft NAV) mitgearbeitet und anderseits den Aufbau einer Datenbank für die Dienstwagennutzung (und der daraus folgenden Anforderungen an die Berechnung des geldwerten Vorteils) verantwortet.

In meiner Dissertation habe ich mich mit Vermögensverschiebungen im Zuge von Finanzierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen in einer mittelständischen GmbH auseinandergesetzt. Dabei habe ich Mechanismen zum Schutz vor Vermögensverlusten infolge von Vermögensverschiebungen vorgeschlagen und auf Basis einer theoretisch-analytischen Analyse eine Bewertung dieser Mechanismen vorgenommen. Informstionen zur Publikation unter https://www.fiwi.bwl.uni-kiel.de/de/lehrstuhl/paul-plewa.

Schwerpunkte in den Bereichen "Controlling" und "Rechnungslegung & Wirtschaftsprüfung" sowie "Corporate Finance". Die Masterarbeit befasste sich mit der Thematike der freiwilligen Berichterstattung über immaterielle Werte im DAX-30.

Meine Schwerpunkte im Studium lagen einerseits im Finanz- und Rechnungswesen (Finanzwirtschaft und Jahresabschluss vertiefend, Finanzmathematik mit Excel und Bachelorarbeit "Bewertung von Diskontzertifikaten") und anderseits im Bereich des Innovations- und Technologiemanagements.