Film-Producer/-in
Film-Producer/-in
Film-Producer/-in
Film-Producer/-in
das Studium an einer klassischen Universität. Passende Fächer sind hier
Medien, Verlage
Deutschland
- Art der Anstellung: Vollzeit
- 41.000 € – 55.500 € (von XING geschätzt)
- Vor Ort
Film-Producer/-in
Über diesen Job
Gehaltsspanne: Film-Producer/-in in Deutschland
- 52.281 € 4.216 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.
- 46.611 € 3.759 € (Unteres Quartil) und 58.641 € 4.729 € (Oberes Quartil) : 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.
- Die berechneten Werte beziehen sich auf die allgemeine Verteilung der Gehälter in diesem Beruf (unabhängig von Berufserfahrung, Personalverantwortung etc.).
Film-Producer/-in
Ein Film-Producer bzw. eine Film-Producerin beschäftigt sich mit der technischen, organisatorischen, wirtschaftlichen und künstlerischen Vorbereitung sowie Umsetzung eines Filmprojekts. Hierbei kann er oder sie sowohl für Spielfilme als auch für Dokumentarfilme verantwortlich sein und verantwortet als übergeordnete Instanz den reibungslosen Ablauf des Produktionsprozesses.
Es handelt sich somit um eine Sonderform des Producers bzw. der Producerin. Weiterhin besteht eine große Ähnlichkeit zu den Berufen des Multimedia-Producers , der Web-Producerin sowie vor allem des TV-Producers – viele Film-Producerinnen arbeiten sowohl in der Film- als auch in der Fernsehbranche.
Unklar ist die Trennschärfe zum Filmproduzenten bzw. zur Filmproduzentin. Manchmal wird der Berufstitel des Producers bzw. der Producerin auch für assistierende Produzenten und Produzentinnen verwendet, welche dann nur Teilaufgaben übernehmen. Oftmals werden beide Bezeichnungen jedoch synonym verwendet.
Jobangebote für Film-Producer/-in
So wird man Film-Producerin
Der Beruf der Film-Producerin ist nicht gesetzlich geschützt. Das heißt zwar, dass sich theoretisch jeder als Producerin bezeichnen kann – in der Praxis muss allerdings dennoch eine entsprechende Ausbildung mitgebracht werden. Viele angehende Produzentinnen entscheiden sich für den Weg über eine Filmhochschule oder Filmakademie, welche üblicherweise Studiengänge anbieten, die speziell auf eine Karriere als Film-Producer vorbereiten. Die begehrten Studienplätze werden in der Regel über Eignungstests vergeben. Bewerberinnen müssen sich dabei auf eine hohe Zahl an Konkurrentinnen einstellen.
Ein weiterer Weg in den Beruf führt über das Studium an einer klassischen Universität. Passende Fächer sind hier etwa:
- Medienwissenschaften
- Film- und Fernsehwissenschaften
- Medienwirtschaft
- Medienmanagement
- Betriebswirtschaftslehre (BWL)
Die Lehre ist in jenen Fällen allerdings eher theoretisch angelegt und weist zudem nicht immer eine vollständige inhaltliche Überschneidung mit den Anforderungen des Produzentenberufs auf. Umso wichtiger ist dann das Sammeln von praktischer Erfahrung über entsprechende Praktika – hier können dann auch erste Kontakte geknüpft werden, die sich im späteren Berufsleben als überaus wertvoll erweisen können.
Idealprofil eines Film-Producers
Ein Film-Producer muss zwangsläufig ein echtes Organisationstalent sein, schließlich laufen alle Fäden bei ihm zusammen. Mittels strategischen Geschicks und ausgeprägten Weitblicks behält er auch in unübersichtlichen Situationen stets den Überblick und sorgt mit seiner koordinierenden Art dafür, dass alles im Gleichgewicht bleibt. Hierbei muss er auch seine Stressresistenz unter Beweis stellen, denn während einer Filmproduktion ist großer Zeitdruck keine Seltenheit.
Überaus bedeutend sind zudem eine hohe Sozialkompetenz sowie starke kommunikative Fähigkeiten: Film-Producer sollten gut mit Menschen arbeiten können und hierbei sowohl Führungsstärke als auch Empathie an den Tag legen. Auf fachlicher Ebene besitzt er im Idealfall kaufmännisches Know-how sowie ästhetisch-erzählerisches Feingespür.