Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
Zentrum für Sozialforschung Halle e. V.
Forschung
Halle (Saale)
- Art der Anstellung: Teilzeit
- 46.000 € – 52.500 € (von XING geschätzt)
- Vor Ort
- Zu den Ersten gehören
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
Über diesen Job
Stellenausschreibung für eine:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in ab 1.10.2025
(30h, Laufzeit: zunächst 3 Jahre befristet, mit Entfristungsoption)
Das Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. (ZSH) ist ein An-Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und bearbeitet Projekte, die Grundlagenforschung und praxisbezogene Anwendungsorientierung miteinander verbinden. Die Ergebnisse der Analysen des ZSH gehen zum einen in wissenschaftliche Fachdiskussionen ein und dienen zum anderen dem Wissenstransfer für Unternehmen und Politik.
Tätigkeitsbeschreibung:
Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams eine:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in für den Themenbereich gesellschaftlicher Zusammenhalt in Transformationsregionen. In diesem Bereich werden gesellschaftliche Herausforderungen über Methoden der empirischen Sozialforschung wie auch partizipative und co-kreative Formate analysiert und nach dem Community-based Research Ansatz auch selbst konzipiert.
Geplant ist ein Einsatz im Projekt "Zusammenhalt in der europaweiten Energiewende" im Rahmen des Forschungsinstitutes Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ). Zentrale Themen sind die Transformationsprozesse und die ko-kreative Partizipation im Strukturwandel, insbesondere in den Braunkohleregionen. Der Fokus der Untersuchung liegt insbesondere auf dem Lausitzer Revier und dem Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien.
Die Stelle ist charakterisiert durch die eigenverantwortliche Aneignung und Aufbereitung von themenrelevanten Wissensbeständen sowie durch selbstständige sozialwissenschaftliche Forschung mittels qualitativer und quantitativer Erhebungen. Dazu gehören Veröffentlichungen zu sozial-ökologischen Transformationsprozessen und gesellschaftlichem Zusammenhalt auf regionaler Ebene. Ein weiterer Fokus liegt auf der Konzeption, Anwendung und Weiterentwicklung partizipativer und co-kreativer Methoden mit einer Community of Practice in vom Strukturwandel betroffenen Regionen der Lausitz. Zudem unterstützen Sie als Stelleninhaber:in den Wissenstransfer in Regionen des Strukturwandels u. a. durch Vorträge, wissenschaftliche Konferenzen und Tagungen sowie punktuelle Lehrveranstaltungen der Kooperationspartner:innen und Teilprojekte des FGZ. Neben den fachlichen Aufgaben setzt die Position auch ausgeprägte Fähigkeiten in der Selbstorganisation und im Projektmanagement sowie eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit interdisziplinären Forschungsteams und Praxispartner:innen voraus. Darüber hinaus engagieren Sie sich aktiv in der Zusammenarbeit mit den Teilprojekten des Forschungsverbunds an den Standorten Halle, Leipzig und Osnabrück.
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 30 Stunden. Die Einstellung erfolgt zunächst für drei Jahre befristet. Eine Entfristung wird angestrebt. Die Vergütung erfolgt bei entsprechender Eignung in Anlehnung an TV-L 13. Der Arbeitsort ist Halle.
Ihr Profil:
- Abschluss eines sozialwissenschaftlichen Studiums (Diplom, Master, Promotion), vorzugsweise der Soziologie, Regionalwissenschaften beziehungsweise Geographie (genannte Fachrichtungen wünschenswert aber nicht Bedingung).
- Berufserfahrung ist keine Bedingung. Bewerbungen von Absolvent:innen sind ausdrücklich erwünscht.
- Erste Erfahrungen in der transdisziplinären Forschung mit Fokus auf gesellschaftlichen Zusammenhalt oder Transformationsprozesse
- Interesse an Themen der Energiewende, Regionalforschung und interdisziplinär ausgerichteten Projekten
- Kenntnisse in qualitativen und/oder quantitativen Methoden der empirischen Sozialforschung
- Organisations- und Kommunikationsfähigkeiten sowie Fähigkeiten zur allgemeinverständlichen Formulierung komplexer wissenschaftlicher Inhalte
- Gute Kenntnis der englischen Sprache
Wir bieten:
- eine strukturierte und unterstützende Einarbeitung
- ein interdisziplinäres Arbeitsumfeld
- Raum für eigenständige Forschung
- ein engagiertes und motiviertes Team, das eine offene Kommunikationskultur lebt
- einen Betrieb, in dem die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf nicht nur erforscht sondern auch praktiziert wird
Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Wir achten auf Datenschutz und behandeln alle Bewerbungen vertraulich.
Bewerbungskosten werden vom Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. nicht erstattet. Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt wurde.
Bewerbungsschluss: 22.08.2025
Bereitgestellt in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit.