Du interessierst dich für eine Ausbildung als Fachkraft für Schutz und Sicherheit (IHK) und möchtest in einer zukunftssicheren Branche durchstarten? Dann bist du bei uns genau richtig! Hier erfährst du alles über das Berufsbild, die Karrieremöglichkeiten und den Ablauf deiner Ausbildung Fachkraft für Schutz und Sicherheit ( IHK ) bei der Pütz Security AG .

Berufsbild

Fachkräfte für Schutz und Sicherheit sind Spezialisten im operativen Sicherheitsgeschäft und kommen in hochsensiblen Bereichen wie Flughäfen, Atomkraftwerken oder anderen sicherheitsrelevanten Einrichtungen zum Einsatz. Sie erstellen außerdem Sicherheitskonzepte, kalkulieren betriebswirtschaftliche Aspekte und führen Personal. Viele entwickeln sich im Laufe ihrer Karriere zu Führungskräften im mittleren Management.

Karrieremöglichkeiten

• Operative Sicherheitskraft in komplexen Objekten (z. B. Flughäfen).
  Mit zusätzlichen Qualifikationen sind auch Tätigkeiten als Berufswaffenträger oder Diensthundeführer möglich.

• Leitungsfunktion (z. B. Einsatzleiter, Objektleiter, Supervisor), wenn die eingesetzten Sicherheitskräfte eine geringere Qualifikation haben.

• Mittleres Management (z. B. Bereichsleitung, Personaldisposition, Controlling, Qualitätssicherung).

Die konkrete Erstverwendung hängt von deinen Interessen, deiner Leistung und deiner Eignung ab. Darüber hinaus bieten sich langfristig vielfältige Weiterbildungen und Aufstiegsmöglichkeiten in operativen oder führenden Positionen.

Verdienstmöglichkeiten

Die Vergütung operativer Sicherheitskräfte richtet sich nach den geltenden Tarifverträgen, teils zuzüglich objektbezogener Zulagen. In leitenden Positionen erfolgt eine außertarifliche Vereinbarung, bei der Faktoren wie Vorerfahrung, Alter, zusätzliche Qualifikationen und bisherige Leistungen berücksichtigt werden.

Ausbildungsablauf

Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit (IHK) dauert drei Jahre und erfolgt im dualen System:

1. Betriebliche Ausbildung

2. Circa zwei Monate betriebliche Praxis, gefolgt von etwa drei Wochen Berufsschulblock.

3. Objektübergreifender Einsatz, um die gesamte Bandbreite der Sicherheitsdienstleistungen kennenzulernen.

4. Begleitung durch einen Ausbilder im operativen Bereich; später schrittweise Vermittlung übergeordneter Inhalte (Führungslehre, betriebswirtschaftliche Aspekte, Erstellung von Sicherheitskonzepten).

5. Berufsschule

• Vermittlung aller theoretischen Inhalte wie Rechtsgrundlagen, Risikomanagement, Sicherheitstechnik, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, Erstellung von Sicherheitskonzepten.

• Regelmäßige Leistungskontrollen (Arbeiten, Klausuren, Zwischenprüfungen).

• Abschlussprüfung (schriftlich und mündlich) vor der Handelskammer.

Arbeitszeit:

• Durchschnittlich 40 Stunden pro Woche.

• Schichtdienst (6- bis 12-Stunden-Schichten), Dienstplan monatlich im Voraus.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem jeweils geltenden Tarifvertrag. Genauere Informationen kannst du bei einem persönlichen Gespräch erhalten.

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