Die Ausbildung zum Immobilienkaufmann bzw. zur Immobilienkauffrau ist eine facettenreiche Herausforderung. Immobilienkaufleute haben ein breites Spektrum an Aufgaben rund um die Immobilienwirtschaft und das Immobilienmanagement.

Das Verwalten von Immobilien, Grundstücken, Häusern und Wohnungen und die Vermietung, Verpachtung oder der Verkauf dieser Objekte sind zentrale Aufgaben im Alltag der Immobilienkaufleute. Gleichzeitig pflegen sie auch den Kontakt mit Mitarbeiter:innen und Handwerker:innen von Sanierungs- und Modernisierungsfirmen. Das Erstellen von Betriebskostenabrechnungen, Schadensmeldungen und das Planen von Bauprojekten inklusive der Immobilienfinanzierung sind ebenfalls Teil des Aufgabengebietes eines Immobilienkaufmanns/ einer Immobilienkauffrau.

Immobilienkaufleute sind sowohl im Büro am Computer tätig, als auch im Außendienst in den verschiedenen Bauobjekten und Immobilien, die sie betreuen und verwalten.

1. Immobilienkaufleute arbeiten hauptsächlich bei diesen Arbeitgebern

2. Wie lange dauert die Ausbildung für Immobilienkaufleute?

3. Diese Fähigkeiten zeichnen Sie als Immobilienkaufmann bzw. als Immobilienkauffrau aus

4. Was macht die Ausbildung zum Immobilienkaufmann bzw. zur Immobilienkauffrau so spannend?

5. Wie sehen die Inhalte der Ausbildung von Immobilienkaufleuten aus?

6. Was passiert nach der Ausbildung zum Immobilienkaufmann bzw. zur Immobilienkauffrau?

7. Auf der Suche nach den Profis?

Immobilienkaufleute arbeiten hauptsächlich bei diesen Arbeitgebern

• bei Immobilienmaklern:innen oder Immobilienverwaltungen

• bei Wohnungsbauunternehmen und-gesellschaften

• bei Firmen aus der Facility-Management-Branche

• in den Immobilienabteilungen von Versicherungen und Banken

Wie lange dauert die Ausbildung für Immobilienkaufleute?

Die Ausbildung von Immobilienkaufleuten ist eine staatlich anerkannte, duale Ausbildung im Bereich Industrie und Handel. Fächer, die in der Berufsschule gelehrt werden, sind unter anderem Immobilienwirtschaft, Rechnungswesen, Betriebswirtschaftslehre und Politik. Am Ende der Berufsausbildung zum Immobilienkaufmann/ zur Immobilienkauffrau wird das erlernte Wissen in einer Abschlussprüfung getestet.

Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Bei besonders guten Leistungen kann auf Antrag die Ausbildungszeit um ein halbes Jahr verkürzt werden.

Die Ausbildung findet im Wechsel im Immobilienbetrieb und in der Berufsschule statt. Gegen Ende der Ausbildung kann der/die Auszubildende sich für einen Schwerpunkt im Immobilienbereich entscheiden und diesen vertiefen. Das Ende der Ausbildung bildet die Prüfung zum/zur "geprüften Immobilienkaufmann/frau" der IHK.

Diese Fähigkeiten zeichnen Sie als Immobilienkaufmann bzw. als Immobilienkauffrau aus

Bei der Ausbildung ist ein geschickter Umgang mit Menschen gefragt. Ein freundliches, sicheres Auftreten und ein gepflegtes Erscheinungsbild sind dabei ebenso wichtig für die Ausbildung wie Organisationsfähigkeit und Durchhaltevermögen. Eine sehr gute Ausdrucksweise wird sowohl im direkten Gespräch als auch beim Kontakt zu Kund:innen per Telefon oder E-Mail verlangt. Gleichzeitig sind Verhandlungsgeschick und ein kaufmännisches Denken für den Immobilienbereich unabdingbar. Mathematik und Wirtschaft sind die Hauptaspekte der Ausbildung zum Immobilienkaufmann/ zur Immobilienkauffrau. Da sich Immobilienkaufleute auch mit Bauvorschriften auskennen müssen, ist ein Grundverständnis der Rechtslage zwingend erforderlich.

Zusammengefasst bedeutet das, dass Sie für die Ausbildung "Immobilienkaufmann/Immobilienkauffrau" im besten Fall:

• kommunikativ und freundlich sind

• eine kaufmännische Denkweise aufzeigen

• über Organisationstalent mit Weitblick verfügen

• Verhandlungsgeschick besitzen

• sich mündlich und schriftlich sehr gut ausdrücken können

• Interesse und Verständnis für Immobilien, Mathematik, Wirtschaft und Rechtsgrundlagen haben

• sorgfältig und gewissenhaft arbeiten

Was macht die Ausbildung zum Immobilienkaufmann bzw. zur Immobilienkauffrau so spannend?

Die Vielseitigkeit der Aufgaben und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten machen die Ausbildung für Immobilienkaufleute sehr beliebt. Durch die Kombination von Büroarbeit mit dem Außeneinsatz in Immobilien und dem Kontakt zu verschiedenen Menschen werden Sie in der Ausbildung zum Immobilienkaufmann bzw. zur Immobilienkauffrau stets vor neue Herausforderungen gestellt, die es zu meistern gilt. Dabei bietet die Ausbildung viele Perspektiven: ein weiterführendes Studium im Immobilienmanagement (Hochschulreife vorausgesetzt) oder die Spezialisierung auf ein fachspezifisches Themengebiet im Immobilienbereich. Nach einem Jahr Berufspraxis besteht außerdem die Möglichkeit, sich zum Immobilienfachwirt/ zur Immobilienfachwirtin weiterbilden zu lassen.

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Wie sehen die Inhalte der Ausbildung von Immobilienkaufleuten aus?

Die Inhalte der Ausbildung richten sich nach dem offiziellen Rahmenlehrplan. Nähere Informationen zu diesem finden Sie unter anderem auf der Webseite der Industrie- und Handelskammer Ihrer Stadt oder Region.

Was Sie als Auszubildende:r durch das Immobilienunternehmen vermittelt bekommen, hängt zum einen davon ab, ob Sie sich auf einen bestimmten Bereich im Immobilienwesen konzentrieren wollen, zum anderen davon, welche Werte und Schwerpunkte für das Unternehmen von großer Bedeutung sind. Mit einer Ausbildung bei Engel & Völkers decken Sie die wichtigsten Grundthemen im Immobilienbereich ab und haben alle Möglichkeiten, den von Ihnen favorisierten Schwerpunkt später zu Ihrem Erfolgsfundament zu machen.

Was passiert nach der Ausbildung zum Immobilienkaufmann bzw. zur Immobilienkauffrau?

Nach der Ausbildung bei Engel & Völkers haben Sie verschiedene Möglichkeiten für Ihren Einstieg ins Immobiliengeschäft. Sie werden während der Ausbildung in jedem Fall genug Immobilienwissen erwerben, um erfolgreich auf dem Immobilienmarkt agieren zu können. Gern unterstützen wir Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung und sind auch darüber hinaus jederzeit für Ihre Fragen da.