Berufswechsel im KRH – Alles ist möglich
Berufswechsel im KRH – Alles ist möglich
Berufswechsel im KRH – Alles ist möglich
Berufswechsel im KRH – Alles ist möglich
KRH Zentrale Bereiche
Gesundheit, Soziales
Hannover
- Art der Anstellung: Vollzeit
- 53.000 € – 69.000 € (von XING geschätzt)
- Vor Ort
Berufswechsel im KRH – Alles ist möglich
Über diesen Job
Alles ist möglich
Wer im Klinikum Region Hannover arbeitet und irgendwann das Interesse für andere Berufsfelder entwickelt, hat in dem großen Unternehmen gute Chancen, sich zu verändern. Wir stellen drei "Berufswechsler" vor.
Dennis Roeser hat den beruflichen Wechsel vom Handwerk in die Pflege vollzogen und darin seine Berufung gefunden. Nach verschiedenen Stationen in Industrie und Gastronomie erinnerte er sich an eine schwere Lungenentzündung in seiner Jugend und absolvierte ein Pflegepraktikum. Aus der Anstellung als Krankenpflegehelfer folgte die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger an der Pflegeschule im Siloah. Sein Ziel, die Intensivstation, erreichte er 2019 mit dem Start auf der A1 im KRH Klinikum Nordstadt. Heute arbeitet Roeser dort als Intensivpfleger in Fachweiterbildung, ist Influencer für das KRH und engagiert sich ehrenamtlich im Kinderhospiz. Über seinen Instagram-Kanal gibt er Einblicke in den Pflegealltag und begeistert damit Pflegekräfte und Auszubildende für seinen Beruf und seine Station, da ihm Vernetzung und Weiterentwicklung der Pflege ein Anliegen sind. 2022 sammelte er dafür auch Erfahrungen in einem Krankenhaus in Lviv in der Ukraine. Für Roeser ist klar: Pflege ist mehr als ein Beruf, sie ist Leidenschaft und Lebensaufgabe.
Pamela Freudenberger ist seit über 30 Jahren Krankenschwester am KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen und damit ihrem ersten Ausbildungsort treu geblieben. Eigentlich wollte sie Theologie studieren, fand aber über ein Schulpraktikum zur Pflege und blieb aus Überzeugung. Nach ihrer Ausbildung 1993 arbeitete sie zunächst auf der Neurologie, absolvierte eine Fachweiterbildung für den mittleren Führungsbereich, entschied sich dann aber bewusst für die direkte Arbeit am Patientenbett. Heute ist sie auf der chirurgischen Station tätig, engagiert sich zusätzlich im Betriebsrat und als Praxisanleiterin. Für sie bedeutet Pflege mehr als Fachwissen und Strukturen. Sie legt Wert auf eine gute Atmosphäre im Team, individuelle Zuwendung und Empathie im Umgang mit Patient*innen. Ihre langjährige Erfahrung vermittelt Sicherheit und ihr Anspruch ist es, dass diese Sicherheit auch bei den Menschen ankommt, die sie betreut.
Dr.in Freya Markowis und Güneş Tezcan haben beide bereits beruflich den Wechsel in die Gleichstellungsarbeit vollzogen – und seit April 2024 auch noch den Schritt ins Tandemmodell. In diesem leiten sie gemeinsam das Gleichstellungsreferat des KRH. Im Jobsharing-Modell verbinden sie Beruf und Familie. Markowis ist Mutter von zwei, Tezcan von drei Kindern. Sie bringen unterschiedliche Erfahrungen in Gleichstellungs- und Diversityarbeit ein. Markowis, promovierte Politikwissenschaftlerin und Sozialökonomin, war zuvor kommunale Gleichstellungsbeauftragte in Lehrte. Tezcan, Sozialwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Migration und Integration, prägte die Gleichstellungsarbeit in Stadthagen. Gemeinsam beraten sie Führungskräfte zu Themen wie Vereinbarkeit, Diskriminierungsschutz und Vielfalt, entwickeln Standards im Gewaltschutz und fördern Frauenkarrieren. Für beide ist klar: Das Gleichstellungsreferat ist eine offene und vertrauliche Anlaufstelle für alle Mitarbeitenden.
Dennis Werner hat mit seinem Berufsweg eine außergewöhnliche Entscheidung getroffen. Trotz seiner Muskeldystrophie wechselte er vom Patienten zum Arzt. Schon als Kind prägten ihn lange Krankenhausaufenthalte, die den Wunsch weckten, selbst in der Medizin tätig zu werden. Nach seinem Studienabschluss 2019 steigt er in die klinische Arbeit an der MHH ein und ist heute als Assistenzarzt in der Inneren Medizin tätig. Zusätzlich übernimmt er Einsätze als Notarzt, eine Aufgabe, die besonders viel Flexibilität, Gelassenheit und Fachwissen verlangt. Unterstützt von seinem Team meistert Werner die Herausforderungen, die seine körperliche Einschränkung mit sich bringt und erfährt durchweg positive Reaktionen von Patient*innen. Sein beruflicher Werdegang zeigt, dass Hürden nicht als Hindernisse, sondern als Antrieb gesehen werden sollten.
Gehalts-Prognose
Unternehmens-Details
KRH Zentrale Bereiche
Gesundheit, Soziales