Einstieg in die Intensivstation
Einstieg in die Intensivstation
Einstieg in die Intensivstation
Einstieg in die Intensivstation
KRH Zentrale Bereiche
Gesundheit, Soziales
Hannover
- Art der Anstellung: Vollzeit
- 44.000 € – 53.000 € (von XING geschätzt)
- Vor Ort
Einstieg in die Intensivstation
Über diesen Job
Einfacher Einstieg in eine komplexe Welt
Die schwierige Arbeit auf der Intensivstation eines Krankenhauses ist gerade für junge Nachwuchskräfte hart. Mit der Intensiv-Basisschulung für Pflegekräfte bietet das Klinikum Region Hannover einen modernen und effizienten Weg, um Fachwissen und praktische Fähigkeiten zu erweitern.
Die Intensivstation ist ein hochsensibler Bereich: Die Patienten sind extrem versorgungsbedürftig, erhalten in der Regel eine komplexe Zusammenstellung hochwirksamer Medikamente, werden ständig überwacht, künstlich beatmet und aufwendig gepflegt. Vieles davon geschieht mittels modernster und komplizierter Technik. Für Nachwuchskräfte ist der Einstieg in die Intensivstation daher ein großer Schritt: Einige der Verfahren sind zwar aus der Ausbildung bekannt, die praktischen Fähigkeiten sowie das vertiefte Hintergrundwissen aber nicht in dem Umfang vorhanden, wie es für das selbstständige Arbeiten notwendig ist. "Die Intensivstation ist eine völlig andere Welt – da brauchen wir eine systematische und tief gehende Einarbeitung", unterstreicht Dietmar Mähler, Leiter der Intensivstation im KRH Klinikum Siloah. Die Einsteiger in die Intensivpflege müssen also zunächst für ihre neue Aufgabe fit gemacht werden.
Der klassische Weg ist die Betreuung durch einen Mentor: Die angehenden Intensivpflegekräfte begleiten über Monate hinweg einen erfahrenen Mitarbeiter, der ihnen die einzelnen Themen nach und nach vermittelt. Doch dieses Konzept alleine hat Schwächen: Für die theoretische Vertiefung ist kein Platz vorgesehen, überdies fehlt ein breiteres Spektrum an Erfahrungen aus verschiedenen Blickwinkeln. Im Ergebnis dauert es oft sehr lange, bis die Nachwuchskräfte selbstverantwortlich arbeiten können.
Basiskurs ermöglicht effektive Einarbeitung
Die HR Kompetenz- und Potentialentwicklung des Klinikums Region Hannover ist hier einen neuen Weg gegangen und hat ein Curriculum für einen kompakten und effektiven Basiskurs entwickelt: Die Nachwuchskräfte erhalten im Rahmen einer ersten Blockwoche eine tiefer gehende Einführung in Themen wie beispielsweise Patientenüberwachung, Infusionstherapie oder Beatmung – von den jeweiligen Spezialisten aus dem pflegerischen und ärztlichen Bereich. Ergänzt wird dieser Unterricht mit täglichen Praxiseinheiten, in denen jede Apparatur des Intensivbereichs systematisch vorgestellt und ihre Bedienung trainiert wird. Zudem gibt es praktische Einweisungen in spezielle pflegerische Maßnahmen für Intensivpatienten. Im Anschluss an diese erste Woche erhalten die Teilnehmer sechs Monate lang einen weiteren Studientag pro Monat, in dem die praktische Erfahrung reflektiert und theoretisch untermauert wird.
Die Rückmeldungen der Kursteilnehmer sind positiv: "Die jungen Kollegen merken, dass wir uns um sie kümmern und dass uns ihr Vorankommen wichtig ist", betont Monika Wagemester, Leiterin des KRH Bildungszentrums. Als nächsten Karriereschritt bietet das Klinikum Region Hannover außerdem die Weiterbildung zur Fachkraft Intensiv- und Anästhesiepflege an.
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