Am Institut für Sozialwissenschaften ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer

studentischen Hilfskraft (m/w/d)

im Projekt Match’In – Projekt zur Verteilung von Schutzsuchenden mithilfe eines algorithmengestützten Matching-Verfahrens im Umfang von 30 Stunden/Monat – zunächst für ein Jahr (mit Aussicht auf Verlängerung) – zu vergeben.

Aufgabengebiet
Die Aufgaben umfassen:

• Literaturrecherche zu (Flucht-) Migration, Integration sowie innovative/digitale Technologien im Bereich Migration bzw. Migrationsverwaltung (deutsch und englisch)
• Hilfe bei der Vor-/Nachbereitung und Durchführung von Veranstaltungen, z.B. Fokusgruppen
• Protokollierung von Austauschgesprächen und Fokusgruppen
• Mitarbeit an der Website
• regelmäßiger Videocall zum Stand der Aufgaben

Anforderungen
Idealerweise haben Sie Vorkenntnisse, Interesse an und Sensibilität (auch sprachlich) in migrationspo-litischen Themen. Wir erwarten gute bis sehr gute Studienleistungen sowie Fähigkeiten zu selbständigem, zuverlässigem Arbeiten und sicheren Umgang mit MS-Office (Word, Outlook, Excel, PowerPoint). Als Teil des Teams freuen wir uns auf Unterstützung im Büroalltag bei organisatorischen und administ-rativen Aufgaben. Die Arbeitszeit kann flexibel gestaltet werden. Die Ausübung der Tätigkeiten ist auch von zu Hause (Home-Office) möglich. Eine Immatrikulation an einer Universität ist Voraussetzung.

Darüber hinaus wünschen wir uns:

• Interesse an der Nutzung digitaler Tools
• gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache
• sehr gute Kommunikationsfähigkeit
• schnelle Auffassungsgabe und Teamfähigkeit
• Im Idealfall Praxiserfahrung im Bereich durch eigenes Engagement, Praktika oder vorherigen Jobs

Über das Projekt Match‘In:
Im Rahmen des Pilotprojekts Match’In (siehe https://matchin-projekt.de ) wurde durch die Universitäten Hildesheim und Erlangen-Nürnberg gemeinsam mit vier Bundesländern (Hessen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen) ein Algorithmus entwickelt, der die Effizienz der Zuweisungen im Asylsystem verbessern kann. Er wurde bereits mit mehr als 20 aufnehmenden Kommunen unter Realbedingungen in der Praxis für die Zuweisung von erwachsenen Einzelpersonen getestet.
In der Fortsetzungsphase soll der Algorithmus für die Verteilung von Familienverbünden weiterentwickelt werden. Darüber hinaus soll eine App zur eigenständigen Dateneingabe der Schutzsuchenden entwickelt werden. In beiden Bereichen müssen die Besonderheiten verschiedener Personengruppen (z.B. minderjährige oder ältere Menschen) mitgedacht werden.

Bitte schicken Sie uns Ihre Bewerbung (Lebenslauf und kurzes Anschreiben) mit der Betreffzeile ‚Bewerbung SHK‘ per Email bis zum 31.08. an Frau Dr. Nergiz: nergiz@uni-hildesheim.de.