Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Projekt Health4DE-NL
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Projekt Health4DE-NL
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Projekt Health4DE-NL
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Projekt Health4DE-NL
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Erziehung, Bildung, Wissenschaft
Oldenburg
- Art der Anstellung: Vollzeit
- 41.500 € – 55.000 € (von XING geschätzt)
- Vor Ort
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Projekt Health4DE-NL
Über diesen Job
Über uns
Die Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften umfasst die Bereiche Humanmedizin, Medizinische Physik und Akustik, Neurowissenschaften, Psychologie sowie die Versorgungsforschung. Zusammen mit den vier regionalen Krankenhäusern bildet die Fakultät VI die Universitätsmedizin Oldenburg. Weiterhin besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin der Universität Groningen.
Das Projekt
Die Einstellung erfolgt im Rahmen des von INTERREG VI A Deutschland-Nederland geförderten Projekts Health4DE-NL. Das am 01.04.2025 begonnene Projekt wird gemeinsam mit der Aletta Jacobs School of Public Health/Rijksuniversiteit Groningen, dem Universitair Medisch Centrum Groningen (UMCG) und zahlreichen weiteren Partnern auf deutscher und niederländischer Seite durchgeführt. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist eine nachhaltige Förderung der grenzüberschreitenden Gesundheitskooperation in der nördlichen DE-NL Region.
Aufbauend auf dem "Health Systems Performance Assessment Frameworks" der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird sich die ausgeschriebene Stelle mit der Analyse des deutschen und niederländischen Gesundheitssystem in der nördlichen Grenzregion beschäftigen. Hierzu werden quantitative und qualitative Daten über das Funktionieren der beiden Gesundheitssysteme in der Region gesammelt und in Zusammenarbeit mit der WHO ausgewertet. In diesem Zusammenhang ist auch ein Aufenthalt am European Observatory on Health Systems and Policies der WHO in Brüssel geplant. Die erwarteten Erkenntnisse sollen zu effektiveren, effizienteren, leichter zugänglichen und resilienteren Gesundheitssystemen beitragen.
Im Projekt ist bereits eine Post-Doktorandin an der Universität Groningen und eine studentische Hilfskraft an der Universität Oldenburg tätig.
Ihre Aufgaben
- Kommunikation mit Stakeholdern und Kooperationspartner*innen auf deutscher und niederländischer Seite in der Grenzregion
- Mitarbeit an der Erhebung oder Sammlung sowie Analyse relevanter qualitativer und quantitativer Daten in enger Kooperation mit Projektpartnern auf deutscher und niederländischer Seite
- Präsentation der Ergebnisse auf nationalen und internationalen (Fach-)Veranstaltungen
- Erstellung wissenschaftlicher Publikationen
Ihr Profil
Einstellungsvoraussetzungen:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom (Uni)/ Master) im Bereich Gesundheitsökonomie, Public Health, Versorgungsforschung oder einem verwandten Studiengang)
- Kenntnisse fachrelevanter quantitativer oder qualitativer Methoden sowie die Bereitschaft, sich in die jeweils anderen Methoden einzuarbeiten
- Erfahrungen im Umgang mit einschlägiger Software zur quantitativen (z.B. STATA) oder qualitativen (z.B. MAXQDA) Datenanalyse.
- Sehr gute Deutsch- und gute Englischkenntnisse in Sprache und Schrift
Von Vorteil sind:
- Kenntnisse der niederländischen Sprache
- Kenntnisse des deutschen und niederländischen Gesundheitssystems
- Erfahrung in der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie mit Stakeholdern aus dem Gesundheitswesen
- Erste einschlägige Publikationserfahrungen in nationalen bzw. internationalen Fachzeitschriften
Wir bieten
- Möglichkeit zur binationalen Promotion (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und University of Groningen) und enge Betreuung durch Partner an beiden Standorten
- Selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten in einem interdisziplinären, internationalen Umfeld
- Umfassende Einarbeitung und Unterstützung
- Bezahlung nach Tarifrecht (Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen) inkl. 30 Tage Jahresurlaub
- Unterstützung und Begleitung in der Phase Ihrer Einarbeitung
- Ein familienfreundliches Umfeld mit flexibler Arbeitszeit (Gleitzeit)
- Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung
- Ein umfangreiches kostenloses Weiterbildungsprogramm
Unser Anspruch
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Weitere Informationen
Die Möglichkeit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifikation im Rahmen einer Promotion ist gegeben.
Kontakt
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Prof. Dr. Lars Schwettmann (E-Mail: lars.schwettmann@uni-oldenburg.de ; Telefon: 0441 – 798 2410).