• Schützen von Menschen, Tieren, Pflanzen, Vorräten, Materialien, Gebäuden und Umwelt vor Schädlingen aller Art durch geeignete Vorsorgemaßnahmen
• Durchführen von befalls- und objektgerechten Bekämpfungsmaßnahmen
• Identifizieren der Schädlinge und Durchführen von Befallskontrollen
• Ermitteln von Art, Umfang und möglichen Ursachen des Schädlingsbefalls
• Auswählen von chemischen, physikalischen, biologischen und biotechnischen Bekämpfungsmitteln
• Berechnen, Ansetzen, Mischen und Zusammenstellen der Mittel
• Ausbringen von Spritz- und Sprühlösungen, Ködern, Insektiziden, Bioziden, Gasen und Sprühnebel
• Aufstellen von Fallen
• Fachgerechtes Entsorgen vernichteter Schädlinge, belasteter Stoffe, leerer Behälter sowie von Chemikalienresten
• Schriftliches Dokumentieren von Bekämpfungsmaßnahmen
• Sachgerechtes Lagern von Chemikalienbeständen

Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich u. a. in Dienstleistungsbetrieben für Schädlingsbekämpfung und bei Hygienedienstleistern, bei Versuchs- und Herstellungsbetrieben für Schädlingsbekämpfungsmittel, bei Gesundheits-, Pflanzenschutz- und Landwirtschaftsämtern sowie Forstverwaltungen.

Bewerberprofil

• Gute Noten in Biologie/Chemie/Physik, Mathematik
• Sorgfalt
• Umsicht
• Verantwortungsbewusstsein
• Flexibilität
• Selbstständiges Arbeiten
• Kunden- und Serviceorientierung
• Beobachtungsgenauigkeit
• Handwerkliches Geschick
• Technisches Verständnis

Ausbildungsart

Duale Ausbildung in der Industrie (geregelt durch Ausbildungsverordnung)

Zeitraum

3 Jahre

Schulabschluss der Ausbildungsanfänger/innen

6%