Bauingenieur*in (w/m/d) als Teamleitung für den Schwerpunkt Tiefbau / Verkehrswegebau
Bauingenieur*in (w/m/d) als Teamleitung für den Schwerpunkt Tiefbau / Verkehrswegebau
Bauingenieur*in (w/m/d) als Teamleitung für den Schwerpunkt Tiefbau / Verkehrswegebau
Bauingenieur*in (w/m/d) als Teamleitung für den Schwerpunkt Tiefbau / Verkehrswegebau
Gemeinde Wennigsen
Öffentliche Verwaltung
Wennigsen
- Art der Anstellung: Vollzeit
- 46.500 € – 64.500 € (von XING geschätzt)
- Hybrid

Bauingenieur*in (w/m/d) als Teamleitung für den Schwerpunkt Tiefbau / Verkehrswegebau
Über diesen Job
Bauingenieur*in (w/m/d) als Teamleitung für den Schwerpunkt Tiefbau / Verkehrswegebau
Administration - Bachelor / Master - Bau - Europäischer Stellenmarkt - Ingenieure / Technik - Öffentlicher Dienst - Planung / Entwicklung - Projektmanagement - Tiefbau - Umwelt / Natur - Verkehr / Mobilität
Job Overview
- Beschreibung der Stelle Bauingenieur*in (w/m/d) als Teamleitung für den Schwerpunkt Tiefbau / Verkehrswegebau
- Jobtyp Vollzeit
- Arbeitsort (Adresse) Hauptstraße 1-2, 30974 Wennigsen, Niedersachsen, Deutschland
Die Gemeinde Wennigsen (Deister) mit etwa 15.100 Einwohner*innen gehört zur Region Hannover in Niedersachsen. Unsere Verwaltung, zu der neben dem Rathaus auch der gemeindeeigene Bauhof, die Kläranlage, die Jugendpflege, das Familienzentrum und vier Kindertagesstätten inklusive Horte zählen, ist verkehrsgünstig auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahnhofanbindung) zu erreichen. Mit ca. 200 Mitarbeitenden engagieren wir uns täglich für die Anliegen der Menschen in unserer Gemeinde.
Bei der Gemeinde Wennigsen (Deister) ist im Team Tiefbau im Fachbereich Bauen und Umwelt zum 01. Oktober 2025 eine Stelle als
Bauingenieur*in (w/m/d) als Teamleitung für den Schwerpunkt Tiefbau / Verkehrswegebau
unbefristet in Vollzeit zu besetzen. Das Entgelt erfolgt nach Entgeltgruppe 12 TVöD.
Ihre Aufgaben sind:
- Leitung des Teams Tiefbau (6 Mitarbeitende)
- Planung und Durchführung von Neubau-, Bauunterhaltungs- und Instandhaltungsmaßnahmen im Bereich des Straßen- und Tiefbaus
- strategische und langfristig zukunftsorientierte Planung im Bereich Tiefbau mit Entscheidungsverantwortung
- Einbindung, Steuerung und Prüfung externer Ingenieurbüros und Gutachter
- Haushaltsmittelplanung für den Bereich Tiefbau
- Oberbauleitung der Straßen- und Tiefbaumaßnahmen
Sie bringen mit:
- Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Bau- oder Umweltingenieurwesen (Dipl.-Ing. (FH / TH) bzw. Bachelor oder Master), mit Schwerpunkt im Tiefbau, Verkehrswegebau oder Siedlungswasserhydrologie oder vergleichbar
- Verhandlungssichere Kenntnisse der deutschen Sprache mindestens der Stufe C1 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen
- mehrjährige Berufserfahrung in der Fachrichtung
- Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit, Organisations- und Verhandlungsgeschick, Flexibilität und ein hohes Maß an Eigeninitiative
- sichere EDV-Kenntnisse (MS Office) und die Bereitschaft, sich in weitere Programme einzuarbeiten
- wünschenswert sind berufliche Erfahrungen in der Kommunalverwaltung sowie gute Kenntnisse der HOAI, VOB und der technischen Regelwerke
- Pkw-Führerschein
Wir bieten Ihnen:
- eine freundliche und wertschätzende Arbeitsatmosphäre
- technisch modern ausgestattete Arbeitsplätze
- flexible Arbeitszeiten, Telearbeit und mobiles Arbeiten
- krisensichere Beschäftigung mit tarifgerechter Vergütung (TVöD)
- betriebliche Altersversorgung und leistungsorientierte Bezahlung
- interne und externe Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- Gesundheitsförderung
- Fluxx-Notfallbetreuung für Kinder und Angehörige im Unterstützungsbedarf
- die Möglichkeit, ein Fahrrad oder E-Bike zu leasen (Bikeleasing)
- diverse Vergünstigungen in den Bereichen Shopping, Freizeitwelt, Reisen, Kultur u. v. m. mit monatlich wechselndem Angebot (corporate benefits)
- Deutschlandticket Hannover Job
- gute Verkehrsanbindung nach Hannover durch S-Bahn-Haltestelle im Ort
Für fachliche Fragen zur Stelle sprechen Sie gern Herrn Wilde, Tel. 05103 7007-73, für Fragen zum Bewerbungsverfahren das Team Personal (Frau Lindam oder Frau Meyer), Tel. 05103 7007-29 oder -555 an.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Hinweis: Wir freuen uns über jede Bewerbung unabhängig von ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft, geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung, Weltanschauung, Religion, Alter oder Behinderungen der Bewerber*innen sowie deren Familienaufgaben. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt. Eine Schwerbehinderung / Gleichstellung bitten wir zur Wahrung Ihrer Interessen bereits in der Bewerbung mitzuteilen.
Über die Gemeinde Wenningen
Wennigsen und seine Nachbarorte entstanden wahrscheinlich in der Siedlungs- und Rodungsperiode des fränkischen Reiches zwischen dem 5. und 8. Jahrhundert. Die bisher ältesten Siedlungsfunde in Form von Grubenhäusern und Keramikscherben wurden im März 2012 bei archäologischen Ausgrabungen beim Neubau des Kindergartens Vogelnest in der Neustadtstraße in etwa 200 m Entfernung vom Kloster gemacht. Diese Funde wurden auf das 10. bis 12. Jahrhundert datiert.
Die erste schriftliche Erwähnung (zwischen 1199 und 1206) des Ortes Wennigsen, die nur in einer Abschrift des 13. Jahrhunderts im Copialbuch des Klosters Amelungsborn überliefert ist, befindet sich in einer Urkunde des Bischofs Hartbert von Hildesheim. In diesem Dokument wird beurkundet, dass Graf Bernhard von Poppenburg aus Wennigsen auf die Verwaltung des vom Kloster Amelungsborn seinem Vater übertragenen Salzwerkes in Swalenhusen bei Hemmendorf verzichtet. Aus der Existenz dieser Urkunde ergibt sich, dass zu dieser Zeit in Wennigsen eine Ansiedlung des Grafen Bernhard von Poppenburg vorhanden ist. Graf Poppenburg führte im Siegel ein Wappen mit einem Querbalken, auf dem sich drei fünfblättrige Rosen befanden. Diese Poppenburger Rose benutzt die Gemeinde Wennigsen noch heute als Wappen.
1330 wurde eine Neuverteilung der Anrechte von 88 umliegenden Ortschaften am Deisterwald vorgenommen, hierbei wird als mitberechtigt auch der Ort Wennigsen genannt. Eine Beurkundung aus dem Jahr 1352, bei der die Äbtissinnen des Klosters Wunstorf und des Klosters Wennigsen sowie Gerhard I. von Schauenburg, Bischof von Minden und weitere Adlige Zeugen sind, regelt unter anderem die Abtrennung der Waldmark Wennigsens von der Waldmark des Ortes Redderse.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort durch Brände nahezu vollständig zerstört, die Bevölkerung hatte Raub und Plünderungen zu erleiden. 1626 wurde das Kloster geplündert.
Herzog Georg Wilhelm von Hannover (später von Braunschweig-Lüneburg) teilte dem Ort nach der Teilung der Großvogtei Calenberg im neu gegründeten Amt Calenberg die Gerichtsbarkeit zu; das Amtsgericht Wennigsen besteht bis heute.
Starken wirtschaftlichen Aufschwung brachte die Entdeckung von Steinkohle im Deister und ihre Förderung ab 1636. Die erste urkundliche Erwähnung des Kohlebergwerks am Bröhn datiert auf das Jahr 1639. Auf Grund der schlechten Qualität war die Kohle für Schmiedearbeiten ungeeignet und wurde vorwiegend für Kalkbrennerei in Linden oder in Waldglashütten wie in Bredenbeck-Steinkrug eingesetzt.
Von 1859 bis 1885 war Wennigsen Hauptort des Amtes Wennigsen, das das Gebiet der heutigen Städte Barsinghausen, Gehrden, der Gemeinde Wennigsen sowie die westlichen Teile der Stadt Ronnenberg umfasste. Im Jahre 1885 wurde das Amt Wennigsen mit dem Amt Linden zum Landkreis Linden vereinigt, der bis 1932 bestand und dann dem Landkreis Hannover zugeschlagen wurde. Bis zum 31. Dezember 2004 gehörte Wennigsen zum Regierungsbezirk Hannover, der wie die übrigen niedersächsischen Regierungsbezirke 2004 aufgelöst wurde.
Im Jahre 1872 wurde die Bahnstrecke von Linden nach Haste (Deisterbahn) in Betrieb genommen. Diese Bahnstrecke bildet heute einen Teil der Linien S1, S2 und S21 der S-Bahn Hannover.
Im August 1957 wurde Horst Mohaupt (1927–2006) zum Gemeindedirektor ernannt und übte dieses Amt 12 Jahre lang aus. Im Jahre 1969 wurde der Zusammenschluss mit den Nachbargemeinden Argestorf, Bredenbeck, Degersen, Evestorf, Holtensen und Sorsum zur Einheitsgemeinde Wennigsen (Deister) zum 1. Januar 1970 beschlossen. Dieser Zusammenschluss und das ihn regelnde Gesetz diente als Muster für die wenige Jahre später folgenden Gebiets- und Verwaltungsreformen in ganz Niedersachsen. Erster Gemeindedirektor der neuen Großgemeinde war Reinhard Feldkamp.
Bei den Kommunalwahlen in Niedersachsen 2006 wurde im Rahmen einer Stichwahl am 24. September 2006 der 1979 geborene Christoph Meineke (parteilos) zum hauptamtlichen Bürgermeister gewählt. Er übernahm sein Amt am 1. Januar 2007 von Renate Borrmann (SPD) und Gemeindedirektor Kunibert Ewert (CDU). Über viele Jahre war er nach seiner Wahl der jüngste hauptamtliche Bürgermeister Niedersachsens. Im Jahr 2014 wurde er mit fast 90 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt.
Gehalts-Prognose
Unternehmens-Details

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