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Anschreiben, Lebenslauf & Co: Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung

Um Deinen Traumjob zu ergattern, musst Du in den meisten Fällen eine Bewerbung schreiben. Diese kann viele verschiedene Formen annehmen, beispielsweise als externe, interne oder Initiativbewerbung. So oder so gibt es wichtige Dos und Don’ts, die Du kennen solltest, um eine Einladung zum Vorstellungsgespräch zu bekommen. Hier findest Du hilfreiche Tipps.

Eine Bewerbung ist ein Angebot von Dir als Arbeitnehmer an einen Arbeitgeber, um ein Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis einzugehen. Das bedeutet, dass Du Dich von der besten Seite präsentierst, um im Empfänger den Wunsch zu wecken, Dich persönlich kennenzulernen und für die Position auszuwählen. Die Einsendung Deiner Bewerbungsunterlagen, sei es online oder offline, ist dafür der erste Schritt. War dieser erfolgreich, folgt in der Regel mindestens ein Bewerbungsgespräch sowie gegebenenfalls ein Probearbeitstag. 📖 Alle wichtigen Grundlagen rund um das Vorstellungsgespräch, findest Du im Artikel „So klappt's ... mit dem Vorstellungsgespräch“. Jeder Bewerbungsprozess umfasst also verschiedene Phasen und daher kann er durchaus mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Doch der Aufwand lohnt sich, denn je mehr Zeit Du in die Bewerbung investierst, desto größer sind Deine Erfolgschancen.

Wie sieht eine richtig gute Bewerbung aus?

Diese Frage wird häufig gestellt, schließlich will jeder mit seiner Bewerbung überzeugen. Doch es gibt keine pauschale Antwort, denn heutzutage können Bewerbungen viele Formen annehmen. Noch vor wenigen Jahren war es üblich, die Bewerbungsunterlagen nach DIN 5008 zu gestalten und in ausgedruckter Form einzureichen. Das Anschreiben, der Lebenslauf sowie ein Anhang mit wichtigen Dokumenten wie Deinen Zeugnissen durften dabei nicht fehlen. Doch die Digitalisierung hat auch den Bewerbungsprozess verändert. Immer mehr Unternehmen setzen auf Online-Bewerbungen – entweder als eigenständiges Dokument oder direkt in einer vorgefertigten Maske, die Du nur noch ausfüllen musst. Auch kreative Formen wie die Guerilla-Bewerbung oder Videobewerbung erfreuen sich steigender Beliebtheit. Weiterhin führt der Fachkräftemangel dazu, dass immer häufiger die Arbeitgeber auf die Arbeitnehmer zugehen, anstatt umgekehrt. Dafür engagieren sie beispielsweise Headhunter. Falls Du einen Anruf vom Headhunter erhältst, kann es sich um eine attraktive Karrierechance handeln. Deshalb ist es wichtig, diesen richtig vorzubereiten. Wie das geht, erfährst Du unter „Die Vorbereitung auf den Headhunter-Anruf“. Die klassische Bewerbungsmappe hat daher zunehmend ausgedient, was aber nicht bedeutet, dass Bewerbungen prinzipiell der Vergangenheit angehören. Sie haben sich schlichtweg verändert und nur, wenn Du mit der Zeit gehst, präsentierst Du Dich als moderner sowie attraktiver Kandidat für die Position. Die Bewerbungstrends im Blick zu behalten, ist deshalb ein erster wichtiger Tipp für Deine erfolgreiche Bewerbung. Dabei ist es einerseits wichtig, die Vorgaben des Arbeitgebers zu berücksichtigen, wenn dieser beispielsweise in der Stellenanzeige gewisse Unterlagen oder Angaben wie eine Gehaltsvorstellung fordert. Andererseits umfasst eine vollständige Bewerbung – falls eben nicht anders gefordert – folgende Bestandteile:

Das Deckblatt mit Bewerbungsfoto

Falls Du noch eine vollständige Bewerbungsmappe einschickst, sei es online oder in Papierform, kannst Du ein Deckblatt gestalten. Es enthält das Bewerbungsfoto. Dieses ist zwar kein Muss, doch ein professionelles sowie sympathisches Bewerbungsfoto sorgt für einen guten ersten Eindruck und kann Deine Bewerbung bereichern. Andererseits ist ein Deckblatt bei einer Bewerbung nur sinnvoll, wenn es noch weitere Informationen liefert, wie Deinen Namen, Deine Anschrift, ein Inhaltsverzeichnis oder sogar eine Kurzübersicht Deiner wichtigsten Alleinstellungsmerkmale.

Das Anschreiben und Motivationsschreiben

Das Bewerbungsschreiben ist ein persönlicher Brief von Dir an den Empfänger, in dem Du kurz schilderst, wer Du bist, was Du kannst und weshalb Du die perfekte Besetzung für die Vakanz bist. Das Anschreiben und das Motivationsschreiben sind jedoch keine Synonyme. Letzteres wird auch als Dritte Seite bezeichnet und wurde früher häufig in Bewerbungsmappen integriert, um noch einmal zusätzlich Deine Motivation für die Bewerbung und die Arbeit in dem Unternehmen zu erläutern. Heutzutage wird dieses Motivationsschreiben nur noch angehängt, wenn es explizit eingefordert wird. Besser ist es, Deine Motivation in einem kurzen Anschreiben auf den Punkt zu bringen, denn die Personaler wollen Bewerbungen innerhalb kürzester Zeit sichten. Zudem werden sie im Vorstellungsgespräch noch einmal genauer nachhaken – garantiert! 📖 Motivation auszustrahlen, gehört also zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren im Bewerbungsgespräch. Der Artikel „Vorstellungsgespräche erfolgreich meistern: Die wichtigsten Tipps von Personalexperten“ verrät Dir, wie das geht und worauf Du sonst noch achten musst. Kurz und knapp, lautet daher die Devise für das Anschreiben. In einigen Fällen wird es mittlerweile sogar weggelassen. Das Bewerbungsschreiben wegzulassen, empfiehlt sich jedoch nur, wenn dies explizit gefordert wurde. Dann wird es keine Beachtung finden und Du kannst Deine Zeit stattdessen in den Lebenslauf investieren. Dazu später mehr. In den allermeisten Fällen gehört das Anschreiben aber nach wie vor zu einer modernen Bewerbung. Hierbei sind folgende Tipps wichtig:

  • Die Einleitung muss spannend sein und zum Weiterlesen animieren. Je kürzer und je origineller Dein Anschreiben in der Bewerbung ist, desto eher wird es (vollständig) gelesen.
  • Fasse jeweils in einem kurzen Absatz zusammen, was Dich als Persönlichkeit auszeichnet, welche Qualifikationen Du mitbringst, warum Du perfekt auf die Stelle passt und was Dich motiviert.
  • Das Bewerbungsschreiben sollte nicht nur die Informationen aus dem Lebenslauf ausformulieren, sondern weiterführende Details liefern.
  • Wichtig ist, dass es sowohl Deine fachlichen als auch Deine persönlichen Qualifikationen hervorhebt – und dass diese einen klaren Bezug zur Vakanz erkennen lassen.
  • Meide daher leere Floskeln oder einen langweiligen Einstieg, wie: „Hiermit bewerbe ich mich auf die Stelle als…“. Nutze lieber Zitate, Fragen oder ungewöhnliche Aussagen, die Dich von der Konkurrenz abheben.
  • Achte auf kurze Sätze ohne Füllwörter und auf einen aktiven Schreibstil. Eine korrekte Rechtschreibung sowie Grammatik ist ein Muss.
  • Verzichte auf (zu viele) Ich-Formulierungen und sprich stattdessen die Leser aktiv an.
  • Dennoch ist es wichtig, Selbstbewusstsein auszustrahlen. Der Konjunktiv ist daher ungeeignet. Schreibe zum Beispiel: „Auf ein persönliches Kennenlernen freue ich mich“, anstatt „Ich würde mich freuen…“.
  • Wähle eine professionelle Gestaltung, wenn es um die Schriftart, die Kopfzeile & Co geht.
  • Beim Sonderfall der Initiativbewerbung ist es außerdem wichtig, kurz aufzuführen, nach welcher Art von Job Du suchst und warum.

Weiterhin musst Du das Anschreiben für jede Bewerbung neu verfassen. Das A und O ist nämlich, dass dieses optimal auf die Vakanz zugeschnitten wurde und alle wichtigen Stichwörter enthält, nach denen die Personaler suchen. Die Formulierungen in der Stellenanzeige geben Dir dafür wichtige Anhaltspunkte und sollten sich direkt wiederfinden. Bei einer Initiativbewerbung oder Bewerbung auf dem verdeckten Stellenmarkt, sprich ohne offizielle Stellenausschreibung, lohnt sich ebenfalls eine Recherche, worauf es bei der Position ankommt, um die richtigen Stichworte zu liefern. Nutzt Du in der Bewerbung ein allgemeines Anschreiben, sozusagen eine „Massenbewerbung“, werden erfahrene Personaler das hingegen schnell merken und Deine Bewerbungsmappe aussortieren. Damit ist das Anschreiben eine wichtige Grundlage für Deine Selbstpräsentation im Bewerbungsprozess, die durch das Vorstellungsgespräch gefestigt werden muss. Ein roter Faden, sprich ein klares Personal Branding, ist daher in jeder modernen Bewerbung unverzichtbar. Er muss sich durch alle Phasen des Bewerbungsprozesses sowie Unterlagen der Bewerbungsmappe ziehen und dem Arbeitgeber deutlich machen, was er von Dir erwarten kann und weshalb Du die perfekte Wahl für die Vakanz bist. Bewerbungsvorlagen für das Anschreiben, die Dir als Inspiration dienen können, findest Du unter anschreiben.com. 📖 Weitere Tipps zur Selbstpräsentation erhältst Du hier: „Begeistern im Vorstellungsgespräch: Wie man die Selbstpräsentation auf den Punkt bringt“. Diese Vorbereitung hilft Dir auch bei der Formulierung eines überzeugenden Anschreibens für Deine Bewerbung. Achte jedoch auf Denkverzerrungen. Was es damit auf sich hat, liest Du im Artikel „Die Macht der Intuition: Wie Denkverzerrungen in Bewerbungsgesprächen verhindert werden können“.

Der tabellarische Lebenslauf

Der Lebenslauf ist das Herzstück jeder Bewerbung. Er könnte als die Pflicht bezeichnet werden; das Anschreiben als Kür. Die meisten Personaler werfen den ersten und längsten Blick auf den Lebenslauf. Kann er nicht überzeugen, werden Anschreiben & Co manchmal gar nicht erst gesichtet. Um Deinen Lebenslauf zu schreiben, musst Du Dir daher ausreichend Zeit nehmen. Ein tabellarischer Lebenslauf stellt die Regel dar. Nur, wenn dies explizit gefordert wird, wählst Du andere Arten wie den (handschriftlich) ausformulierten oder funktionalen Lebenslauf. Ein tabellarischer Lebenslauf wird chronologisch oder antichronologisch geordnet. Er enthält alle wichtigen Daten zu Dir persönlich, zu Deinen Qualifikationen und Deinen bisherigen Berufserfahrungen. Bestenfalls passen all diese Informationen auf eine, maximal aber zwei Seiten. Bei Führungskräften werden manchmal auch drei Seiten akzeptiert. Doch erneut gilt die Devise: Je kürzer, desto besser. 📖 Der Lebenslauf stellt die Grundlage für das (hoffentlich) folgende Vorstellungsgespräch dar. Diesen aus dem Effeff zu kennen, hilft Dir also dabei, das Bewerbungsgespräch souverän zu meistern. Weitere Tipps gibt Dir der Artikel „Souverän im Vorstellungsgespräch - diese 5 Tipps helfen“. Ein tabellarischer Lebenslauf wird wie folgt aufgebaut: Persönliche Daten und eventuell das Bewerbungsfoto, falls sich dieses nicht auf einem Deckblatt befindet. Kontaktdaten und Angaben zu Staatsangehörigkeit sowie Familienstand. Doch Vorsicht, denn viele private Informationen wie der Familienstand sind keine Pflichtangaben mehr. Überlege daher gut, welche Du preisgibst und wie diese Dein Personal Branding beeinflussen. Das gilt auch im Vorstellungsgespräch, wo nicht alle Fragen erlaubt sind – aber von den Personalern trotzdem gerne gestellt werden. Unerlaubte Fragen zu erkennen und richtig darauf zu reagieren, ist daher ebenfalls ein wichtiger Bestandteil Deiner Vorbereitung. Nun führst Du chronologisch oder antichronologisch Deinen beruflichen Werdegang auf, sprich welche Positionen hattest Du inne, bei welchem Arbeitgeber, in welchem Zeitraum und bestenfalls erläuterst Du in Stichpunkten Deinen Tätigkeitsbereich oder Deine wichtigsten Erfolge. Die antichronologische Reihenfolge bringt dabei den Vorteil mit sich, dass die neuesten und somit wichtigsten beruflichen Stationen am Anfang stehen. Bei einem sehr langen Lebenslauf kannst Du ältere Stationen oder Deine Schulausbildung gegebenenfalls sogar weglassen oder nur in Stichworten aufführen. Diese antichronologische Gestaltung erfreut sich daher steigender Beliebtheit. Zudem liefert der tabellarische Lebenslauf noch Informationen zu Deiner Schuldbildung, Ausbildung oder dem Studium, zu weiterführenden Qualifikationen und Kenntnissen wie Fremdsprachen sowie zu persönlichen Interessen wie Hobbys oder Ehrenämtern. Abschließend unterschreibst Du den Lebenslauf eigenhändig und versiehst ihn mit Ort sowie Datum. Gerne kannst Du bei Deinem Lebenslauf eine Vorlage als Inspiration nutzen, wie Du sie beispielsweise auf lebenslauf.com findest. Dann ist es wichtig, diese Bewerbungsvorlage zu individualisieren und an Dein Personal Branding anzupassen. In einem modernen Lebenslauf ist es außerdem nicht mehr unüblich, auch Deine wichtigsten Soft Skills aufzuführen. Diese müssen sich mit Deinen Angaben im Anschreiben decken. Stichwort: Roter Faden. Weiterhin ist es wichtig, für all Deine Behauptungen konkrete Beweise anzuführen, wie Berufserfahrungen, Qualifikationen, Hobbys oder Zeugnisse. So finden sich immer wieder dieselben Stichworte und Deine Bewerbung wird glaubwürdig. Vertrauen ist nämlich ein wichtiger Erfolgsfaktor in Bewerbungsprozessen. 📖 Das gilt insbesondere bei Video-Vorstellungsgesprächen, weil dort die persönliche Ebene fehlt, um Deine Aussagen zu überprüfen. Lies im Artikel „Erfolgsfaktor Vertrauen: Dos and Don'ts beim Video-Vorstellungsgespräch“, wie Du trotzdem eine Vertrauensebene erreichst.

Weitere Unterlagen für Deine Bewerbungsmappe

Zuletzt gehören zu einer vollständigen Bewerbung auch Anhänge wie Zeugnisse, Arbeitsproben, Referenzen oder Zertifikate. Was sinnvoll ist, hängt vom Einzelfall ab. Diese Anhänge sollten ein positives Bild auf Dich werfen und Deine im Anschreiben sowie Lebenslauf getätigten Aussagen untermauern. Bei den Anhängen zählt daher Qualität mehr als Quantität. Dadurch entsteht erneut ein roter Faden, der Deine Bewerbung professioneller, vertrauenswürdiger sowie attraktiver macht. Bestenfalls folgt daraufhin die Einladung zum Vorstellungsgespräch und auch darin müssen Dein Auftreten sowie Deine Aussagen natürlich zur Personal Brand passen, die Du durch Deine Bewerbung kreiert hast.

Häufige Fragen und Antworten zum Vorstellungsgespräch

Mit den genannten Tipps hat Deine Bewerbung überzeugt und Du hast eine Einladung zum (persönlichen oder virtuellen) Bewerbungsgespräch erhalten. Manchmal wirst Du zusätzlich zu einem Assessment Center eingeladen oder es gibt mehrere Vorstellungsgespräche. So oder so ist auch dabei die richtige Vorbereitung ausschlaggebend für Deinen Erfolg. Die häufigsten Fragen und Antworten zum Thema helfen Dir dabei:

Dos: Wie verhältst Du Dich richtig beim Vorstellungsgespräch?

Beim Bewerbungsgespräch musst Du vom ersten bis zum letzten Moment überzeugen. Deshalb ist es wichtig, Dich ausgiebig vorzubereiten. Dazu gehört nicht nur die inhaltliche Vorbereitung, sondern auch Deine Körpersprache und Dein Outfit müssen zur Personal Brand passen. 📖 Der Artikel „Was Sie für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch wissen müssen“ gibt Dir einen Überblick, wie Du Dich richtig vorbereitest.

Don’ts: Was solltest Du beim Bewerbungsgespräch vermeiden?

In einem Vorstellungsgespräch lauern zahlreiche Fettnäpfchen. Einer der größten Fehler ist dabei das Lügen. Das gilt beispielsweise bei der Frage nach Deinem bisherigen Gehalt oder zu Deinen Berufserfahrungen. 📖 Ob Du auf die Frage nach Deinem Gehalt antworten musst und welche Möglichkeiten es gibt, erfährst Du unter „Job-Interview: Was Du antworten solltest, wenn Personaler Dich nach Deinem aktuellen Gehalt fragen“. Fliegen Lügen im Nachhinein aus, können sie schlimmstenfalls sogar zur (fristlosen) Kündigung führen. Zulässig sind sie nur bei unerlaubten Fragen, jedoch gibt es charmantere Wege, um diesen auszuweichen. Humor ist dabei ein wichtiges Stichwort, denn mit diesem punktest Du in jedem Vorstellungsgespräch und er eignet sich beispielsweise hervorragend für schwierige Fragen wie jene nach Deinen Schwächen. 📖 Die Frage nach Deinen Stärken und Schwächen ist ein Klassiker in Bewerbungsgesprächen. Erfahre im Artikel „Jobsuche: Die 12 witzigsten Schwächen für Dein nächstes Bewerbungsgespräch“, wie Du dabei mit Humor punktest – und wie nicht. Weitere wichtige Don’ts für Dein Vorstellungsgespräch sind unangemessene Kleidung, das Vermeiden von Augenkontakt, widersprüchliche Aussagen oder mangelndes Interesse. Achte außerdem darauf, Deine Gesprächspartner nicht zu unterbrechen und kurz, aber passgenau auf ihre Fragen zu antworten. Wenn Du dann auch noch pünktlich bist und wohlüberlegt sowie selbstbewusst sprichst – anstatt nervös und übereilt – steht einer Jobzusage nichts mehr im Weg.

Welche Fragen werden an Bewerber gestellt?

Es gibt viele klassische Fragen, die in fast jedem Bewerbungsgespräch gestellt werden und die Du im Internet recherchieren kannst. Allerdings gibt es für diese Phase der Bewerbung keine Vorlage wie für Anschreiben und Lebenslauf, denn jedes Vorstellungsgespräch ist einzigartig. Somit kannst Du niemals mit Sicherheit wissen, welche Fragen gestellt werden. Schlussendlich ist es aber gar nicht so wichtig, immer die richtige Antwort zu nennen. Wichtiger ist es, sympathisch zu wirken und als Personal Brand zu überzeugen. Denn für viele Personaler ist heutzutage in erster Linie wichtig, dass Du zur Unternehmenskultur passt. Du kannst und musst Dich daher nicht auf jede potenzielle Frage vorbereiten, sondern solltest Dich auf die wirklich relevanten Themen fokussieren. Dann gibt es keinen Grund mehr, um vor dem Bewerbungsgespräch nervös zu sein – und Deine Chancen auf eine Jobzusage stehen gut. 📖 Welche Fragen in einem Vorstellungsgespräch am wichtigsten sind und wie Bewerbungsfragen beispielsweise bei Google aussehen, erfährst Du in den Artikeln „Vorstellungsgespräch: Warum nur 3 Fragen wirklich zählen“ und „Diese 7 Fragen nutzt Google in Bewerbungsgesprächen, um passende Talente zu finden“.

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