3 Team- Mythen
Mythos Nr. 1: Teams sind leistungsfähiger als Einzelpersonen
In den letzten Jahren zeigte sich , dass Teams in Organisationen für einen Großteil an Aufgaben ungeeigneter sind als Einzelpersonen. Die starke Förderung von Teams ist dann hier eher – der Wunsch der Vater des Gedankens und widerspricht dem Ergebnis der Beobachtung. Oftmals werden Teams in „Zwangsehen“ gebildet, diese dann mehr Zeit für die Lösung von Problemen bilden als wenn man „Alleinstehend“ geblieben wäre. Teams haben durchaus eine Daseinsberechtigung, dann aber eher, wenn die anstehenden Aufgaben aufgrund der Komplexität der Probleme von Einzelpersonen nicht bewältigt werden können.
Mythos Nr. 2: Teamfähigkeit kann man durch einmalige Maßnahmen bewirken
Hartnäckig hat sich in Organisationen die Überzeugung etabliert, dass Teams durch einmalige Maßnahmen wie zum Beispiel durch ein Projekt Kick-off ins Laufen gebracht werden können. Da die Zusammensetzung der Teams in Organisationen immer öfter wechselt und die Zugehörigkeiten zu unterschiedlichen Teams immer zahlreicher werden, ist diese Illusion in den letzten Jahren immer weniger haltbar. Wirklich abhängig ist der langfristige Erfolg bei der Zusammenarbeit in Teams von dem zuständigen Führungskräften bzw. ProjektleiterInnen.
Mythos Nr.3: Erfolgreiche Menschen machen Teams erfolgreich
Ebenfalls erwiesen ist, dass Menschen, die in ihrem jeweiligen Gebiet als Experten Außerordentliches geleistet haben, im Allgemeinen in Teams wenig kompromissfähig sind. Aber gerade bei komplexeren Problemen kommt es darauf an, dass innerhalb eines Teams aufgrund eines Interessensgegensatzes der bestmögliche Kompromiss gefunden wird.
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Viele Grüße,
Fabian, XING Ambassador, Halle (Saale)