Agiles Arbeiten und kreative Grenzenlosigkeit: die Erfolgsgeschichte von Miro
Geschätzt 70 Prozent meiner Podcast-Hörer nutzen beim Arbeiten ein Online-Whiteboard. Gehörst du dazu? Natürlich haben die Pandemie und der Trend zu Remote Work eine entscheidende Rolle in dieser Entwicklung gespielt. Grund genug, mich einmal genauer mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Zugegeben: Nicht jeder kennt und nutzt bereits digitale Whiteboards. Dabei handelt es sich um hochinnovative Tools. Ich selbst bin über die Jahre zu einem begeisterten Nutzer geworden. Aktuell verwenden ich und mein Team für HelloAgile das Online-Whiteboard von Miro. Wer bei uns neu anfängt, bekommt gleich zu Beginn ein eigenes Miro-Taskboard: Das Onboarding erledigt damit jeder ganz einfach selbst.
Das Unternehmen Miro kam als einer der ersten auf die Idee, das klassische Whiteboard zu digitalisieren und setzte damit die Idee der „Visual Collaboration“ in Gang. Während der Coronakrise erlangte das Start-up Miro, ähnlich wie Zoom und Teams, ein explosives Wachstum.
Deshalb wollte ich mich endlich einmal mit den Köpfen hinter Miro unterhalten und habe Guido De Vries, den Geschäftsführer bei Miro DACH, für meinen Podcast interviewt. Ich wollte von Guido wissen, wie agil das US-Start-up tatsächlich arbeitet und wie es eigentlich zum Hypergrowth des derzeitigen Marktführers für digitale Whiteboards kam.
Für euch habe ich die Facts aus dem Gespräch hier zusammengefasst:
Miro arbeitet mit agilen Frameworks und Tools, wie z.B. OKR und Slack.
Zu den Core Values der Unternehmenskultur gehören Iteration, regelmäßiger Kundenaustausch und „Kreativität ohne Grenzen“ (ja, das Unternehmen ist tatsächlich nach dem spanischen Surrealisten Juan Miró benannt).
Miros DNA ist „Learn & Growth“: 50 Prozent der Energie geht auf die Wahl der richtigen Mitarbeiter. Guido: „Unternehmenskultur wird durch Mitarbeiter geprägt: Wir stellen deshalb Leute ein, die im Hypergrowth-Umfeld unterwegs sind.“
Wie fühlt sich diese Arbeitskultur an? „Sie basiert auf Vertrauen, Lernen und Leistung“, erklärt Guido mir. Positiver Wettbewerb, Wertschätzung und wechselseitiger Support schließen sich hier nicht aus.
Firmen setzen Miro für die Produktentwicklung, Workflows, Diagramme und Projektmanagement ein. Unterschiedliche Lösungen lassen sich so konsolidieren.
Weltweit verwenden 50 Mio. Nutzer den Online-Workspace von Miro. In Deutschland zahlen aktuell 850 mittelständische und große Unternehmen für den DSGVO-konformen Enterprise-Plan von Miro.
Nach dem Gespräch ist mir noch klarer als bisher: Der Shift zum Online-Workspace ist in vollem Gange. Natürlich habe ich Guido noch viel mehr gefragt. Zum Beispiel, was Miro als Arbeitgeber einzigartig macht und auf welche neuen Features ihr euch demnächst freuen könnt. Stichwort AI-Ingration, Live-Daten-Dashboards und asynchrone Kollaboration.
Wer jetzt Feuer gefangen hat, darf in den Podcast reinhören: Und wer wissen möchte, warum Miro bei HelloAgile nicht mehr wegzudenken ist und wir wir das Tool einsetzen, der ist herzlich eingeladen, mir zu schreiben.
Hier auf XING oder per E-M****ail an david@helloagile.de