Automatisch Texte schreiben mit künstlicher Intelligenz: So funktioniert das AI-Start-up
Copywriting mit AI – das geht. Mit automatisierter Texterstellung können inzwischen brauchbare Kurztexte, Social Posts oder Push-News kreiert werden, in Zukunft sogar SEO-Texte, Produktschreibungen und Blog-Content. Wie das genau funktioniert, erklärt Gordian Ratajczak in der aktuellen Folge des „Unboxing Agile“-Podcasts.
Unser Gespräch zeigt am Selbstversuch auf, dass „KI-Texte wirklich funktionieren“ und sogar Tonalitäten und Zielgruppen berücksichtigen. Gleichzeitig gibt es aber auch Ausblick auf die Grenzen und zugleich Entwicklungsfelder des KI-gestützten Schreibens.
Hier ein Beispieltext, den die KI erstellt hat. Zusätzlich zu den Schlüsselwörtern „Agiles Arbeiten“, „Podcast“ und „zeitgemäßes Arbeiten“ habe ich mir noch die Tonalität „lässig“ und „positiv“ zusammengeklickt. Das kam raus:
„Das agile Arbeiten ist ein zeitgemäßer Ansatz, der sich durch Flexibilität, Schnelligkeit und Kreativität auszeichnet. Dieser Arbeitsstil ist ideal für die heutige Arbeitswelt, in der sich die Dinge ständig ändern und Unternehmen immer schneller auf Veränderungen reagieren müssen. Ein großer Vorteil des agilen Arbeitens ist, dass es Unternehmen ermöglicht, schnell auf veränderte Kundenbedürfnisse zu reagieren.“
Nicht schlecht, oder?
Gordian Ratajczak ist Psychologe und als Head of Product bei Neuroflash am Start. Er sagt: „Trotz KI brauchen wir weiterhin den ,human in the loop‘ – den Editor, der die KI-generierten Texte und geknüpften Assoziationen auf Kohärenz prüft.“
Nicht überraschend angesichts dieser Innovationskraft: Agiles Arbeiten spielt in dem AI-Start-up eine zentrale Rolle: Die Neuroflash-Entwickler und Designer sind mit Designsprints zu ihrem MVP gekommen und wenden regelmäßig OKR- und SCRUM-Frameworks im Management an.
Den Podcast „Unboxing Agile“ und die aktuelle Folge mit Gordian findest du hier und außerdem überall dort, wo es Podcasts gibt. Viel Spaß beim Hören und Schreiben. ;)