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Bürokrach stoppen: So bringst Du Deine nervigen Kollegen dazu, endlich leiser zu sein

Du willst verhindern, dass Dich Dein geschwätziger Kollege ständig bei der Arbeit unterbricht? Dann versuch es mal mit diesen drei einfachen Schritte.

Ein gutes Verhältnis zu Kolleg·innen hat einen großen Einfluss darauf, ob wir in unserem Joballtag zufrieden sind. Ein Plausch in der Kaffeepause oder der persönliche Austausch beim Mittagessen spielen für unser berufliches Glück also eine entscheidende Rolle. Doch manchmal gibt es Kolleg·innen, die keine Pausetaste kennen und ihrem Team über den Tag hinweg permanent ihre Gedanken mitteilen – und das vor allem ungefragt. Grund dafür kann Vieles sein: vom Prokrastinieren, über ein großes Mitteilungsbedürfnis bis hin zu dem Wunsch sich bei der Erledigung einer Aufgabe rückzuversichern.

Doch spätestens wenn die ständige Geräuschkulisse zum Problem Derjenigen wird, die versuchen konzentiert zu arbeiten, sollte die Person auf ihr Verhalten aufmerksam gemacht werden. Denn wird die Verärgerung über das Verhalten einfach hinuntergeschluckt, kann es zu unangenehmen Spannungen im Team kommen, die gar nicht notwendig sind.

Deshalb verraten wir Dir heute drei einfache Schritte, wie Du Deine mitteilungsfreudigen Kolleg·innen diplomatisch auf ihr Verhalten ansprechen kannst, anstatt die Störungen weiter stillschweigend hinzunehmen.

1. Beginne mit etwas Positivem

✅ "Ich unterhalte mich wirklich gerne mit Dir."

So in Deine Aussage einzusteigen ist sinnvoll und zielführend. Denn mit dieser positiven Grundstimmung wird es Deinem Gegenüber sehr wahrscheinlich leichter fallen, offen für Kritik zu sein und Deine Sicht der Dinge nachzuvollziehen.

2. Äußere deine Bedenken

✅ "Ich weiß aber, dass ich mit meiner Arbeit echt in Verzug komme, wenn ich weiter mit Dir rede."

Nach dem positiven Gesprächseinstieg solltest Du möglichst schnell auf den Punkt kommen und klar kommunzieren, welche Auswirkungen das Verhalten Deines Kollegen oder Deiner Kollegin auf Dich hat. Nur so hat er oder sie die Chance zu verstehen, worin Deine Kritik begründet liegt.

3. Schlage eine Alternative vor

✅ "Wie wäre es, wenn wir uns stattdessen beim Mittagessen austauschen?"

Mit diesem letzten, aber wichtigen Schritt bietest Du direkt einen Kompromiss an. Dein Gegenüber fühlt sich dadurch weniger bloßgestellt und wird hoffentlich verstehen, dass Du Austausch nicht komplett unterbinden willst. Sondern dass Du lediglich den richtigen und passenden Rahmen kreieren möchtest.

Und wenn er oder sie sich trotzdem nicht stoppen lässt und einfach weiter quasselt, dann kommuniziere freundlich, dass es Konsequenzen haben wird, wenn er/sie Deine Bedenken weiter ignoriert. Dafür kannst Du ideal eine "Wenn... dann..." Satz-Konstruktion verwenden.

✅ "Wenn Du weiter mit mir sprichst, während ich versuche, mich zu konzentrieren, dann werde ich Kopfhörer tragen müssen oder mir einen ruhigeren Arbeitsplatz suchen."

Wenn Du noch mehr Tipps für den Umgang mit Kolleg·innen und das korrekte Verhalten am Arbeitsplatz suchst, dann schau doch mal in die Insights auf XING. Oder lies in diese themenverwandten Artikel rein.

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