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Existenzängste überwinden

Wo  beobachten  Sie  existenzielle  Ängste  aktuell?

Insbesondere in der Automobilindustrie und bei deren Zulieferern wächst die Angst vor Arbeitsplatzverlust.

Doch tatsächlich trifft es auch andere Branchen. Meistens da, wo der wirtschaftliche Druck kombiniert ist mit disruptiven Marktveränderungen bzw. rasanten technologischen Entwicklungen. Zur wirtschaftlich kritischen Situation der Unternehmen kommt die individuelle Angst, mit den Entwicklungen nicht Schritt halten zu können und nicht ausreichend qualifiziert zu sein, um im Job auch künftig sicher zu sein.

Was  sind  Ihrer  Meinung  nach  die  Hauptursachen  für  die  Unsicherheiten  in  Branchen  wie  der Autoindustrie,  und  wie  unterscheiden  sich  diese  von  anderen  Sektoren?

  1. Der schnelle, disruptive Wandel hin zur Elektromobilität und dem wachsenden Einsatz von Technologie und Software, der massive strukturelle Veränderungen mit sich bringt.

  2. Es werden völlig neue, sehr spezifische Qualifikationen gebraucht – da reicht eine Fortbildung nicht mehr aus.

  3. Der Druck wird verstärkt durch den starken internationalen Wettbewerb (China!) und die hohe Abhängigkeit von globalen Lieferketten. 

Einzelhandel, Schwerindustrie, Baubranche oder Gesundheitswesen stehen auch unter Druck, aber die genannten drei Punkte – und vor allem in ihrer Kombination – schlagen da nicht so sehr zu Buche.

Welche  positiven  Entwicklungen  oder  Chancen  sehen  Sie  für  Branchen  wie  die Autoindustrie,  trotz  der  aktuellen  Unsicherheiten  und  Umwälzungen?

Bekanntermaßen entstehen in Zeiten von Krisen und Umbrüchen die größten Innovationsmöglichkeiten. Das sehe ich im Kleinen übrigens auch bei meinen Klienten, die häufig in meine Beratung kommen, weil sie gekündigt wurden und nicht weiterwissen. Aus dieser zunächst zutiefst erschütternden Situation wachsen oft völlig neue Möglichkeiten – einfach, weil man dazu gezwungen ist.

So denke ich zum Beispiel auch, dass die Autoindustrie über ganz neue Möglichkeiten nachdenkt, wie Dienstleistungen und digitale Services rund um das Auto. Es können neue Geschäftsmodelle entstehen.

Außerdem glaube ich, dass deutsche Unternehmen international gute Chancen beim Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit haben. Sie haben das Potenzial, durch Qualität und Umweltstandards weltweit zu punkten, wenn sie die Transformation erfolgreich hinbekommen.

Die neuen Technologien eröffnen zusätzlich nicht nur neue Marktchancen, sondern ja auch neue Jobs und Arbeitsplätze.

Inwieweit  trägt  der  aktuelle  gesellschaftliche  Diskurs  über  Wirtschaftskrisen,  Inflation  und  Stellenabbau  dazu  bei,  existenzielle  Ängste  zu  verstärken?

Massiv! Dazu tragen zum einen die Medien bei – denn ja, that’s business – sie legen den Fokus häufig etwas einseitig eher auf die negativen, dramatischen Aspekte. Wenn Menschen wiederholt negative Nachrichten hören – über Entlassungen, Unternehmenspleiten, Stellenabbau, Inflation, Krieg, wächst die Unsicherheit, selbst bei Menschen, die nicht direkt betroffen sind. Aber wer weiß… könnte ja im schlimmsten Fall auch einem selbst passieren…

Zum anderen wirkt es sich ähnlich aus, wenn man sich in einem Umfeld bewegt, das ständig über derartige Sorgen spricht oder auch direkt betroffen ist. Das färbt einfach unwillkürlich ab.

Inflation – die spürt jeder im eigenen Geldbeutel, tagtäglich. Wenn Menschen sich durch die Preissteigerungen massiv einschränken müssen, steigt die Sorge, wie lange das Geld reicht und was wäre, wenn man den Job verlöre.

Hinzu kommen Kriege, das Thema Altersvorsorge, politische Unsicherheit, die das Vertrauen der Menschen mindert.

Was  sind  Ihrer  Erfahrung  nach  die  häufigsten  Missverständnisse  über  Existenzängste,  die  viele  Menschen  –  auch  Führungskräfte  –  haben? 

Existenzängste treffen nur Menschen mit geringem Einkommen und wenig Rücklagen. Das scheint für die meisten logisch nachvollziehbar.

Doch Angst ist meist nicht logisch und rational. Sie basiert nicht auf Tatsachen, sondern auf Annahmen aus der Vergangenheit und Zukunftsprojektionen. Leider malt sich unser Verstand gerne die negativsten Szenarien aus.

Existenzangst bezieht sich nicht nur auf die pure wortwörtliche Bedrohung der Existenz im Sinne von Dach über dem Kopf und etwas zu essen, sondern auch um die Bedrohung des aktuellen Status. Das ist zum einen materiell gemeint, denn wer viel verdient, hat in der Regel auch hohe Verpflichtungen. Zum anderen betreffen Existenzängste aber auch Themen wie Selbstwertgefühl, Ansehen, soziale Zugehörigkeit und Kontrolle über das eigene Leben.

Ich habe in meiner Klientel nicht selten Menschen, die sich rein objektiv ums Geld keine Sorgen machen müssen und deren Existenzangst eher eine Art Versagensangst ist. Und das ist keinesfalls „weniger schlimm“ (weil die ja zumindest nicht hungern müssen ;-)), denn wer als erfolgreich gilt empfindet in dieser Situation häufig Scham und traut sich nicht, darüber zu sprechen oder sich gar Hilfe zu holen.

Warum  erleben  auch  hochqualifizierte  Fach-  und  Führungskräfte  in  Konzernen  existenzielle Ängste,  obwohl  sie  vermeintlich  sichere  Arbeitsplätze  haben?

Ich teile die Einschätzung nicht, dass Arbeitsplätze in Konzernen sicher sind. Ich erlebe in meiner Arbeit tagtäglich anderes.

Häufig sind es gerade diese Personen, die von Umstrukturierungen und Sparmaßnahmen betroffen sind, weil sie halt auch viel verdienen und sich mit ihrer Entlassung auch schnell viel wegsparen lässt.

Außerdem ist der Ergebnisdruck auf Führungskräfte oft so hoch, dass bei ausbleibendem Erfolg die Angst, dafür verantwortlich gemacht und ggf. entlassen zu werden, groß ist.

Und: Viele Führungskräfte identifizieren sich stark mit dem Job. Bei Kündigung ist dies nicht nur der Verlust von Status und Anerkennung, sondern auch der Verlust eines riesigen Teils der eigenen Identität.

Wie  unterscheiden  sich  existenzielle  Ängste  in  Konzernen,  die  von  Stellenabbau  oder Fusionen  betroffen  sind,  von  anderen  Branchen?

Meiner Erfahrung nach sind Entscheidungsprozesse in Konzernen – egal ob Stellenabbau oder nicht – lang und intransparent. Außerdem müssen bestimmte Kommunikationswege und -abläufe eingehalten werden. Das führt dazu, dass Mitarbeitende oft erst spät erfahren, ob sie von einer Umstrukturierung o.ä. betroffen sind. Das heißt, man weiß, dass da was kommt, aber nicht, ob man selbst dabei ist. Diese Unklarheit wirkt sich natürlich enorm auf Unsicherheit und Angst aus.

In kleineren Unternehmen spielen persönliche Beziehungen eine größere Rolle. Oft hat man direkten Kontakt zum Geschäftsführer. In Konzernen hingegen fühlt sich der Einzelne eher anonym und austauschbar. Oft ist das Wohl und Wehe der Mitarbeitenden von globalen Entscheidungen abhängig, bei denen es wirklich nur um Zahlen geht.

Bei Fusionen kommt häufig noch eine Art interner Wettbewerb dazu. Vielleicht werden aus zwei Bereichen einer und es kann nur eine Führungskraft bleiben.

Wie  beeinflussen  globale  Konzernumstrukturierungen  und  Standortschließungen  die emotionale  Sicherheit  der  Mitarbeitenden?

Sehr stark, auch wenn sie selbst nicht betroffen sind. Ich sehe immer wieder, dass von den verbleibenden Mitarbeitenden fast so etwas wie Dankbarkeit erwartet wird, dass sie bleiben „dürfen“. Und dass sie jetzt so richtig Gas geben. Häufig müssen sie zusätzliche Aufgaben übernehmen, um die Lücken durch den Stellenabbau zu füllen. Dabei haben sie Angst, die nächsten zu sein.

Denn das führt zu einem fundamentalen Vertrauensverlust. Viele erleben eine Diskrepanz zwischen dem, was von der Firma versprochen wurde und der Realität.

Leider werden da auch in der Vorgehensweise und in der Kommunikation oft grobe Fehler gemacht und nicht nur die direkt Betroffenen empfinden das als ungerecht und despektierlich. Oft bleiben die ehemaligen Kollegen betroffen, enttäuscht und der Firma gegenüber verächtlich zurück.

Wie  beeinflussen  existenzielle  Ängste  die  Bereitschaft,  Führungsverantwortung  zu übernehmen?

Puh, da kann ich nur mutmaßen…

Eine Führungsrolle bedeutet mehr Verantwortung für Ergebnisse und (Fehl-) Entscheidungen, mehr Druck, größere Exponiertheit. Das heißt im Fall eines Versagens schlimmere Folgen im Sinne von „schneller auf der Abschussliste“ und dann Statusverlust. Das Risiko einer Führungsposition erscheint vielen höher.

Wer diese Angst hat, wird Führung eher meiden und lieber sozusagen unauffällig im Strom mitschwimmen.

Existenzielle Ängste können zu Selbstzweifeln und dazu führen, dass Menschen Angst haben, nicht gut genug zu sein und sich zu überfordern. Da bleiben sie lieber in der zweiten Reihe.

Welche  Strategien  haben  sich  bewährt,  um  trotz  existenzieller  Unsicherheiten  im  Konzern weiter  Karriere  zu  machen?

  • Die Beziehungen zu Schlüsselpersonen und Kollegen auf-, ausbauen und stärken.

  • Weiterentwicklung und Weiterbildung in neuen Bereichen, Fähigkeiten, Kenntnissen, um den künftigen Anforderungen weiter gerecht zu werden und seinen Wert für den Arbeitgeber zu erhöhen, aber auch das eigene Selbstbewusstsein zu stärken.

  • Lösungsorientiert an Themen und Herausforderungen herangehen, statt Probleme zu betonen.

  • Flexibel für neue Aufgaben, Projekte, Verantwortlichkeiten und Standorte sein.

  • Unterstützung und Austausch suchen – durch Mentoren, Brancheninsider, einem Coach.

Wie  können  Führungskräfte  in  Konzernen  ihre  eigenen  existenziellen  Ängste  bewältigen,  um ihre  Teams  souverän  durch  unsichere  Zeiten  zu  führen?

Ich empfehle dringend, bei den eigenen Ängsten anzufangen.

  • Selbstfürsorge ist ein Schlüssel, um den eigenen Stresspegel zu regulieren. Das funktioniert gut über den Körper, z.B. mit regelmäßigem Sport oder Meditation.

  • Austausch mit unterstützenden Personen, die die Situation vielleicht aus eigener Erfahrung kennen, aber auf jeden Fall einschätzen können. Das hilft beim Relativieren und Erkennen neuer Perspektiven und Handlungsoptionen.

  • Fokus auf die Dinge, die man selbst im Griff hat, um das Gefühl der Kontrollierbarkeit zu behalten.

  • Dem Team gegenüber Transparenz und Empathie. Diese offene Kommunikation erfordert jedoch, dass man in sich selbst gestärkt ist.

Wie  kann  eine  Führungskraft  Mitarbeitenden  helfen,  mit  Existenzängsten  in  unsicheren Zeiten  umzugehen,  z.  B.  bei  Entlassungswellen?

  • Klare, offene und ehrliche Information über die Situation.

  • Zuhören und Ängste ernst nehmen. Verständnis zeigen, auch für individuelle Sorgen.

  • Bei der Entwicklung von Lösungen helfen. Zum Beispiel in Form von Weiterbildung, Anbieten eines Coachings oder von Beratung.

  • Positive Zukunftsaussicht. Ich finde es wichtig, dass die Mitarbeitenden Hoffnung schöpfen können. Natürlich muss die Vision immer der Realität bzw. der Wahrheit entsprechen.

Wie  können  Mitarbeitende  in  einem  Konzern  frühzeitig  Signale  erkennen,  die  auf  potenzielle Risiken  wie  Stellenabbau  oder  Umstrukturierungen  hindeuten?

Wirtschaftliche Faktoren, wie Umsatzrückgang oder Budgetkürzungen, sinkender Aktienkurs, Probleme in der Branche oder beim Wettbewerb.

Eine neue Führungsspitze läutet oft einen Strategiewechsel ein. Es werden neue Prioritäten gesetzt, Budgets gekürzt oder verlagert, Tätigkeiten extern vergeben.

Veränderungen in der Kommunikation, z.B. plötzlich vagere Aussagen, ungewöhnlich verzögerte Entscheidungen, ungewohnte Verschwiegenheit auf der Führungsebene.

Erste personelle Maßnahmen wie Einstellungsstopp.

Wie  können  Betroffene  den  Übergang  von  irrationalen  Ängsten  hin  zu  einer  rationalen Sichtweise  auf  ihre  finanzielle  Situation  schaffen?

Das erste ist ein Faktencheck. Man sollte sich unbedingt einen klaren Überblick über seine Finanzen verschaffen: Einnahmen, Ausgaben und Rücklagen. Allein das wirkt oft schon beruhigend, weil man erkennt, dass man entweder Kosten einsparen kann oder tatsächlich gar nicht so wahnsinnig viel Geld braucht.

Die Angst und ihre Ursache hinterfragen. Was konkret macht Angst? Der mögliche finanzielle Verlust? Der Verlust von Zugehörigkeit? Das Gefühl, versagt zu haben?

Wenn die konkrete Angst klar ist, kann man sich fragen, wie berechtigt sie ist und wie wahrscheinlich der Fall, dass es so kommen wird. Und: Welche Gegenmaßnahmen man entwickeln kann, die zum einen verhindern, dass es so weit kommt und zum anderen einen Plan B darstellen, falls es tatsächlich so weit kommt.

Fokus auf kleine Schritte, die man selbst kontrollieren kann, wie zum Beispiel der Ausbau des Netzwerks. Untätigkeit ist Gift bei Angst. 

Glauben  Sie,  dass  existenzielle  Ängste  bei  Führungskräften  und  Arbeitnehmer*innen  in Krisenzeiten  wie  aktuell  auch  eine  Chance  sein  können,  um  kreative  Lösungen  zu entwickeln?

Wie oben schon in meiner 3. Antwort in Bezug auf Unternehmen, denke ich grundsätzlich, dass Krisen Umbrüche bedeuten, das heißt ein Bruch mit dem Bisherigen. Und das birgt die Möglichkeit, etwas ganz Neues anzufangen.

Der Druck bringt Menschen dazu, neue, kreative Lösungen zu finden und das auch außerhalb der bequemen Komfortzone. Sie sind mehr oder weniger dazu gezwungen. Und so macht man sich halt sozusagen auch die Mühe, mal Dinge anzuschauen, die es einem vorher nicht wert waren. Oder man macht Kontakte, für die man sich vorher keine Zeit genommen hat.

Allerdings setzt das eine positive Einstellung voraus und die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen.

Was  sind  Ihrer  Meinung  nach  die  langfristigen  Folgen,  wenn  existenzielle  Ängste  nicht adressiert  und  behandelt  werden  –  sowohl  auf  individueller  als  auch  auf  gesellschaftlicher Ebene? 

Diese Ängste können massiven Dauerstress bedeuten. Und chronischer Stress führt zu Burnout und Depressionen, beeinträchtigt Beziehungen und natürlich auch die Leistungsfähigkeit und damit den Output.

Damit sind wir bei Wirtschaft und Gesellschaft. Die Leistungsfähigkeit geht zurück.
Und nicht nur das. Existenzielle Ängste führen zu Vermeidungstaktiken und Stillstand. Risiko- und Veränderungsbereitschaft und damit Innovationskraft und Wachstum leiden. 

Wie  können  Existenzängste  die  Karriereentscheidung  beeinflussen,  in  einen  Konzern einzutreten  oder  dort  zu  bleiben?

Wahrscheinlich in zweierlei Richtungen.

Das Bild eines Konzerns ist oft das eines anonymen, unpersönlichen Apparates, in dem der einzelne keine Rolle spielt. Wer unter Existenzängsten leidet, könnte denken, er käme als „Nummer“ in einem Konzern leichter unter die Räder, weil man leichter auf ihn verzichten könnte.

Ich nehme aber an, dass der größere Teil einen Konzern wahrscheinlich als die sicherere Option sieht – groß, stabile Strukturen, nicht so einfach vom Markt zu wischen – daher sicherer als ein kleineres Unternehmen.

Welche  spezifischen  Techniken  oder  Ansätze  empfehlen  Sie  Menschen,  die  gerade  mit realen  finanziellen  Problemen  kämpfen?

Auch hier gilt: Ehrliche und vollständige Bestandsaufnahme über die eigenen Finanzen: Einnahmen, Ausgaben, Schulden, Vermögen.

Alle unnötigen Ausgaben reduzieren bzw. eliminieren und klar werden, welche Fixkosten monatlich anfallen und gedeckt werden müssen.

Ggf. mit den Parteien sprechen, die Geld von einem bekommen, wie z.B. Gläubiger und Vermieter. Oft lassen sich in einer vorübergehend entstandenen Notsituation Aufschübe oder Ratenzahlung vereinbaren.

Zusätzliches Einkommen generieren. Ggf. Dinge verkaufen, einen Nebenjob annehmen oder als Freelancer arbeiten.

Und am besten mit einem Schuldnerberater oder einem Finanzcoach sprechen.

Wichtig ist auch, sich um das eigene mentale Wohlergehen zu kümmern und sich mental zu stärken, z.B. durch Meditation.

Wie  wichtig  ist  ein  finanzielles  Polster  für  die  mentale  Gesundheit,  und  wie  können Betroffene  ein  solches  aufbauen,  wenn  die  Ressourcen  knapp  sind?

Ein finanzielles Polster beruhigt natürlich. Daher hilft es auf jeden Fall dabei, mental stabil zu bleiben.

Eine gute Möglichkeit ist, jeden Monat einen prozentualen Anteil des Einkommens auf ein anderes Konto zu überweisen, so dass man zum Beispiel immer 10 % davon spart – egal wie hoch die Summe ist, 10 % sind immer möglich.

Unnötige Ausgaben eliminieren, vor allem haben wir oft Abos oder Mitgliedschaften, die wir gar nicht (mehr) nutzen. Das sind gute Streichkandidaten.

Und auch hier: Zusätzliches Einkommen generieren – wie oben schon genannt.

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Dieses Interview wurde im Business Insider 2024 erstveröffentlicht.

Sabine Votteler schreibt über Selbstständig machen 45+, Vom Executive zum Entrepreneur, Berufliche Neuorientierung, Managers in Transition

Ich stieg mit 49 aus der Führungskarriere aus und machte mich selbstständig. Heute unterstütze ich Fach- und Führungskräfte auf diesem Weg. Das Ziel: Aus der Expertise und Erfahrung ein lukratives Business zu schaffen und zu vermarkten, das dem Wunsch nach Selbstbestimmung und Sinn gerecht wird.

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