Freihandelszone, Hungrige Bank, Energy-Deal: Bloombergs Beste
Freihandelszone, Im Umzugsfieber, Energy-Deal, Hungrige Bank und ESG-Flaute: Bloombergs Wochenauswahl exklusiv für XING-Leser. Gefällt Ihnen diese Zusammenstellung? Dann abonnieren Sie doch unseren täglichen Newsletter "Fünf Themen des Tages".
Freihandelszone
Die deutsche Automobilbranche steckt in der wohl größten Krise ihrer Jahrzehnte währenden Geschichte. Schuld daran sei die Europäische Union, meint Alice Weidel, Kanzlerkandidatin der rechtspopulistischen AfD. “Wir brauchen nicht all diese Bürokraten, die keine Ahnung haben, was sie tun”, sagte Weidel im Interview mit Bloomberg TV. “Ich empfehle eine Freihandelszone, denn all die Bürokraten - Tausende von ihnen - verschlingen nur das Geld der Steuerzahler.”
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Im Umzugsfieber
Banken in Deutschland sind derzeit im wahren Umzugsfieber. Nachdem die DekaBank vor kurzem ihre neue Zentrale in Frankfurt übernommen hatte, ist nun auch Citigroup dabei, neue Büros in der Stadt einzurichten. Ab Januar befindet sich die Deutschland-Zentrale der Amerikaner in einem Neubau gegenüber der Frankfurter Börse. Man könne schon jetzt festellen, “wie positiv sich das neue Konzept auf Motivation, Kollaboration und Kreativität der Teams auswirkt”, erklärte Citi-Deutschlandchef Stefan Hafke in einer Stellungnahme gegenüber Bloomberg.
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Energy-Deal
Siemens will in den kommenden Monaten einen Anteil im Wert von 2,5 Milliarden Euro an seiner Beteiligung an Siemens Energy verkaufen. Der Erlös soll helfen, die rund 9,5 Milliarden Euro teure Übernahme des amerikanischen Softwarespezialisten Altair Engineering zu finanzieren. Siemens plant nach Angaben seines Finanzvorstands Ralf Thomas, bis Ende September ein 6%-Aktienpaket zu veräußern. Bisher hält der Konzern einen Anteil von 17%.
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Hungrige Bank
Auch nach mehreren Übernahmen ist der Appetit der Oldenburgischen Landesbank (OLB) offenbar noch nicht gestillt. Das Institut kann sich weitere Zukäufe und dabei auch eine Verdopplung der Bilanzsumme auf 60 Milliarden Euro vorstellen, erklärte Vorstandschef Stefan Barth im Bloomberg-Interiew. Seinen Worten zufolge müssten Zukäufe “das Richtige zum richtigen Preis sein”.
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ESG-Flaute
Waren Investments mit besonderem Augenmerk auf Umweltverantwortung, Soziales und gute Unternehmensführung einst in aller Munde, kann von einem Boom inzwischen keine Rede mehr sein. Das zeigt sich auch bei Krediten, die mit Umweltzielen verknüpft sind. Angesichts strengerer Auflagen wächst bei Unternehmen inzwischen jedoch die Vorsicht, da sie sich nicht dem Vorwurf von Greenwashing aussetzen wollen, wie von Bankern im Sektor zu hören ist. Auch die Preisvorteile verblassen immer mehr.
