Führen mehr Frauen im Team zu einem erfolgreicherem Unternehmen?
Das Redaktionsteam von XING Schweiz empfiehlt Ihnen regelmässig lesenswerte Beiträge zum Themengebiet «Job & Karriere». Der «Global Summit of Women» fand diesen Monat erstmals in der Schweiz statt und auch die Ikea Schweiz-Chefin Simona Scarpaleggia mischte sich diesen Monat in die Geschlechterdebatte ein. Deshalb gibt es viel Neues an der«Woman go to business»Front und wir möchten Sie darüber auf dem neusten Stand halten:
Diversität im Unternehmen steigert die Leistung
Für die Studie «Women in Business und Management: The business case for change» wurden 12.000 Firmen in 70 verschiedenen Ländern befragt. Knapp 60 Prozent der befragten Unternehmen bestätigten, dass ausgeglichenere Geschlechterverhältnisse die Leistung steigerten. Auch zeigt die Studie, dass Unternehmen, welche viele Frauen in Führungspositionen haben, ihre Gewinn steigern konnten. Dieser positive Effekt setze laut der Studie dann ein, sobald 30 Prozent der Führungspositionen von Frauen besetzt sind. Mehr zu diesen spannenden Ergebnissen finden Sie im Artikel der Edition F.
«Mehr Frauen sind gut fürs Geschäft»
Ikea-Schweiz-Chefin Simona Scarpaleggia hat 36 Jahre Berufserfahrung in ein Buch gepackt. Darin schreibt sie über ihre Erfahrungen und Hoffnungen für die Zukunft. All die beruflichen Erfahrungen haben Scarpaleggia eines gezeigt: Wer auf Frauen im Kader verzichtet und sie nur als Konsumentinnen sieht, der vergibt viel wirtschaftliches Potenzial. Welche weiteren Erkenntnisse sie über die Jahre gewinnen konnte, erfahren sie im Beitrag von Blick, der detailliert über die Inhalte des Buches berichtet.
«Die Schweiz ist zu klein, um das Talent ihrer Frauen zu verschwenden»
«In Sachen Gleichstellung hinkt die Schweiz anderen Ländern Westeuropas ziemlich hinterher. Die Hauptgründe hierfür sind bekannt: exorbitant teure Kinderkrippen und eine hohe Steuerbelastung für Zweitverdienende, meist Frauen. Zählt man dann noch die «Heiratsstrafe» hinzu, lohnt es sich in der Tat nicht mehr, einem Beruf nachzugehen.» Dieses Fazit zieht Irene Natividad, welche vor 26 Jahren den Weltwirtschaftsgipfel für Frauen gründete. Hat Sie mit dieser Behauptung Recht? Mehr dazu finden Sie im Beitrag von annabelle.