Grundlagen der Gefriertrocknung

GMP-Aspekte in der Praxis

Gefriertrocknung wird bei Produkten verwendet, die in Lösung/Dispersion instabil sind und daher nicht als flüssige Arzneiform auf den Markt gebracht werden können. Die Produktlösung wird zunächst eingefroren; nachfolgend wird das Wasser unter Vakuum durch Sublimation bei niedriger Temperatur entzogen.

Bei der Gefriertrocknung (Lyophilisation) handelt es sich um einen sehr schonenden Trocknungsprozess, bei dem das Lösungsmittel durch Sublimation aus dem Produkt entfernt wird. Getrocknet wird üblicherweise aus wässrigen Lösungen oder Dispersionen. Gefriertrocknung wird überwiegend zur Trocknung temperaturempfindlicher Substanzen wie z. B. Hormone, bestimmte Antibiotika, Enzyme, Proteine, Blutzubereitungen, Sera, Impfstoffe usw. angewandt.

https://www.ecv.de/beitrag/pharmind/Grundlagen_der_Gefriertrocknung

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