Gute Ideen, aber keiner hört dich? Das hilft dir, im Meeting sichtbar zu werden
Wie du dich sichtbar machst und deine Ideen präsentierst, anstatt im Meeting unterzugehen.
Du bist vorbereitet. Du hast etwas zu sagen. Aber im Meeting kommst du nicht zu Wort. Oder du traust dich nicht. Und am Ende gehst du mit deiner Idee nach Hause, ohne dass jemand davon erfahren hat.
Falls du das kennst: Du bist nicht allein. Vielen geht es so. Dabei gibt es einen ganz einfachen Trick, um nicht übergangen zu werden.
Wenn du zu lange wartest, wächst der Druck
Du kommst ins Meeting, hörst zu, die anderen reden. Und während du noch still da sitzt und innerlich prüfst, wie du einsteigen kannst, wird der Moment knapper und der Druck steigt.
In deinem Kopf beginnen die Zweifel:
Ist meine Idee wirklich gut?
Was, wenn ich mich blamiere?
Die anderen klingen so sicher. Vielleicht sollte ich einfach gar nichts sagen.
Der perfekte Moment scheint nie zu kommen. Und so vergeht das Meeting, ohne dass deine Kompetenz und deine Idee gehört wurde. Obwohl du etwas zu sagen hattest.
Der Schlüssel: Präsenz von Anfang an
Der beste Weg, um diesen Druck gar nicht erst entstehen zu lassen: Mach dich gleich zu Beginn sichtbar.
Wenn die anderen mit Small Talk starten, klink dich ein. Du musst nicht die Stimmungskanone sein. Aber schon ein kurzer Satz, eine Reaktion, ein Beitrag zum Gespräch genügt.
Damit zeigst du: Ich bin da. Ich gehöre zur Gruppe. Und wenn du später deine Idee einbringst, wirst du ganz anders wahrgenommen. Nicht als stille Person, die plötzlich etwas sagt. Sondern als Teil des Teams, der natürlich etwas beiträgt.
Warum das funktioniert
Das, was du am Anfang eines Treffens zeigst, prägt den Eindruck. Wer sich früh einbringt, wird als aktiver Teil der Gruppe wahrgenommen. Und das bedeutet: Man hört dir eher zu, man nimmt dich ernster, man traut dir etwas zu.
Ich nenne das den „Once you break the wall“-Effekt. Oft steht am Anfang eine innere Barriere: Der Gedanke, nicht reinzupassen. Nicht mitreden zu können. Nicht wichtig genug zu sein.
Wenn du diesen Moment aktiv durchbrichst – durch einen ersten Redebeitrag, ein kurzes Wort, einen klaren Blick – fällt die Mauer. Du bist sichtbar und musst dich nicht mehr überwinden, um später etwas zu sagen. Und du wirst als Teil der Runde wahrgenommen.
Du musst dich nicht verbiegen
Wichtig: Du sollst dich nicht verstellen. Es geht nicht darum, dich in den Mittelpunkt zu drängen oder künstlich laut zu sein. Sondern darum, die erste Hürde zu überwinden. Mit einem Satz, einem Gruß, einer kleinen Reaktion.
Denn wenn du dich gleich am Anfang zeigst, wird es dir später leichter fallen, deine Gedanken zu teilen. Und deine Ideen werden gehört.
Probier’s aus und du wirst merken:
Der Druck verschwindet.
Du musst dich nicht beweisen.
Deine Beiträge wirken selbstverständlicher.
Du willst präsenter auftreten – in Meetings, vor der Kamera oder auf der Bühne?
In meinem Online Live Coaching trainieren wir genau das. Wie du sichtbar wirst, wie du dich souverän einbringst und wie du deine Wirkung gezielt einsetzt. Auch dann, wenn du dich innerlich noch unsicher fühlst.
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