Das Bild auf der alten Postkarte zeigt die beschriebene Szene der Kammersängern Josefine Scheffzky im See im Wintergartens Ludwigs II.

Hatte der Nachhaltigkeitsvordenker König Ludwig II. Humor? Ein Interview mit Alfons Schweiggert

Das Interview mit Alfons Schweiggert widmet sich dem Humorverständnis von Ludwig II. – es zeigt allerdings auch, dass dieses Thema auch in den Kontext der Nachhaltigkeit gehört.

Vom Autor Alfons Schweiggert sind in diesem Jahr zwei wichtige Publikationen über Ludwig II erschienen:  Ein Buch über seinen Flügeladjutanten und den Briefschatz des Carl Theodor von Sauer sowie sein Text „Geht achtsam um mit Umwelt, Natur und Wohnraum! Aber vergesst auch nicht die Kultur!“, der Vorläufer von SDG 11 und Nachhaltigkeit auch im Kontext von Ludwig II. zeigt. Auch wenn das Thema auf den ersten Blick mit Humor wenig zu tun hat, da die derzeitigen Klima- und Umweltbedrohungen mit den unübersehbaren sichtbaren Folgen für die Zukunft zu ernst sind, sollte ein humorvoller Umgang mit den Herausforderungen keinesfalls vernachlässigt werden.

„Allein mit Ernsthaftigkeit ist den Krisen der Gegenwart nämlich nicht beizukommen. Durch den Einsatz von Humor werden negative Emotionen reduziert. Mit positiven Emotionen lassen sich Aufmerksamkeit und das Verständnis für ernste Probleme hingegen oft erst wecken und positive Veränderungen anstoßen“, so Schweiggert. Humor hilft uns, das Leben leichter zu nehmen und Schreckliches erträglich zu machen, indem es in eine erträgliche Distanz gerückt wird.

Herr Schweiggert, hatte König Ludwig II. Humor?

Bis heute kursieren Gerüchte, nach denen König Ludwig II. als ein humorloser, ernster Mensch bezeichnet wird. Nur auf einigen wenigen Jugendbildnissen umspielt ein verhaltenes Lächeln seine Lippen. Ludwigs Mutter, die Königin Marie, teilte dem Leibarzt Franz Xaver von Gietl über ihr Baby im November 1845 mit: „Der Kleine ist so wohl wie uns möglich, er lacht viel u. ist sehr munter.“ Bekannt ist auch, dass der Kronprinz als Kind Spaß am Verkleiden hatte. Doch später sei er ein melancholischer, weltfremder Träumer gewesen, der sich exzentrisch verhielt und meist zurückgezogen lebte.

Woher kommt dieses Urteil?

Es rührt zweifellos vor allem daher, dass Ludwig II. auf Porträts immer ernst und ein wenig entrückt blickt. Doch dazu muss man wissen, dass ein ernster Gesichtsausdruck bei fast allen Monarchen dieser Zeit durchaus üblich war. Wie etwa die spanischen Regenten hielt auch Ludwig II. das Lachen in der Öffentlichkeit und bei Gesellschaften für einen König nicht angemessen. In späteren Jahren öffnete er auch wegen der schlechten Beschaffenheit seiner Zähne nur ungern den Mund, wie dies beim Lachen nun einmal üblich ist. Auch alle Bilder, die man vom erwachsenen König kennt, zeigen einen Menschen mit ernstem Gesichtsausdruck, weshalb Anhänger wie Gegner ihm den Humor bis heute absprechen wollen. Humor, so könnte man daraus folgern, scheint Ludwig also unbekannt gewesen zu sein. Doch diese Vermutung ist nicht richtig.

Worüber konnte der König herzlich lachen?

Lachen konnte Ludwig II. durchaus - und das vor allem in Gesellschaft von Menschen, denen er vertraute. Das geschah nicht nur bei Festen und Spielen im Kreis von ihm nahestehenden Bediensteten, wie z.B. bei Spielen wie „Ringe verstecken“ oder „Schneider, leih mir die Scher.“ Etliche Episoden belegen, dass er dabei herzlich lachen konnte, wie dies etwa die österreichische Kaiserin Elisabeth einmal erlebte, als sie den 36-jährigen Ludwig zur Roseninsel begleitete. Beide ließen sich im Kahn eines Gastwirts über den Starnberger See rudern. Außer dem Ruderer begleitete die beiden noch Sisis Mohr Rustimo, der ein Geschenk eines ägyptischen Paschas war. Auf der Rückfahrt begann Rustimo mitten auf dem See zur Gitarre fremde Volkslieder zu singen, was Ludwig amüsierte. Elisabeth erzählte davon später in zwei Gedichten: „Stumm flogen wir nebeneinander / Versunken in tiefer Ruh... / Ein Schwarzer nur sang seine Lieder / Im kleinen Kahne dazu.“ Und: „Auf der spiegelglatten Fläche / Zogen wir im leichten Nachen; / Und ein Schwarzer sang so drollig, / Ach! Wie herzlich klang Dein Lachen!“ Dafür, dass ihm Rustimo ein herzliches Lachen entlockt hatte, schenkte ihm der König einen goldenen Ring.

In ihren Publikationen verweisen Sie auf Ludwigs Kinderlachen und Scherze …

Ja, schon als Kind hatte der Kronprinz auch für alberne Scherze eine Ader: So rollte er seinen Französischlehrer lachend wie ein Fass auf dem Boden hin und her, was sich der Mann gerne gefallen ließ. Dass Ludwig schallend lachen konnte, bewies auch der königliche Papagei, der in der dumpfen Treibhausluft des Wintergartens auf dem Dach der Münchner Residenz zwischen Palmen, Zypressen und Lorbeerbäumen zusammen mit Kolibris und anderen Vögeln auf den Zweigen schaukelte. Er konnte das laute Lachen des Königs hervorragend imitieren und erschreckte damit mehrfach das Personal, das glaubte, der König sei überraschend gekommen. Es dauerte jeweils eine Weile, bis sie merkten, dass sie nur vom Papagei genarrt worden waren. Diesem Papagei brachte Ludwig außerdem das Sprechen bei. Und so begrüßte der Vogel jeden, der den Wintergarten betrat, mit einem lauten „Guten Abend“.

Was war das Besondere an seinem Wintergarten?

Hier konnte der König vor einer gemalten Himalaya-Landschaft mit künstlichem Regenbogen lustwandeln und sich sogar auf einem See herumrudern lassen. Zu den wenigen Gästen, die in dieses künstliche Paradies geladen worden waren, gehörte die Kammersängerin Josefine Scheffzky. Sie bezauberte den König mehr durch ihre Stimme als durch ihr fülliges Aussehen. Deshalb wollte sie der König nicht sehen, sondern nur hören, und sie musste sich im Wintergarten hinter Büschen und in Laubgängen verbergen. Der König verglich sie witziger Weise mit einer Nachtigall, die sich auch im Gesträuch versteckt, wenn sie zu singen beginnt. Doch einmal durfte die Scheffsky im Kahn auf dem See fahren. Während dieser Kahnpartie ließ sie sich, vermutlich nicht ganz ohne Hintergedanken, ins Wasser fallen, in Erwartung vom König gerettet zu werden. Doch der König blieb ungerührt am Ufer stehen, rief einen Diener herbei, der die Primadonna aus dem Wasser zog. Von dieser Szene kam sogar eine Bildpostkarte auf den Markt, auf der der König der hilfesuchenden Sängerin schmunzelnd der Rücken zukehrt, die wassertriefend vom Diener aus dem See gefischt wird.

Hatte Ludwig auch humorvolle Einfälle?

Immer wieder, wie dies sein Diener Thomas Osterauer einmal erfuhr, der folgendes berichtete: „Bei einer Nachtfahrt stieg der König vor einer Tiroler Ortschaft aus. Als wir durch sie kamen, es mochte zwei Uhr früh sein, es war alles in größter Ruhe, sah der König vor einer Wirtschaft eine Kegelbahn.`Ich will einmal das Kegelspiel probieren‘, sagte er. Ich stellte die Kegeln auf, rollte die Kugel hinein, er schob drei- bis viermal hinaus, auf einmal hörte ich Fluchen, der Wirt erschien in Unterhose mit einem großen Prügel und machte ein Mordsgeschrei. Der König war schon aus der Kegelbahn gesprungen und lief querfeldein. Ich sprang mit einem Kegel in der Hand vor, als mich der Wirt in vollem Glanze vor sich sah, ich war in Gala – sonn- und feiertags mußten wir in Gala sein –, riß er Mund und Augen auf, ließ den Prügel fallen, machte kehrt, rannte ins Haus und verschloß die Haustür. Ich lief dem König nach, der meinte, der Wirt sei hinter mir; erst durch längeres Zurufen beruhigte er sich.“ Aber Spaß hatte der Kegelabend dem König ganz sicher gemacht.

Wie ging Ludwig II. mit seinem Hofpersonal um?

Der König, so heißt es, habe Verfehlungen seiner Dienerschaft stets strengstens bestraft. Doch das war nicht immer so. Der Schlossverwalter von Schloss Berg, Georg Schloter, musste den König nachts bei seiner Rückkehr stets begrüßen. Doch einmal war er auf der Schlosstreppe eingeschlafen. Der König weckte ihn bei seiner Rückkehr jedoch nicht, sondern befahl einem Lakaien: „Der Schloter kann jetzt schlafen gehen.“ Schloter sah sich schon entlassen. Doch tags darauf sagte der König zu ihm nur: „Es ist arg spät geworden heut Nacht, gelt Schloter?“ und dabei lächelte er freundlich. Schloter, der befürchtete, entlassen zu werden, fiel ein Stein vom Herzen.

Mitunter war des Königs Humor aber recht deftig, ironisch, sarkastisch und sogar makaber. Doch auch wenn er Lakaien bei Verfehlungen bisweilen recht unflätig beschimpfte und sie „Saubengel“, “Capital-Ochse“ und „Kanaille“ nannte, tat ihm das bald wieder leid, und er entschuldigte sich mit Geschenken bei den Getadelten.

Hat der König manchmal auch einfach nur herumgealbert?

Gelegentlich verhielt sich der König geradezu albern. So berichtete sein Diener Fritz Osterholzer, dass es stets eine Gaudi war, wenn er sich beim Ausziehen der Stiefel des Königs immer anstrengen musste. „Zu diesem Zweck“, so Osterholzer, „zog der König die Zehen fest an, um sie dann plötzlich auszustrecken. Dabei passierte es mir, dass ich mit dem Stiefel in der Hand nach rückwärts fiel. Die Reaktion des Königs war ein herzliches Auflachen.“ Max Maier, der in Reit- und Fahrdiensten des Königs stand, erzählte, dass sie bei Ausfahrten immer wieder auch in prächtigen Rokokolivreen und in Zopfperücken antreten mussten. Einmal bemerkte Maier bei einer derartigen Ausfahrt, dass Ludwig bei seinem Anblick immer mehr das Lachen zu unterdrücken begann. „Als wir in Linderhof ankamen“, so Maier, „half ich dem König aus dem Wagen, worauf er vor mir stehen blieb, laut auflachte und höchst belustigt im Schloss verschwand. Ein Diner trat herzu und forderte mich auf, mich mal im Spiegel anzusehen. Als ich mein Gesicht in einem der vielen Wandspiegel im Schloss sah, wurde mir alles klar. Mein Zopf war aufgegangen, das Haar war im Wind zerzaust und ich zu einem Ungeheuer entstellt.“

Stimmt es, dass Ludwig II. Heiterkeit sogar in den Bergen gefunden haben soll?

Gerne hielt sich der König in Berghütten auf, so auch auf der 2050 Meter hohen Schöttelkarspitze, wo ein kleiner Pavillon stand. Dorthin begab sich Ludwig wegen der schönen Aussicht aufs Karwendelgebirge. Bisweilen begleitete ihn sein Kammerlakai Mayr, der nicht schwindelfrei war. Er schaffte die letzte Etappe des Aufstiegs daher nur „rittlings“, was den König köstlich amüsierte. Eine nette Episode berichtete Ludwigs Diener Osterauer, der es einmal versäumte, auf dem Hochkopf den König vor den Bremsen zu schützen, die hier oben besonders lästig waren. Deshalb fiel er in Ungnade. Osterauer bat den König daraufhin sofort schriftlich um Verzeihung und kündigte an, seinem Leben ein Ende machen zu wollen. Erschrocken sagte der König zu seinem Diener Weber: „Um Gottes willen, das darf er nicht, er soll ein paar Flaschen Bier trinken, spazieren reiten, dass er auf andere Gedanken kommt. Ich hab ihm verziehen.“

Ist auch Spaß mit Tieren belegt?

Ludwig hatte natürlich auch seinen Spaß daran, wenn sein Pferd „Cosa rara“ die frischen Rosenblüten vor Schloss Linderhof fraß oder wenn es sich über das für ihn aufgetischte Souper hermachte, bevor er sich daran gütlich tun konnte. Diese Szene ließ er sogar von Wilhelm Pfeiffer, dem Maler seiner Pferde, verewigen. Das Bild hängt heute im Marstallmuseum bei Schloss Nymphenburg, wo alle herrlichen Porträts der königlichen Pferde ausgestellt sind. Bei einem Aufenthalt im Spiegelsaal von Schloss Linderhof, so berichtet Louise von Kobell, ließ der König eine von einem Förster gezähmte junge Gämse bringen, die allerdings von den Spiegeln derart irritiert war, dass sie hin und hersprang und dabei in einen der Spiegel sprang, der klirrend zerbrach. Als Diener das Tier entfernen wollten, befahl der König behutsam mit der Gämse umzugehen und fügte lächelnd hinzu: „Wenigstens lügt das Tier nicht!“ Dabei dachte er an seinen Untergebenen, von denen er sich immer wieder getäuscht fühlte.

Vergnügte sich der Liebhaber ernster Wagner-Opern auch mit Komödien und Lustspielen?

Ludwig sah auch immer wieder gerne französische Komödien und Lustspiele, die im Frankreich-feindlichen und tugendstolzen Deutschland von 1872 als Inbegriff leichtfertiger sittlicher Verkommenheit galten. Doch den König amüsierten die heiteren Verwicklungen und die geistvoll-witzigen Dialoge in diesen Stücken sehr. Auch humorvolle Aussprüche Ludwigs sind bekannt. So meinte er einmal zu seinem arg strapazierten Kabinettsekretär Ziegler: „Um nichts in der Welt möchte ich mein eigener Kabinettchef sein.“

Wie ist das Thema Intrigen mit seinem Leben verbunden?

Intrigen waren Ludwig II. nicht fremd. Als eine solche Person einmal entlassen werden sollte, meinte der König nur, der Mann könne ruhig bleiben, denn: „Zu einem Hof gehört doch auch ein Intrigant!“ Etliche Äußerungen Ludwigs II. wurden sogar zu geflügelten Worten. So zitierte anlässlich der Plagiatsvorwürfe bezüglich von Doktorarbeiten von Politikern vor einigen Jahren ein Journalist Ludwig II., der einmal sagte: „Kennen Sie etwas, wozu ein deutscher Universitätsprofessor sich heutzutage nicht hergibt.“ Und als eine Boulevardzeitung einmal eine Umfrage startete: „Wie sieht für Sie eine ideale Frau aus?“ lautete die Antwort eines Münchners: „Also auf diese Frage kann ich nur König Ludwig II. zitieren: Die ideale Frau für mich ist eine mit einer schönen Seele in einem schönen Kleide, mit einer Stimme wie Akkorde und umwoben vom Duft der Lilien.“ Tja, und auch manche Bayern zitieren im Hinblick auf die Jahr für Jahr zunehmende Zuwanderung aus nördlichen Gefilden ein Wort des Märchenkönigs, der einmal sagte: „Vor Preußens Krallen wolle uns Gott bewahren.“ Und da soll einer noch sagen, König Ludwig II. habe keinen Humor gehabt.

 Vielen Dank für das Gespräch.

Weiterführende Informationen 

  • König Ludwig II.: Seine Flügeladjutanten, Bodyguards und Geheimdienste 

  • Komische Zeiten: Warum Humor hilft, wenn es schwer wird

  • Alfons Schweiggert und Sepp Schleicher: König Ludwig II. Flügeladjutanten, Bodyguards, Geheimdienste. Der phantastische Briefschatz des Carl Theodor von Sauer. Regenstauf 2025.

  • Alfons Schweiggert: „Geht achtsam um mit Umwelt, Natur und Wohnraum! Aber vergesst auch nicht die Kultur!“. Vorläufer von SDG 11 im 19. und frühen 20. Jahrhundert. In: Zukunft Stadt: Die globale und lokale Bedeutung von SDG 11. Wie die sozialökologische Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft gelingen kann. Handlungsempfehlungen – Chancen – Entwicklungen. Hg. Von Alexandra Hildebrandt, Matthias Krieger und Peter Bachmann. Buchreihe SDG - Forschung, Konzepte, Lösungsansätze zur Nachhaltigkeit. Springer Verlag, Berlin Heidelberg 2025.

 Weitere Publikationen über Ludwig II. von Alfons Schweiggert

  • Die große König-Ludwig-II.-Glocke auf der Maxhöhe in Berg am Starnberger See. Berg 2001

  • Edgar Allan Poe und König Ludwig II. Anatomie einer Geistes-freundschaft. St. Ottilien 2008

  • König Ludwig II. – Deine Treuen. Bayerns König Ludwig II. –Vereine und –Verehrer. St. Ottilien 2011

  • Schweiggert, Alfons/Adami, Erich: Ludwig II. Die letzten Tage des Königs von Bayern. München 2014

  • Der Mann, der mit Ludwig II. starb. Dr. Bernhard von Gudden, der Gutachter des bayerischen Königs. Husum 2014 Bayerns unglücklichster König. Otto I. der Bruder Ludwigs II. München 2016

  • Ludwig II. und die Frauen. München, 2016 Ludwig II. Ein König zwischen Gerücht und Wahrheit, München 2011

  • Ludwig II. und sein Paradies am Starnberger See. Schloss Berg –Possenhofen – Roseninsel, München 2017 Der Ludwig II.-Prozess. Die Schuldigen an der Königskatastrophe, München 2022  

 

Dr. Alexandra Hildebrandt schreibt über Wirtschaft & Management, Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Internet & Technologie

Als Publizistin, Herausgeberin, Bloggerin und Nachhaltigkeitsexpertin widme ich mich den Kernthemen Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Beim Verlag SpringerGabler habe ich die CSR-Bände zu Digitalisierung, Energiewirtschaft und Sportmanagement herausgegeben sowie "Klimawandel in der Wirtschaft".

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