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How to conduct successful forced degradation studies – Scope and regulatory requirements

Erfolgreiche Studien zum beschleunigten Abbau unter Stressbedingungen – Rahmen und regulatorische Anforderungen:

Das Ziel von Stresstests (beschleunigte Abbaustudien) ist die Charakterisierung des Wirkstoffs bzw. des formulierten Arzneimittels unter kontrollierten Stressbedingungen, um ein umfassendes Verständnis über deren Stabilität und Abbau zu erhalten. Diese sind neben dem grundsätzlichen Stabilitätsprogramm im regulatorischen Anforderungskatalog vorgeschrieben. Da die anzuwendenden Stressbedingungen von der intrinsischen Stabilität des Wirkstoffs abhängen und daher von Fall zu Fall unterschiedlich sein können, gibt es oft keine konkreten behördlichen Vorlagen zum experimentellen Aufbau. Im folgenden Beitrag geben die Autoren einen Überblick über aktuelle Anforderungen an Stresstests aus regulatorischer Sicht. Als Basis für viele Richtlinien (z. B. von WHO, EMA, US FDA) gilt hier die ICH-Q1A(R2)-Richtlinie. Besonderes Augenmerk wird jedoch auf die Richtlinien von der brasilianischen Gesundheitsbehörde ANVISA gelegt, die weitreichende und konkrete Angaben zu den experimentellen Bedingungen enthalten. Entsprechend geplante und durchgeführte Stresstests ermöglichen nicht nur die zeitgerechte Etablierung stabilitätsindizierender analytischer Methoden, sondern liefern auch wichtige Erkenntnisse, um ggf. Optimierungen im Herstellungs- und Formulierungsprozess frühzeitig vornehmen zu können. In diesem Beitrag werden der regulatorische Hintergrund und die aktuellen Anforderungen an Stressstudien diskutiert.

https://www.ecv.de/beitrag/pharmind/How_to_conduct_successful_forced_degradation_studies_Scope_and_regulatory_requirements

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