In 5 genialen Aktionen zu deiner einzigartigen Markenbotschaft
Die Leute kaufen nicht WAS du verkaufst, sondern WARUM du es verkaufst! Dr. Irène Y. Kilubi verrät ihre 5-Schritte-Methode, die dir hilft, deine ganz persönliche und überzeugende Markenbotschaft zu setzen.
Meine eigens entwickelte und in diversen Workshops erfolgreich erprobte 5-Schritte-Methode wird dir helfen, den Grundstein für deine ganz persönliche und überzeugende Markenbotschaft zu setzen. Dabei dient dir meine exklusive ZUMEA-Struktur, die in fünf logischen Schritten aufeinander aufbaut. ZUMEA steht für:
• Z wie Zielgruppe
• U wie Unique Selling Proposition (Alleinstellungsmerkmal)
• M wie Metaphern
• E wie Emotional Selling Proposition (Emotionales Verkaufsversprechen)
• A wie AIDA-Formel
Mithilfe der Buyer Persona kreierst du deinen persönlichen Wunschkunden. Die Persona gibt dir Struktur bei deiner Arbeit. Durch die Personifizierung wird es dir viel leichter fallen dein Vorhaben an einem „realen“ Kunden auszurichten, da du an eine echte Person denken und sie dir vorstellen kannst.
Wenn du eine Buyer Persona kreierst, stellst du dir Fragen zu dieser Person. Du überlegst dir, welche demografischen Merkmale sie haben soll oder welche Wünsche, Ziele, Ängste und Herausforderungen diese Person beschäftigen. Zudem kannst du dir vorstellen, in welchen Situationen sie sich befindet, wenn sie dein Produkt oder deine Dienstleistung in Anspruch nehmen könnte.
Die Buyer Persona hilft dir ein lebendiges Bild deines Wunschkunden zu kreieren, an dem du dich immer orientieren kannst.
Bei der Unique Selling Proposition arbeitest du mit deinen Stärken und deinen Kernkompetenzen und formulierst ein Nutzenversprechen für deinen Kunden. Das, was dein Produkt oder deine Dienstleistung besonders gut kann, möchtest du auch dem Kunden anbieten. Du möchtest schließlich nichts bewerben, wo du nur gesundes Mittelmaß bist. Es geht darum, herauszuarbeiten, wo du außergewöhnlich und überzeugend bist.
Die USP ist deshalb so wichtig, weil es herausstellt, was deine besonderen Fähigkeiten sind beziehungsweise wo du dich vom Wettbewerb abhebst. Die Positionierung zeigt ganz genau deine Nische auf und zeigt dem Kunden deine Stärken. Denn ein Kunde wird sich am Ende des Tages für dein Produkt entscheiden, wenn es ihn überzeugt beziehungsweise wenn es ihm etwas bietet, was kein anderes Produkt kann. Denke doch einmal an deine eigenen Käufe.
Metaphern sprechen die Phantasie und die Vorstellungskraft von Menschen an.
Was macht Storytelling also? Es macht ein Problem greifbarer, es regt die Phantasie und die Emotionen an. Und das wollen wir im Verkauf. Wir wollen die Menschen berühren und mit Ihnen auf einer persönlichen Ebene und nicht nur auf der Sachebene kommunizieren. Unser Gehirn liebt Bilder und Assoziationen. Deswegen spielen Metaphern beim Storytelling eine wichtige Rolle. Sie veranschaulichen uns etwas und lassen in unseren Köpfen Bilder und Geschichten ablaufen. Das spricht Menschen viel eher an als rein sachliche Verkaufsargumente rein bestehend aus Zahlen, Daten und Fakten.
Wie kannst du Metaphern und Storytelling für dein Business nutzen? Dazu überlegst du dir am besten, welche Bilder beziehungsweise welche Geschichte du mit deinem Produkt oder deiner Dienstleistung assoziierst. Eine gute Story hat immer den gleichen Aufbau: Die Hauptperson hat ein Problem oder steckt in einem Dilemma. Im ersten Moment gibt es keine plausible Lösung.
Doch dann kommst du ins Spiel und zeigst, wie du dieser Person helfen und sie aus ihrer misslichen Lage befreien kannst. Fertig ist deine Story. Nun musst du noch eine passende Metapher finden. Einige Beispiele, um deine Phantasie anzuregen:
► Einen Stein ins Rollen bringen
► Für frischen Wind sorgen
► Das Steuer an die Hand nehmen
Alles ist sinn-, wert- und bedeutungslos, wenn keine Emotionen hervorgerufen werden.
Da wir Menschen gefühlsbetonte Wesen sind, ist der ESP fast noch wichtiger als der USP. Jeder kennt das: Wenn die Argumente plausibel klingen, aber das Bauchgefühl nicht stimmt, wird es zu keiner positiven Entscheidung kommen. Und so ähnlich ist es bei USP vs. ESP. Allen voran geht es hier um Glaubwürdigkeit & Authentizität. Der Kunde muss sich wohlfühlen und vertrauen, dann wird er auch kaufen. Wie ermittle ich meine Emotional Selling Proposition?
Eine Technik kann es sein, dass du deinen Kunden durch positive Erinnerungen in eine positive Stimmung versetzt. Lass ihn an seinen letzten Urlaub denken und schon wird er in einer positiven Stimmung sein und der so genannte positive Anker ist gesetzt. Versuche dein Produkt beziehungsweise deine Dienstleistung mit etwas Positivem zu assoziieren, das gute Gefühle bei deinem potenziellen Kunden weckt. Gib ihm das Gefühl von Wertschätzung, von Wichtigkeit, Attraktivität, Größe und Sicherheit.
Nachfolgend möchte ich dir ein Beispiel aufzeigen.
► Ich bin Heilpraktiker und bringe jeden Tag mindestens vier Leute wieder auf die Füße, und zwar durch Massagen und chiropraktische Anwendungen. Das ist das, wo es manchmal „Krcks“ macht und hinterher die Rückenschmerzen weg sind.
You only have one chance to make a first positive impression!
Was bedeuten die Begriffe AIDA und Elevator Pitch?
• AIDA steht für Attention, Interest, Desire, Action. Die „Formel“ wird oft in der Werbebranche angewendet, weil es darum geht, wie man einem Menschen etwas in vier Stufen verkauft, zu deutsch Aufmerksamkeit, Interesse, Verlangen, Handlung.
• Für den Elevator Pitch stellst du dir vor, dass du nur eine einzige Fahrt im Aufzug mit einem potenziellen Kunden oder Geldgeber Zeit hast, um ihn von deiner Idee zu überzeugen. Da die Zeit begrenzt ist, muss deine Message sitzen. Und genau dabei hilft dir die AIDA-Formel.
Zeit ist beim Elevator Pitch die knappste Ressource. Mit der AIDA-Formel nutzt du sie effektiv. Denn im ersten Schritt schaffst du es die Aufmerksamkeit deines Gegenübers zu bekommen (Attention). Das kann durch einen aktuellen Anlass, durch ein altbekanntes Problem oder eine andere originelle Idee passieren. Hast du die Aufmerksamkeit, weckst du das Interesse (Interest), indem du zeigst, wie man das Problem angehen könnte und was du anbieten kannst.
Im besten Fall hast du nun ein Verlangen beim Kunden geweckt (Desire) und er möchte mehr Informationen oder das Produkt am liebsten kaufen. Aus diesem Punkt folgt der vierte und abschließende Punkt: Action! Hier geht es darum, den Verkauf abzuschließen oder die Kontaktdaten des Gegenübers zu bekommen, um ihm weitere Informationen zukommen zu lassen. Wenn du deinen Elevator Pitch erstellst, kümmere dich nicht nur um den Inhalt, sondern auch um eine aussagekräftige Tagline, die gleichzeitig deine einzigartige Markenbotschaft sein kann.
Was sind für dich elementare Aspekte einer Markenbotschaft?
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Über die Autorin: Irène Kilubi begleitet Vordenker, Macher und Pioniere bei der Realisierung ihrer individuellen Personal Branding Vision.