Julia (Symbolbild) findet es schön, auch während der Arbeit in Rufweite ihrer Kinder zu sein. Foto: Canva
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Kinder, Küche, Karriere: „Ich fand es immer schön, alles zu schaffen“

Julia verzichtete in zwei Schwangerschaften auf den Mutterschutz vor der Geburt. Den Alltag wuppt ihre fünfköpfige Familie mit externer Hilfe.

nn unserer Interview-Reihe sprechen wir regelmäßig mit Berufstätigen, die Kinder haben. Sie berichten darüber, wie sie ihren Job und die Sorgearbeit miteinander vereinbaren, für welches Elternzeit- und Arbeitsmodell sie und ihr Partner sich entschieden haben und was ihnen dabei hilft, sich zu organisieren.

Julia ist 35 Jahre alt und Geschäftsführerin eines sozialen Dachverbandes in Stuttgart. Ihr Mann ist 38 Jahre alt und Ingenieur bei Porsche. Die beiden leben mit 4-jähriger Tochter, 1,5-jährigem Sohn, fünf Monate altem Baby und einem Au-Pair-Mädchen in einem Vorort der baden-württembergischen Landeshauptstadt.

WirtschaftsWoche: Julia, dein jüngstes Kind ist fünf Monate alt. Bist du gerade noch in Elternzeit oder arbeitest du wieder in deinem Job?
Julia: Ich habe direkt nach dem gesetzlichen Mutterschutz wieder angefangen zu arbeiten. Auch bei meinem mittleren Sohn habe ich nach acht Wochen wieder gearbeitet. Auf den Mutterschutz vor der Geburt habe ich in meinen beiden letzten Schwangerschaften verzichtet.

Das hört man selten.
Als Geschäftsführerin habe ich natürlich viele Aufgaben. Es war mir wichtig, bis zur Geburt zu arbeiten, um so viel wie möglich im Vorfeld umzusetzen. Ich konnte in den Schwangerschaften immer gut arbeiten. Während der ersten Wehen im Kreißsaal gingen die letzten Mails raus. Ich hatte immer alles gut vorbereitet. Und meine Mitarbeiter durften mich natürlich auch anrufen, wenn sie eine Frage hatten.

Man weiß ja vor einer Schwangerschaft nie, wie sie verläuft.
Ich habe meinem Arbeitgeber gesagt, ich verzichte auf den Mutterschutz, solange die Gesundheit es zulässt. Und es hat alles gut geklappt. Ich konnte sogar zwei Wochen vor der Geburt noch Tagesveranstaltungen moderieren. Und ich sag’ mal so: Mit zwei Kleinkindern ist das Arbeiten in der Schwangerschaft manchmal sogar eine wirkliche Verschnaufpause für den Körper (lacht).

Hattest du nicht das Bedürfnis, vor der Geburt noch einmal zur Ruhe zu kommen?
Ich habe das bei meinem ersten Kind sehr genießen können. Beim zweiten und dritten Kind brauchte ich das nicht. Natürlich läuft die Schwangerschaft dann so nebenbei und manchmal denkt man erst abends auf der Couch wieder daran, dass da noch jemand heranwächst. Aber ich fand es immer schön, alles zu schaffen. Und ich kann wirklich sagen, ich bin meiner Arbeit, meiner Schwangerschaft und meinen Kindern gerecht geworden.

Warum war es dir wichtig, alles zu schaffen?
Weil es für mich total stimmig ist. Finanziell gesehen müsste ich nicht arbeiten, weil mein Mann genug verdient. Aber ich mache es einfach gerne. Dabei war es mir nur immer wichtig, dass das nicht auf Kosten der Kinder geht. Zum Beispiel hat es bei meiner ersten Tochter einmal mit der Betreuungssituation nicht gepasst. Da musste ich dann andere Wege gehen. Da muss ich vielleicht etwas weiter ausholen.

Bitte.
Bei meinem jetzigen Arbeitgeber hatte ich schon als Studentin angefangen und bin dann 2017 Geschäftsführerin geworden. Dann wollte ich mich aber beruflich umorientieren. Als ich ein passendes Jobangebot hatte, haben mein Mann und ich beschlossen, unsere damals einjährige Tochter in Betreuung zu geben. Ich habe gesagt, wenn sie mit einem Strahlen im Gesicht hingeht, ist das für mich in Ordnung. Aber sie hat sich überhaupt nicht wohlgefühlt. Wir haben es drei Monate lang probiert, dann habe ich sie herausgenommen und meinen neuen Job gekündigt.

Und dann?
… dann war ich nochmals ein paar Monate in Elternzeit, um meiner Tochter erst einmal die notwendige Ruhe zu geben. Bis plötzlich meine Geschäftsführerinnen-Stelle von zuvor wieder frei wurde. Ich habe gemerkt – inzwischen war ich erneut schwanger und zwei Monate vor der Geburt meines zweiten Kindes – dass ich das eigentlich gerne wieder machen würde. Und der damalige Vorstand meinte: „Jede Frau kann schwanger werden, wir machen das mit Ihnen!“ Ich hatte mir ein System überlegt, wie es machbar sein könnte, und habe mir zusätzlich einen Referenten an meine Seite stellen lassen. Dieser Mitarbeiter vertritt mich bei Bedarf auch bei Auswärts-Terminen. Viele Termine wie Fachtage, Termine im Ministerium oder bei den Fraktionen nehme ich aber selbst wahr. Aktuell begleitet mich unser Au Pair mit dem dritten Baby und wenn der Kleine Durst hat, kommt sie rein und ich stille unauffällig nebenbei.

Hast du immer einen so offenen Umgang von Arbeitgebern erfahren?
Nein, ich befand mich einmal in einem Bewerbungsverfahren bei einem kirchlichen Träger. Ich hatte den Vertrag sogar schon vorliegen und wäre als Vorstandsvorsitzende für 270 Mitarbeiter zuständig gewesen. Dann habe ich in einem finalen Vorbereitungsgespräch mitgeteilt, dass ich in einer ganz frühen Phase schwanger bin. Das war eine Sitzung, in der es nur noch um Kleinigkeiten, wie zum Beispiel den Dienstwagen, ging. Ich habe das offenbart und gesagt, dass ich mir das zutraue, mir aber dennoch wichtig ist, dass der Aufsichtsrat die Situation mitträgt. Mir wurde zugesichert, dass ich den Job trotzdem bekomme. Und abends, als ich wieder zu Hause war, hatte ich eine Standard-Absage im Mail-Postfach. Trotzdem stehe ich auch noch heute hinter der Entscheidung, es zu kommunizieren – auch wenn ich es zu diesem Zeitpunkt noch nicht hätte machen müssen.

Das System, das du damals bei deinem aktuellen Arbeitgeber in deiner zweiten Schwangerschaft ausgetüftelt hast, funktioniert also.
Ja. Viele haben gesagt: „Gott, was machst du da? Wie bekommst du drei Kinder gemanagt und dann noch die Arbeit?“ Der Gedanke ans Scheitern war natürlich manchmal da. Aber es reicht eigentlich, wenn man nachsteuert, falls es nicht funktioniert und sich im Vorfeld nicht schon den Kopf zerbricht, was alles nicht klappen könnte. Bislang funktioniert es aber wunderbar, und ich denke, so geht es auch weiter.

Das Konzept würde aber nicht bei jedem Job funktionieren, oder?
Ich würde in keinem Job arbeiten, bei dem ich acht Stunden lang nicht zu Hause, nicht bei meinen Kindern bin. Natürlich bin ich teilweise auf Ganztagsveranstaltungen, aber dann nehme ich das Baby mit und habe es immer im Blick.

Mit Hilfe des Au Pairs.
Genau. Ein Au Pair war für mich am Anfang überhaupt nicht vorstellbar. Ich war eigentlich immer so ein Mensch, der lieber für sich privat ist. Aber dann haben wir in das Modell hineingeschnuppert und gemerkt, dass es eine Win-Win-Situation für beide Seiten ist. Wir haben aktuell ein achtzehnjähriges Mädchen aus Indien bei uns und sie ist wie eine große Schwester für die Kinder – so wie es bei einem Au-Pair-Programm sein sollte. Es ist ein Nehmen und Geben. Da wir in einem Haus leben, funktioniert das ganz gut. Mir war immer wichtig, dass die Kinder nicht darunter leiden, dass ich arbeiten möchte. Das erfüllt mein Job, weil ich Termine so legen kann, dass die Kinder gut betreut sind. Und durch meinen Mann sind wir auch immer doppelt abgesichert.

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Wie meinst du das?
Mein Mann nimmt Urlaub, wenn ich wichtige Termine wie zum Beispiel eine Mitgliederversammlung habe. Man muss ja immer damit rechnen, dass ein Kind krank wird oder der Kindergarten zu hat. Das Au Pair arbeitet ja auch nur sechs Stunden. Dafür geht natürlich einiges an Urlaub drauf.

Das wäre jetzt meine nächste Frage gewesen… macht dir das was aus?
Nein, wir müssen das jetzt einfach durchhalten, bis alle Kinder mindestens drei Jahre alt sind. Ich finde das mit dem Au Pair übrigens auch deswegen gut, weil ich dadurch das Kind bei mir im Homeoffice habe. Das wäre ja nicht der Fall, wenn es zum Beispiel in einer Krippe wäre. Wenn ihm etwas passiert, es etwa hinfällt, dann kann ich meine Arbeit kurz unterbrechen und das Kind als Mama trösten.

Du arbeitest also immer von zu Hause aus, wenn du keinen externen Termin hast?
Genau. Ein- bis zweimal pro Woche habe ich einen Auswärtstermin. Und ich arbeite teilweise auch von 19 bis 23 Uhr. Am Tag ist mir wichtig, dass ich meinen Sohn mittags selbst schlafen lege, wenn es die Arbeit zulässt. Das braucht er, er ist ja erst eineinhalb. Dafür muss ich mich dann abends einfach noch einmal hinsetzen. Das nehme ich in Kauf dafür, dass das System so gut funktioniert und sich alle wohlfühlen.

Inzwischen ist deine erste Tochter, die im Alter von einem Jahr nicht mit der Betreuung zurechtkam, im Kindergarten. Fühlt sie sich dort wohl?
Ja, sie beschwert sich sogar, wenn Wochenende ist, weil sie in den Kindergarten gehen möchte. Sie ist ganz stolz darauf, dass sie ein Ganztagskind ist und geht bis 15 Uhr dorthin.

Au Pairs verabschieden sich ja regelmäßig wieder. Wie viele hattet ihr bereits bei euch?
Sie ist unser drittes Au Pair. Erst hatten wir ein Au Pair aus Albanien. Mit ihr hat es leider nicht funktioniert, weil sie nur Englisch gesprochen hat und die damals zweieinhalbjährige Tochter damit nicht zurechtkam. Sie war dann nur drei Monate hier. Danach hatten wir ein Mädchen aus Madagaskar hier, das war super.

Ist es schwierig für die Kinder, sich immer wieder an eine neue Person zu gewöhnen?
Bei unserem letzten Au Pair fiel es unserem Sohn schwer, sie gehen zu lassen, weil er so eine enge Bindung zu ihr hatte. Aber nach einer Woche war das dann auch wieder vergessen. Und wir haben zusammen Weihnachten gefeiert, mit dem Au Pair aus Madagaskar und dem Au Pair aus Indien, das war sehr schön. Die Kinder wissen, dass die Mädchen nur eine Zeit lang bleiben und uns danach immer mal wieder besuchen kommen.

Hat dein Mann Elternzeit genommen?
Bei unserer ersten Tochter hat er zwei Monate Elternzeit genommen und bei meinem Sohn auch. Und bei unserem jüngsten Sohn war es nun so, dass bei meinem Mann gerade ein Projekt zu Ende gegangen und er auf die Idee gekommen ist, mal sechs Monate Elternzeit zu nehmen. Ich muss sagen, das ist wirklich gut. Es bringt so eine Entspannung rein, weil er sich um unseren Mittleren kümmert und das Au Pair sich voll aufs Baby konzentrieren kann. Und wenn ich zu Veranstaltungen reise, muss er keinen Urlaub nehmen. Das ist natürlich weniger Organisationsaufwand.

Wenn die Elternzeit gerade so hilfreich ist, bereust du da manchmal, dass ihr das nicht schon früher so gemacht habt?
Nein, eigentlich nicht. Mein Mann will sich ja auch beruflich verwirklichen und wir sind mit zwei Kindern auch so zurechtgekommen. Aber ich muss schon sagen, dass durch seine Elternzeit die Bindung zu den Kindern nochmal deutlich stärker geworden ist. Ist ja auch klar – wenn er acht bis zehn Stunden auf der Arbeit ist, ist das was anderes. Da kommt er dann heim, wenn die Kinder schlafen.

Er arbeitet also in Vollzeit – und du?
Ich habe gerade eine 60-Prozent-Stelle und stocke bald auf 80 auf. Aber als Geschäftsführerin kann man das auch nicht so genau sagen, denn da hat man die Verantwortung – egal, mit wie viel Prozent. Wenn Presseanfragen kommen oder ein Thema brennt, dann arbeite ich. Die 60 Prozent sind nur eine Orientierungshilfe, ich arbeite mit deutlichen Überstunden.

Zu welchen Zeiten arbeitest du normalerweise?
Ich fange meist um acht an, wenn meine Tochter im Kindergarten ist. Dann arbeite ich bis mittags und danach nochmal bis 17 Uhr. Aber so genau kann man das nicht sagen. Jeder Tag ist anders hinsichtlich der anfallenden Arbeit und auch, was den Familienalltag angeht.

Wann stemmt bei euch wer den Haushalt?
Da ist jeder mal in der Verantwortung. Bei einem größeren Hausputz nimmt einer die Kinder und der andere putzt. Das machen wir je nach Laune. Und bei drei Kindern und zwei Jobs bleibt natürlich die Bügelwäsche auch mal liegen. Zu meinem Au Pair sage ich immer: wenn es am Abend unten aussieht, als hätte eine Bombe eingeschlagen, ist mir das egal: Hauptsache, ich habe glückliche Kinder. Und dann können wir ja auch alle mal anpacken, jeder 15 Minuten, und dann ist wieder aufgeräumt.

Und ihr habt keine Reinigungshilfe?
Nein, haben wir nicht. Aber unsere Fenster hätten es schon mal wieder nötig (lacht).

Würdest du also sagen, dass du und dein Mann sich Carearbeit und Mental Load 50:50 teilen?
Also das Managen der To-Do-Listen, das ist schon mein Part. Ich würde sagen, ich trage da die Hauptverantwortung, aber mein Mann hilft in der praktischen Umsetzung auf jeden Fall mit.

Und stört dich das?
Nein, das ist ja auch ein Stück weit normal, wenn man zehn Stunden auf der Arbeit ist… Jetzt, wo er in Elternzeit ist, hat sich das schon ein wenig verändert. Die Kinder sprechen nun auch direkt ihn an, am Anfang waren sie schon sehr auf mich fokussiert.

Wie sieht es eigentlich mit Paarzeit aus?
Die haben wir gerade nicht wirklich. Aber das ist für uns okay. Wir geben die Kinder ja ein Stück weit in die Hände unseres Au Pairs, aber das spielt eben nicht Mama oder Papa. Uns ist wichtig, dass sie in den Zeiten, in denen wir Freizeit haben, auch ihre Eltern haben. Paarzeit ist, wenn die Kinder schlafen und ich nicht arbeiten muss, beziehungsweise, wenn ich an meinem Laptop sitze und mein Mann liest. Das ist einfach jetzt so, es kommen auch wieder andere Zeiten.

Hast du bei der Arbeit mit Baby auch schon mal doofe Sprüche bekommen, für deine Art, Job und Familie zu vereinbaren?
Ja, zum Beispiel: „Wie, du kriegst schon wieder ein Kind? Das war aber nicht geplant, oder?“ Das finde ich im beruflichen Kontext echt unangemessen. Ja, mein drittes Kind kam, als mein Sohn erst ein Jahr und vier Monate alt war, aber das war eine bewusste Entscheidung. Je kürzer der Abstand der Kinder, desto schneller haben wir sie im Kindergarten. Momentan bleibt für mich persönlich ja nicht viel Zeit. Das System funktioniert – aber das hält man ja keine zehn Jahre durch. Mit drei Kindern sind die Nächte natürlich auch nicht ohne, ich kann froh sein, wenn ich mal auf vier Stunden Schlaf komme. Also umso besser, wenn die Kinder alterstechnisch nah beieinander sind.

Hast du Freundinnen, die ein ähnliches Vereinbarkeitsmodell haben wie ihr?
Die meisten meiner Freundinnen arbeiten nicht, sondern sind drei Jahre zu Hause – oder länger.

Das ist dann ja ein Kontrast. Führt das zu Konflikten zwischen euch?
Nein, Konflikte habe ich eher mit Freundinnen, die noch kinderlos sind. Sie haben gewisse Erwartungen und fragen: „Können wir uns nicht in Stuttgart treffen und dort essen gehen?“ Dann sage ich ihnen, dass wir uns sehr gerne bei mir zu Hause treffen können, wo ich den ganzen Abend Zeit habe, aber ich meine Kinder nicht noch abgebe, um mich mit einer Freundin zu treffen. Ich gebe die Kinder nicht auch noch in meiner Freizeit ab. Das ist aktuell nicht ganz einfach. Damit haben mehrere Freundinnen Probleme.

Würdest du sagen, du priorisiert deine Arbeit über Freundschaften?
Ja, schon. Weil es bei der Arbeit Deadlines gibt. Ich würde sagen, es ist schon so: Erst kommen die Kinder, dann kommt die Arbeit und Freunde stehen weiter hinten an.

War das eine bewusste Entscheidung?
Würde ich schon sagen. Wenn man sich entscheidet, Kinder zu haben, dann hat man die Verantwortung und will sie gut auf ihrem Weg begleiten. Und wenn man sich dann auch noch für einen Job entscheidet, dann muss man den auch gut machen. Und die Freundschaften kann ich ja in die Zeit mit den Kindern integrieren. Ich treffe mich mit einer Freundin, die bringt ihre Kinder mit und wir gehen in den Zoo. Aber ich mache jetzt keinen Wellnessnachmittag ohne Kinder. Das wäre auf dem Rücken meiner Kinder, das würde ich nicht wollen.

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