Klimaschutz und Digitalisierung in der Eventbranche – ein Krisengespräch
Herr Lohmann, sind seit Jahren in der Veranstaltungsbranche tätig. Wie sehr hat Sie die Corona-Krise getroffen?
Als Talent Buyer und Artist Relations Manager erstelle ich Live Entertainment Konzepte und buche nationale und internationale Stars für Firmenveranstaltungen, Public Events, Festivals etc. Der Umsatz ist natürlich auch bei mir deutlich zurückgegangen. Aber das Arbeitsvolumen ist hingegen extrem gestiegen durch die Verschiebungen und Absagen von Veranstaltungen. Die vielen Gespräche mit Kunden, Künstlern und auch mit Anwälten, um die Situation auch rechtlich immer wieder zu verstehen und zu bewerten, sind ein immenser Aufwand. Bei einigen online und hybrid Events konnte ich trotz Pandemie noch Stars buchen. Beispielsweise hatten wir beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis Stars wie Elton John, Jack Johnson, Milky Chance, Joy Denalane, für Firmenevents und Konferenzen habe ich z.B. Randy Zuckerberg als Keynote Speaker gebucht. Sie ist die Schwester von Mark Zuckerberg und Ex-Marketingchefin von Facebook und die Erfinderin von Facebook Live. Hier und da habe ich noch Moderator*innen, Musiker*innen und Showacts gebucht – aber das ist alles nicht zu vergleichen mit dem Business vor der Pandemie.
Aber ich stecke den Kopf nicht in den Sand und arbeite mit dem nachhaltigen Berlin Show Orchestra an neuen Möglichkeiten der Emotionalisierung, Visualisierung und Digitalisierung im virtuellen Raum. Auch für die zukünftigen hybriden Events. Sehr spannend sind auch die neuen Interaktionsmöglichkeiten in diesem Bereich. Wir haben neben dem Berlin-Programm und den weiteren Programmen und Starbegleitungen ein neues Programm, ein non-verbales Musik- und Lichttheater Erlebnis, das Nationen vereint. Ideal für politische Veranstaltungen und für ein internationales Publikum.
Ich hoffe, wir können im November 2021 unsere Stadion Show in Düsseldorf mit 80er Stars und dem Berlin Show Orchestra umsetzen. Zudem arbeite ich an Veranstaltungen für Winter 2021 und für Großevents in 2022 und 2023. Ich komme durch diese Krise hindurch, sie kann mich nicht aufhalten, aber ich habe die Zeit auch sinnvoll genutzt, um die Transformation der Eventbranche hin zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. U.a. bauen wir unsere Online-Plattform Sustainable Event Solutions weiter aus zum größten Netzwerk und Datenbank in Europa für nachhaltigen Lösungen und Lieferant*innen der Eventbranche.
Weshalb sind Ihrer Meinung nach klimaneutrale und nachhaltige Veranstaltungen mit einem positiven Impact technisch und organisatorisch schon heute möglich?
Zusammen mit EMAS/ISO- und EVENT-Experten analysieren wir immer wieder alle Bausteine und Arbeitsschritte von Veranstaltungen und suchen nach Lösungen und Lieferant*innen. Dabei ist uns aufgefallen, dass es für die meisten Herausforderungen und vor allem für die wichtigsten Herausforderungen schon Lösungen und Anbieter*innen gibt. Dabei ist Nachhaltigkeit als Prozesse zu verstehen, die nachhaltigste Lösung von heute ist nicht unbedingt die nachhaltigste Lösung von morgen. Daher müssen die Bausteine und Arbeitsschritte immer wieder neu überprüft und bewertet werden. Wir können dadurch den negativen Impact einer Veranstaltung extrem verringern und durch eine anschließende Kompensation der unvermeidlichen Emissionen können wir rechnerisch eine Klimaneutralität erreichen. Zudem sind wir in der Lage, den positiven Impact deutlich zu erhöhen, wodurch die Veranstaltung einen Vorteil und einen positiven Effekt auf Natur und Gesellschaft hat.
Welche nachhaltigen Lösungen gibt es, inwiefern lassen sich Veranstaltungen und Klimaschutz miteinander vereinbaren?
Es gibt bereits für fast alles Lösungen und Lieferant*innen wie man einerseits auf www.Sustainable-event-Solutions.de sehen kann. Der Eintrag und Recherche ist übriges kostenfrei. Highlights sind z.B. eine nachhaltige Möglichkeit für Logistik und Transporte, Nightliner Trucks, Buslogistik etc. oder die nachhaltige Herstellung für Mehrwegcups und Spüllösungen, nachhaltiger Molton (Vorhänge), Getränkehersteller wie Fritz Kola oder Knärjze Bier sind mit dabei oder umweltschonende Technikdienstleister, Catering, Locations und vieles mehr. Die neuen Vorschriften sorgen auch für neue Businessmöglichkeiten z.B. durch das Verbot von Einwegplastik bei Veranstaltungen. Das zwingt jedes Stadion und jedes Festival und jedes Stadtfest zum Umdenken. Und es braucht immer wieder neue und bessere Lösungen.
Mir geht es aber um viel mehr. Neben der Klimaneutralität und nachhaltigen Umsetzung sind wir mit unseren Experten auch in der Lage, Events umzusetzen, die einen positiven Impact haben auf Natur und Gesellschaft. Dabei übernehmen wir die Position der Beratung und helfen bei der konkreten Umsetzung. Wir sind aber keine Eventagentur, sondern wir helfen Agenturen, Veranstalter*innen und Künstler*innen bei der nachhaltigen Ausschreibung, Umsetzung, Lieferkette, Kontrolle, Klimabilanz etc. Wir kooperieren mit NGOs und wir arbeiten an einem Eventstrom Tarif und an vielen Lösungen und Ideen für Events mit einem positiven Impact.
Warum stellt die Transformation der Eventwirtschaft keine Überforderung der Branche dar?
Erstens weil die meisten Lösungen und Lieferanten schon vorhanden sind. Sie müssen also nicht erst erforscht und erfunden werden. Zweitens weil wir mit dem Märchen aufräumen müssen, dass nachhaltige Events teurer sind. Wie beschrieben sollten wir für die Kalkulation von Veranstaltungen die wahren Preise heranzuziehen und vergleichen. Aber noch viel wichtiger ist, dass Veranstalter*innen verstehen, dass, wenn Nachhaltigkeit schon bei der Planung von Veranstaltungen die Grundlage jedes Arbeitsschritts ist, diese sogar günstiger werden. Durch weniger Energie- und Ressourceneinsatz und durch ein systematisches Abfall- und Umweltmanagement sinken die Kosten erheblich. Wir sehen das immer wieder bei den Nachhaltigkeitsstrategien, die wir für Firmen machen und umsetzen. Wir freuen uns schon darauf, wenn große Live Events wieder möglich sind und wir mit unseren EMAS-, ISO-, EVENT- Expert*innen helfen können zertifizierbare, klimaneutrale und nachhaltige Veranstaltungen zu planen und gemeinsam umzusetzen inkl. nachhaltiger Ausschreibungen, Lieferketten, etc inkl. Handlungsanweisung für bestehende Partner*innen und Lieferant*innen.
Wer und was steckt hinter dem Aufruf zu Förderung einer nachhaltigen Veranstaltungswirtschaft?
Zusammen mit dem Verband Nachhaltige Wirtschaft und dem Verband der Veranstaltungsorganisatoren haben wir eine Allianz geschlossen mit unserem Aufruf zur Förderung einer nachhaltigen Veranstaltungswirtschaft. Viele bekannte Persönlichkeiten, Verbände, Politiker*innen und Firmen haben sich schon unserem Aufruf angeschlossen z.B. Umweltsenator Jens Kerstan, Claudia Kemfert, Gregor Hagedorn, Frank Otto, Fritz Kola, EPS, Satis&Fy und viele mehr. Ziel des Aufrufes ist die, Transformation der Veranstaltungswirtschaft hin zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen.
Es geht darum, dass die versprochenen nachhaltigen Konjunkturpakete endlich auf den Weg gebracht werden und auch wirklich für die Eventbranche passend sind. So dass wir dem Geld nicht mehr so hinterherrennen müssen wie bei #Alarmstuferot und den bisherigen Rettungspaketen. Ich sehe in der nachhaltigen Neuausrichtung der Veranstaltungswirtschaft die eigentliche Rettung der Branche. Denn in einem klimaneutralen Deutschland und Europa bis 2050 braucht jedes Unternehmen eine Nachhaltigkeitsstrategie um 55% seiner Emission einzusparen bis 2030.
Das bedeutet, dass die nachhaltige Ausrichtung eines Unternehmens dafür sorgt, dass es in Europa zukunftsfähig ist. Ohne Nachhaltigkeitsstrategie – kein Business. Die Notwendigen Investitionen können durch die nachhaltigen und bereits mehrfach versprochenen Konjunkturpakete finanziert werden. Ein #AlarmstufeGrün sozusagen. Wichtig ist auch, dass man versteht, dass die Firmen der Eventbranche vor der Pandemie kerngesund und profitabel waren. Es wird nach der Pandemie einen Boom in der Eventbranche geben. Das Investitionsrisiko ist also sehr gering.
Aber die Zeit drängt …
Ja, durch den aktuellen Stillstand der Branche haben wir jetzt noch die einmalige Chance, den Neustart der Branche klimaneutral und nachhaltig zu gestalten. Damit können wir den Ausstoß von Millionen Tonnen an CO2 dauerhaft verhindern.
Was muss getan werden, damit es nach Corona nicht zu einem back to business as usual kommt in der Veranstaltungswirtschaft?
Ich denke, es ist wichtig, dass die Politik jetzt die richtigen Leitplanken setzt. Ein erster einfacher, kostenloser und sehr effektiver Schritt könnte sein, dass die Politik dafür sorgt, dass alle Veranstaltungen der öffentlichen Hand klimaneutral umgesetzt werden müssen. Das wäre sowieso ein logischer Schritt, wenn die Bundesregierung bis 2050 klimaneutral sein will. Das würde die Branche sofort dazu bringen, sich entsprechend auszurichten, da die öffentliche Hand die größte Veranstalter*in in Deutschland ist. Das würde bedeuten, dass die Vergaben, Förderungen, Ausschreibungen und Durchführungen von Veranstaltungen an Klimaneutralität (weil messbar) und bestimmte kontrollierbare Nachhaltigkeitsziele gekoppelt wird. Damit würden alle öffentliche Events, Sportveranstaltungen, Jubiläen, Stadtfeste, Messen etc. klimaschonend umgesetzt werden.
Das führt nicht zu einer Überforderung der Branche, sondern zu einer Auftragssicherheit in der Branche und belohnt die nachhaltigen Unternehmen der Branche für ihre Pionierarbeit. Gleichzeitig werden alle Unternehmen der nachhaltigen Ausrichtung folgen. Um die Städte nicht mit Kontrollen zu überfordern, sollten Veranstalter entsprechende Zertifikate vorlegen (EMAS, ISO etc.). Diese Zertifikate könnten sogar von der Regierung gefördert werden, so dass es zu keiner Mehrbelastung der Veranstalter kommt.
Ein zweiter Schritt könnte sein, dass jeder/jede Veranstalter*in und Künstler*in die Möglichkeit erhält, Veranstaltungen klimaneutral umzusetzen, indem man ein Anrecht auf die Wahl des Öko-Stromanbieters hat mit dem man den verbrauchten Strom abrechnet. Was technisch total einfach ist durch den Einsatz von Stromzählern. Wodurch man den verbrauchten Strom mit dem Ökostromanbieter abrechnet und die Netzleitungskosten mit dem örtlichen Anbieter. Aktuell ist das aber in der Praxis nicht möglich bzw. viel zu kompliziert. Zudem sollten alle öffentlichen und städtischen Gebäude, alle Museen, alle Theater, Location und alle geförderten Institutionen und Kulturstätten auf Ökostrom zu setzen und ein Energiesparmanagement einzusetzen. Das würde die bisherigen Kosten deutlich reduzieren. Es finanziert sich nicht nur von selbst, es sorgt sogar für Kosteneinsparungen und schont die Umwelt. Das sind nur drei Ideen – ich habe da noch viel mehr, worüber ich mich gerne mit den Entscheider*innen austausche.
Sie haben für das Handbuch „Nachhaltigkeit in der Eventbranche – Konzepte und Beispiele für Veranstaltungen mit ökologischer, ökonomischer und sozialer Ausrichtung“ den Beitrag „Nachhaltigkeit in der Eventbranche“ beim Springer-Fachverlag geschrieben. Wann und wo wird das Werk erscheinen?
Das Buch erscheint im September, leider darf ich noch nichts über die anderen Autoren sagen, aber mein Artikel wird enthalten sein - neben vielen weiteren spannenden Artikeln und hochkarätigen Autor*innen und Expert*innen.
Wie kann ein fairer Wettbewerb und Rechtssicherheit für Veranstalter garantiert werden?
Der faire Wettbewerb würde entstehen, wenn die Politik die oben genannten Leitplanken setzt. Und wenn wir über wahre Preise reden würden. Denn in der Eventindustrie herrschen die gleichen Mechanismen wie bei der Billigfleischindustrie. Der Mechanismus funktioniert so: Die Eventindustrie ist darauf ausgelegt so billig wie möglich zu produzieren, der Druck und der Wettbewerb ist sehr groß. Einmalnutzung gehört aktuell zum Kerngeschäft. Mehrweg, Wiederverwendung, Recycling, Abfallmanagement, Energie und Ressourceneinsparen gehört gar nicht zum Geschäft. Es erhält immer der billigste Anbieter den Zuschlag. Und es werden Aufträge erst sehr kurzfristig vergeben, was dazu führt, dass die Umwelt stark belastet wird und Synergieeffekte dadurch ausgeschlossen werden, weil eine sinnvolle Planung mit Einsparpotential nicht mehr möglich ist. Die Kosten für die Umweltschäden, soziale Ungerechtigkeit und Ausbeutung wird wie in der Fleischindustrie auf die Natur und Gesellschaft abgewälzt. Denn die Gesellschaft zahlt für die Umweltschäden und Gesundheitsschäden, die diese Branchen verursachen. Jetzt kommen beide Industrien daher und behaupten die nachhaltigen Lösungen seien viel teurer.
Das ist an Unverschämtheit kaum zu übertreffen. Die Firmen, die die Umwelt zerstören und die Gesundheit gefährden werfen denjenigen vor, die eine nachhaltige Lösung anbieten, dass diese überteuert seien. Dabei sieht die wahre Rechnung so aus: Wenn man die Umweltschäden und Gesundheitsschäden einbeziehen würde in die Kalkulation, dann währen nachhaltige Lösungen nicht nur besser für die Gesellschaft und Umwelt, sondern die herkömmlichen Veranstaltungen und auch das Billigfleisch sind dann plötzlich unbezahlbar. Das sind die wahren Preise, die wir als Gesellschaft - ohne es zu wissen - bezahlen und das muss aufhören! In beiden Industrien.
Welchen Stellenwert hat der Deutsche Nachhaltigkeitspreis für die Bundesregierung?
Das müssen Sie die Bundesregierung fragen … Aber dadurch, dass die Kanzlerin, Minister*innen und einige andere hochkarätige Politiker*innen und auch Steffen Seibert als Sprecher der Bundesregierung sich regelmäßig persönlich involvieren, würde ich sagen, der Stellenwert ist sehr hoch. Dennoch ist aus meiner Sicht diese Veranstaltung insgesamt absolut unterbewertet. Für mich gehört diese Veranstaltung zu den weltweit wichtigsten Veranstaltungen überhaupt. Das sage ich nicht nur, weil ich dort offizieller Partner bin und mich dort um die Kontakte zu den Stars kümmere, sondern weil diese Veranstaltung so viel Positives in Gang setzt.
Das habe ich im Buch ausführlich beschrieben. Events mit einem positiven Impact auf Natur und Gesellschaft sind möglich, und das sollte auch das Ziel jeder Veranstaltung sein. Nicht nur möglichst wenig schädlich, sondern einen positiven Effekt auszulösen für Natur und Gesellschaft. Deshalb ist Nachhaltigkeit auch die Rettung der Veranstaltungsbranche. Nachhaltigkeit macht die Veranstaltungswirtschaft zukunftsfähig und relevant!
Inwiefern nutzen Sie den Stillstand der Branche jetzt für einen Wandel und einen nachhaltigen Neustart der Veranstaltungswirtschaft?
Ich arbeite mit Verbänden und Partnern daran, die Politik und die Eventbranche auf diese einmalige Chance und Rettung der Branche hinzuweisen, die dieser Stillstand und eine schnelle nachhaltige Ausrichtung bietet, um eine Back to Business as Usual zu verhindern. Mit einem klimaneutralen und nachhaltigen Neustart können wir dauerhaft Millionen Tonnen an CO2 Emissionen verhindern. Mit nachhaltigen Konjunkturpaketen, können wir neue nachhaltige Services und Lieferketten und eine klimaneutrale und nachhaltige Kreislaufwirtschaft Wirklichkeit werden lassen.
Dafür brauchen wir Unterstützung von den Leser*innen dieses Interviews, von der Politik und von der Eventbranche. Beteiligen Sie sich am Aufruf, tragen Sie sich als nachhaltiges Unternehmen bei Sustainable Event Solutions ein, nutzen Sie Ökostrom, nutzen Sie unseren Sustainability Rider mit Checkliste, setzen Sie sich in Ihren Firmen für mehr Nachhaltigkeit ein, fordern Sie von der Politik eine bessere Klimapolitik. Setzen Sie bei den Wahlen im September den Haken da, wo man sich für Nachhaltigkeit einsetzt. Das Superwahljahr wird zum Jahr der Klimawahlen.
Stefan Lohmann, Jahrgang 1973, geboren in Xanten in NRW, ist ein Hamburger Talent Buyer und Artist Relations Manager. Nach über zehn Jahren Tätigkeit als international tätiger Verkäufer von Live-Entertainment wechselte Stefan Lohmann 2014 auf die Kundenseite und stellt seitdem seine Erfahrung, Insiderwissen, Kontakte und Verhandlungsgeschick seinen Kunden als Einkäufer und Artist Relations Manager zur Verfügung. Mit seinem Team erstellt er Live-Entertainment-Konzepte für Veranstaltungen jeder Größenordnung und Ausrichtung. Internationale Stars, Shows, Showacts, Orchester-, Drohnen-, Tanz- und Aerial-Shows etc. Lohmann arbeitet vollkommen transparent, langfristig und auf partnerschaftlicher Basis mit seinen Kunden. Seit 2014 ist er offizieller Partner und Artist Relations Manager vom Deutschen Nachhaltigkeitspreis. 2015 gründete er das nachhaltig agierende Berlin Show Orchestra. 2016 folgte die Gründung des Sustainable-Event-Solutions-Netzwerks, woraus 2020 die Onlineplattform Sustainable Event Solutions hervorging. Stefan Lohmann ist Mitglied im Verein Versammlung eines Ehrbaren Kaufmanns zu Hamburg e. V. Weiterführende Informationen: www.stefanlohmann.com, www.sustainable-event-solutions.de.
Stefan Lohmann: Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der Eventbranche. In: CSR und Digitalisierung. Der digitale Wandel als Chance und Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft. Hg. von Alexandra Hildebrandt und Werner Landhäußer. 2. Auflage. Verlag SpringerGabler, Heidelberg, Berlin 2021.