Kommentar: Warum ich mir erlaube, stolz zu sein
Ich hatte Angst vor der Selbstständigkeit. Nicht vor der Arbeit, sondern vor der Sichtbarkeit.
Vor dem Moment, in dem ich kein Team, kein Logo, keine Struktur mehr vor mir hatte – sondern nur noch mich selbst.
Ich hatte kein Budget, keine Homepage, keine Werbeanzeigen. Nur mich. :D
Heute sieht die Bilanz schon anders aus:
– Über 17.000 Follower, die meine Arbeit kontinuierlich begleiten
– Eine Community, die nicht nur Reichweite bedeutet, sondern echte Verbindung
– 100 % Inbound: Jeder Auftrag kam über Empfehlungen oder direkte Anfragen
– Ein sechsstelliger Jahresumsatz – ohne Kaltakquise
– Kund:innen, die explizit mit mir arbeiten möchten – nicht mit „einer Agentur“
– Videoproduktionen mit XING im Headquarter
– Mehrfache Podcast-Einladungen als Expertin + eigener Podcast
Das ist keine Selbstbeweihräucherung.
Das ist ein Moment der Klarheit. Und der Dankbarkeit.
Für die Menschen, die Vertrauen in meine Arbeit setzen.
Für das, was entstehen durfte – aus einer Entscheidung, die zunächst von Angst geprägt war.
Ich habe gelernt, dass man stolz sein darf.
Nicht im Sinne von Lautstärke. Sondern im Sinne von: Ich bin den Weg gegangen. Und er trägt.
Und vielleicht braucht es genau diese Erlaubnis öfter:
Sich zuzugestehen, stolz zu sein.
Nicht auf Perfektion. Sondern auf Entwicklung.