Der Schwänzeltanz gibt die Richtung und Entfernung zu einem Ziel an... - Quelle: J. Tautz

Kontroverse um den Bienentanz

Der Wiener Verhaltensbiologe Karl von Frisch erhielt 1973 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für seine Arbeiten über die Sinneswahrnehmungen der Honigbiene, die in der Entdeckung des sog. Schwänzeltanzes gipfelten. Mit seiner Hilfe führen sich die Tiere gegenseitig zu neuen Futter- oder Nestplätzen, und es schien, als sei damit neben der menschlichen Sprache die einzige andere symbolische Kommunikation im Tierreich zum Austausch abstrakter Informationen zu Richtung und Entfernung eines Ortes entdeckt. Nach gut 100 Jahren Forschung gibt die Bienensprache aber immer noch Rätsel auf. Sind weitere sensorische Signale wie etwa elektrostatische Felder und eine Art kartenartiges räumliches Gedächtnis notwendig? Oder gibt ein Drei-Phasen-Modell (Schicken – Suchen – Locken) die Verhältnisse besser wieder?

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