Kopfstand bei der Jobsuche: Wie umgedrehte Strategien Deine Karriere voranbringen
Vom Kopfstand zum Karrieresprung: Manchmal muss man einfach anders auf die Dinge blicken. Das gilt auch für die Jobsuche.
Mein Sohn lernt gerade Kopfstand in der Schule, bevor es in den Handstand geht.
Und nachdem er sich nicht getraut hat, einen Handstand zu probieren, hat Mama gedacht „Komm, das war doch (vor Jahrzehnten) nicht so schwer“ und hat allen Mut zusammen genommen. 🫢 Nein – kann ich auch nicht mehr. 🤓
Alle unverletzt … und wir hatten Spaß. 🙈
Kennst Du die Kopfstandmethode bei der Jobsuche?
Wie man es bei der Jobsuche nicht machen sollte!
Ja, Du hast richtig gelesen. Manchmal ist der beste Weg zu lernen, wenn man genau betrachtet, wie es nicht geht. Oder was man NICHT will!
👉 Massenbewerbungen: Ein Schuss ins Blaue
Wir haben es alle schon gehört: „Bewirb dich auf so viele Stellen wie möglich, und irgendwann wird es schon klappen.“ Aber ist das wirklich der effektivste Weg?
Statistiken und Erfahrungen zeigen, dass maßgeschneiderte Bewerbungen, die sich auf Qualität statt Quantität konzentrieren, zu besseren Ergebnissen führen.
👉 Die unvorbereitete Vorstellung: Ein No-Go
Ein Vorstellungsgespräch sollte grundsätzlich auf Augenhöhe geführt werden, für manchen ist es wie eine Prüfung – wer würde schon unvorbereitet in eine Prüfung gehen? Unternehmen schätzen Bewerber, die ihre Hausaufgaben gemacht haben, auch wenn ich nicht für das Wort „Prüfung“ bin. Zeige, dass Du Dich mit dem Unternehmen und seiner Kultur auseinandergesetzt hast.
👉 Netzwerken? Kann warten … oder doch nicht?
In der digitalen Welt vergessen viele die Kraft des persönlichen Netzwerkens. Online-Bewerbungen sind wichtig, aber persönliche Empfehlungen sind Gold wert.
Also, raus aus der Komfortzone und rein in die Netzwerk-Events! Wer mich kennt, weiß wie sehr ich das liebe! Natürlich solltest Du Dich auch regelmäßig im „Netzwerk“-Bereich auf XING umschauen. Recruiterinnen und Recruiter erkennst Du am Hinweis "Stellt ein" an ihrem XING-Profil.
👉 Negativität: Der Stimmungskiller
Wir wissen, dass nicht jede Arbeitserfahrung rosig war. Aber ein Vorstellungsgespräch ist nicht der Ort, um frühere Arbeitgeber oder Kollegen schlechtzureden. Bleib positiv und konzentrier Dich darauf, was Du gelernt hast und was Dir in Zukunft wichtig ist.
👉 Ziellosigkeit: Wohin soll die Reise gehen?
"Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?" – eine Frage, die leider nicht nur ein Klischee ist und immer noch häufig gefragt wird.
Unternehmen suchen nach Bewerbern mit klaren Zielen und Visionen. Unsicherheit kann als Mangel an Leidenschaft und Antrieb wahrgenommen werden. Bereite Dich zumindest darauf vor.
👉 Anpassungsfähigkeit: Steif wie ein Brett?
Die Welt ändert sich schnell, und Unternehmen suchen nach Mitarbeitern, die sich anpassen und wachsen können. Zeige, dass Du bereit bist, Neues zu lernen und Dich neuen Herausforderungen zu stellen.
👉 Der erste Eindruck: Nicht nur ein Sprichwort
Unprofessionelles Verhalten und Erscheinungsbild können Deine Chancen zunichtemachen, bevor Du überhaupt angefangen hast. Investiere in einen professionellen Auftritt – es lohnt sich! Unterschätze auch nicht das Feedback der Empfangsmitarbeiter. Häufig wird hier auch nochmal nachgefragt, welchen Eindruck Du hinterlassen hast.
➡️ Abschlussgedanken
Wenn Du jetzt weißt, wie und was Du nicht machen willst, wie sieht dann Deine Strategie aus, um vom Kopfstand wieder zurück zu kommen? Was ist denn genau das Gegenteil für Dich?
Ich freue mich über Deine Erfahrungen mit der Kopfstandmethode!