Krieg, Klimawandel, Krisen! Und dein Unternehmen? Warum in „harten“ Zeiten empathische Führung deine Geheimwaffe ist
Empathie – klingt freundlich, nett und irgendwie nur nach Bla-Bla-Bla. So zart und weich und schwach. Was soll sie schon in Krisen und schweren Zeiten bewirken? Da braucht es Stärke und Härte, um den ganzen Widerständen zu trotzen. Bist du dir da sicher? Wie funktioniert diese Härte denn bisher?
Was wäre, wenn genau dieses Konzept uns erst in die Krise geführt hat? Na ja, überlassen wir die Ursachenforschung jemand anderem. Lass uns lieber darauf fokussieren, wie wir die Krisen meistern. Denn hier spielt Empathie eine große Rolle.
Eine neue, umfassende Studie von Catalyst beweist: Empathische Führung ist nicht nur ein schönes Extra, sondern eine knallharte Businessstrategie. Sie entscheidet darüber, ob dein Unternehmen in Zeiten von Dauerkrise, gesellschaftlichem Umbruch und technologischem Wandel wachsen kann – oder ausbrennt.
Was die Catalyst-Studie zeigt – im Detail
Die Catalyst-Studie basiert auf den Aussagen von fast 900 Mitarbeitenden aus verschiedenen Branchen. Ihr Ziel war es, den Einfluss empathischer Führung auf Produktivität, Innovation und Bindung zu analysieren. Die Ergebnisse sind eindeutig und in ihrer Deutlichkeit kaum zu übersehen:
1. Innovation & Engagement steigen deutlich
61 % der Mitarbeitenden mit empathischen Führungskräften auf C-Level sagen: „Ich bin oft oder immer innovativ.“
Bei weniger empathischer Führung liegt der Wert bei gerade einmal 13 %.
76 % dieser Mitarbeitenden fühlen sich emotional engagiert und mit der Mission des Unternehmens verbunden.
Der Vergleichswert bei weniger empathischer Führung: 32 %.
Auch auf Teamleiterebene zeigt sich der Effekt:
47 % der Mitarbeitenden mit empathischen direkten Vorgesetzten sind innovativ (vs. 13 %),
67 % emotional engagiert (vs. 24 %).
Fazit: Empathische Führung lässt Menschen über sich hinauswachsen und bringt neue Ideen hervor, die sonst in starrem Management ersticken würden.
2. Mehr Engagement im Job
Emotionale Bindung ist mehr als Loyalität – sie zeigt sich in echter Begeisterung für die Arbeit.
76 % der Beschäftigten mit empathischer C-Level-Führung sagen, dass sie sich emotional mit ihrer Arbeit und den Zielen des Unternehmens verbunden fühlen.
Bei wenig empathischer Führung liegt dieser Wert nur bei 32 %.
Für Teamleitungen gilt Ähnliches: 67 % bei hoher Empathie gegenüber 24 % bei geringer Empathie.
Fazit: Vermutlich muss ich dir nicht mehr sagen, dass ein motivierter Mitarbeitende beispielsweise höhere Leistung bringt, weniger krank ist und damit erheblich zu deinem Erfolg beiträgt.
3. Deutlich weniger Burn-out
Burn-out ist längst ein strukturelles Problem in Unternehmen. Doch empathische Führung kann wie ein Puffer wirken: Mitarbeitende mit empathischen Vorgesetzten berichten signifikant seltener über Erschöpfung, emotionale Auszehrung und Überforderung.
Bei empathischen direkten Vorgesetzten sinkt das Burn-out-Level bei Frauen im Team deutlich: von 68 % auf 53 %.
Fazit: Wenn du jemals einen Mitarbeitenden hattest, der an Burn-out litt, weißt du wie hoch die Belastung für das restliche Team ist und welche Mehrkosten du hast. Wäre doch schön, wenn es sich vermeiden ließe, oder?
4. Bessere Integration von Arbeit und Leben
Empathische Führung erkennt an, dass Arbeit nicht vom Leben trennbar ist. Wer familiäre Verpflichtungen, persönliche Herausforderungen oder gesundheitliche Themen mitdenkt, schafft ein Arbeitsumfeld, in dem Menschen ihr Leben ganzheitlich organisieren können. Die Studie zeigt: Mitarbeitende, die empathische Führung erleben, sind deutlich besser in der Lage, Berufliches und Privates miteinander zu vereinbaren.
Somit denken sie deutlich seltener über einen Jobwechsel nach. Gut, oder? Das Vertrauen in das Unternehmen wächst, wenn Führung aufrichtiges Interesse zeigt – nicht nur an Leistung, sondern am Menschen.
Fazit: Empathie verhindert stille Kündigung – nicht durch teure Incentives, sondern durch echtes Interesse.
5. Inklusion wird real – nicht nur propagiert
Inklusive Arbeitskulturen entstehen nicht durch Diversity-Statements, sondern durch gelebte Empathie. Die Catalyst-Zahlen sind eindeutig:
50 % der Mitarbeitenden mit empathischer C-Level-Führung erleben regelmäßig Inklusion – bei weniger empathischer Führung sind es nur 17 %.
Besonders spannend: Wenn Teamleitungen empathisch führen, ist die Inklusionserfahrung bei Frauen und Männern gleich hoch (je 42 %). Ohne Empathie fällt sie bei Frauen auf 9 % zurück.
Fazit: Empathie schafft echte Inklusion, sodass Mitarbeitende Ideen äußern und aktiv dem Unternehmen beitragen.
Lass uns nun zu der Frage kommen: Wie führst du empathisch?
Die gute Nachricht ist, dass empathische Führung erlernbar ist, denn als Mensch hast du die Kapazität dazu automatisch. Es gilt nur, sie zu „aktivieren“.
Für den Anfang bedeutet das beispielsweise:
Frag öfter „Wie geht es dir – wirklich?“
Hör zu, ohne sofort zu antworten.
Erkenne an, wenn jemand kämpft – ohne zu bewerten.
Sprich offen über Belastung.
Gestalte Freiräume – statt nur Deadlines zu setzen. Das steigert auch das Verantwortungsbewusstsein deines Teams.
Empathie bedeutet nicht, weich und nett zu sein und alles zu erlauben! Es heißt: konsequent menschlich zu handeln. Und genau das brauchen Unternehmen heute mehr denn je.
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Im besten Falle hast du nun verinnerlicht:
Empathie ist kein Soft Skill. Sie ist ein Führungsinstrument. Sie ist Strategie, Stabilität und Zukunftssicherung in einem. Wer jetzt nicht lernt, empathisch zu führen, wird verlieren – nicht nur Talente, sondern Vertrauen, Kultur und Innovationskraft.
Empathie ist die Antwort auf Komplexität. Und der Schlüssel für Unternehmen, die in dieser neuen Welt nicht nur überleben – sondern vorangehen wollen.
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