Lohnen sich Marken-Lebensmittel?
Clever einkaufen im Supermarkt: Die Preise für Lebensmittel steigen rasant – vor allem bei Markenartikeln. Aber sind die wirklich besser als die günstigen Handelsmarken?
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Praktisch jede Supermarktkette führt mittlerweile Eigenmarken, oder auch Handelsmarken genannt. Edeka hat „Gut und Günstig“, Rewe hat „Ja!“, Kaufland hat „K-Classic“ und auch Drogerien fahren dieselbe Strategie, wie man an „Balea“ (dm) oder Isana (Rossmann) sieht.
80 Prozent der Verbraucher merken keinen großen Unterschied
Bei Discountern wie Aldi und Lidl gehören die Eigenmarken schon immer zur Strategie. Neu ist allerdings, dass der Kunde den Unterschied zwischen vermeintlichem Billigprodukt und Markenartikeln kaum noch schätzt – das haben Experten herausgefunden.
Viele Verbraucher stufen die Qualität von Handelsmarken mittlerweile als gut oder sogar besser ein als die von multinationalen Marken. Nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) sehen mehr als 80 Prozent der Verbraucher keinen großen Unterschied zwischen Markenware und Eigenmarken.
Ob sich Eigenmarken also lohnen oder ob du doch lieber zu Markenprodukten greifen solltest, klären wir in dieser Folge von Wirtschaft einfach erklärt.